Track 5' 2019 - Es geht auch anders
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Keine Rose ohne Dornen
Ulli Klepalski - 8. Jänner 2020, 12:14
Eine Person unbestimmten Alters, wahrscheinlich weiblich, wird von der Zwangsvorstellung durch Wien gehetzt, jeden Tag einen frischen Blumenstrauß auf ihrem Mittagstisch zu haben. Wie sie dazu kommt und was ihr bei dieser Treibjagd widerfährt, davon berichtet dieses Hörstück. Geboren 1953 in Wien, zahlreiche Berufsversuche, seit dem Kleinkindalter immer irgendwelche Zettel beschreibend, seit 1986 bildnerisch tätig im Bereich Malerei, Grafik, Performance, Rauminstallation; lebt und arbeitet in Wien. Zahlreiche Personalen in Galerien aber auch an schrägen kunstfremden wie kunstaffinen Locations, sowie Ausstellungsbeteiligungen; 2019 in New York Galerie Artifact (Personale).
Only good news are good news
Christine Wurm - 8. Jänner 2020, 11:40
Unglaublich. Plötzlich stehen die Herrschenden der Welt nicht mehr im Weg, wenn es um konstruktives Handeln für die Zukunft unserer Gesellschaft geht. Auf einmal sind sie mitfühlend und wohltuend, handeln menschlich und normal. Klingt aber irgendwie verrückt, was da aus Frau Kratzer und sogar aus dem Radio kommt. Zu schön, um wahr zu sein. Ist leider auch nur eine Medientherapie zur Linderung von Ohnmachtsgefühlen. „Was ist denn das für ein Sender?“ Eine Frage, die wir alle uns immer stellen sollten. Bewusstloser Medienkonsum wirkt vernichtend, weil aus vielen Kanälen destruktiver Nonsens kommt. Also lieber die Inhalte Sozialer Medien hinterfragen, weghören, wenn ein Medienmogul labert, auf bunte Gratisblattln verzichten, ein bissl mehr auf Informationshygiene achten. Dazu will „Only good news are good news“ ermuntern. Christine Wurm lebt in Wien und arbeitet als freie Texterin. Sie schreibt alles Mögliche. Team Sprecherinnen/Sprecher: Margrit Hinterleitner, Susan Tadayyon-Gilani, Alexander W. Doms, Günter Garger, Margarethe Paruzek, Christine Wurm Arrangement & Sounddesign: Christine Wurm Autorin: Christine Wurm
Ozeanblau
Ozeanblau - 8. Jänner 2020, 09:36
Mutter Natur ist besorgt um ihre schwerkranke Tochter. Verzweifelt versucht sie Hilfe bei den Menschen zu finden, um ihr Kind zu heilen. Ihre Bemühungen bei einer Pressekonferenz des Kanzlers Aufmerksamkeit und Verständnis zu erregen bleiben jedoch erfolglos. Aussichtslos sieht sich Mutter Natur gezwungen grobe Maßnahmen zu ergreifen. Sie ist bereit jede Hoffnung aufzugeben, doch ein kleiner Junge kann sie gerade noch aufhalten. Er stellt die einzige Rettung der Zukunft dar. Eine Zusammenarbeit von Studierenden der Fachhochschule St. Pölten, SchülerInnen des BG/BRG St. Pölten Josefstraße und der Schauspielakademie der Musikschule St. Pölten. Produktionsleitung: Daniel Eckler Autorin: Helene Gugerell Hörspieladaption & Regie: Hannah Kogler Aufnahmeleitung & Schnitt: Orcun Ilker Döger Sounddesign: Moritz Köller SprecherInnen: Tochter: Sarah Flatscher Mutter Natur: Veronika Polly Kanzler: Markus Freistätter Journalistin: Viktoria Schicht Bodyguard: Daniel Eckler andere Kinder: Fiona Linauer, Sebastian Wukovits, Sarah Flatscher Junger Bub: Sebastian Wukovits Projektbetreuung: Michael Iber, Regina Zotlöterer, Markus Freistätter, Veronika Polly
Anders geht
Tobias Brossmann - 7. Jänner 2020, 22:44
Anders leidet unter Depressionen, vereinsamt bricht er in seinem Zimmer zusammen. Sein ruf "es geht auch anders" führt ihn aus seinem Zimmer hinaus, an den Stadtrand und in die Natur. Seine Gedanken kreisen und lassen ihm keine Ruh. Als er in den Sonnenaufgang blickt wird ihm klar, es wird auch anders gehen. Mein Name ist Tobias Brossmann, ich bin 24 Jahre alt und geboren in Pressbaum(Niederösterreich). Beruflich war ich mehrere Jahre als Chemiker tätig, zur Zeit befinde ich mich in einer beruflichen Orientierungsphase.
Haltestelle
Bonnie und das Kleid - 7. Jänner 2020, 20:59
„Haltestelle“ Im Kurzhörspiel geht es um eine Haltestelle – Haltestelle als Raum, als Situation, als Zustand. Und auch darum, dass es auch anders gehen kann. Die Zukunftsfragen sind in der Gegenwart verankert. Die Protagonistin will nicht mehr warten oder erwarten, sie will existieren, jetzt sein, sie will die Gegenwart, weil sie versteht, erst wenn sich die Gegenwart ändert, kommt eine andere (bessere) Zukunft. Mitwirkende: Bonnie und das Kleid: Alona Bakirova – text, vocal Muamer Gazibegovic – guitar, keys Nevenko Bucan – samples, keys Bonnie und das Kleid Ein musikalisches experimentelles Projekt, gegründet 2018 in Graz. Das Trio benutzt sowie in seinem Namen ein linguistisches Stilmittel der Homophonie als auch in der Art und Weise, wie es mit Klang und Wort arbeitet. Das bilinguale Projekt befasst sich mit der Übersetzbarkeit eines Inhaltes, dessen Bedeutung in der Wahrnehmung entsteht. Neben dem ersten selbstpublizierten Album „Rettich“, Musik zu Kurzfilmen. Momentan in Vorbereitung: die Veröffentlichung des neuen Albums „Hoffnung“.
Ein Geständnis
Jonas Vier (Anm.: ausgesprochen "Wjeeh") - 7. Jänner 2020, 20:21
Der vorliegende Audio-Monolog beschäftigt sich mit dem zentralen Satz „Es geht auch anders“ weniger aus einer allgemein-zukunftsweisenden als vielmehr aus einer sehr persönlichen, anhand individueller Lebenswirren stark resigniert-reaktionären Perspektive. Inhaltlicher Kern, demzufolge der Vorgabe-Satz am Ende des Beitrags in eine Frage umformuliert wurde: Geht es auch dann noch anders, wenn alles zum Stehen gekommen ist? Mitwirkende: Paul Ukowitz, geb. 11.07.1995 in Klagenfurt, wohnhaft in Wien – Skript, Performance, Musik Maximilian Schiffrer, geb. 25.10.1994 in Klagenfurt, wohnhaft in Wien – Aufnahme und Produktion
Die Gardinen im Schlafwaggon
Karl Quartz - 7. Jänner 2020, 15:15
Ein Hörspiel über das Auszughafte. Ein Suchlauf, der sich zur nächsten Station abtastet. Wenn man die Gardinen immer wieder öffnet und schließt. Über die Entkopplung und die Verbindungen. Stimmen und Musik: Stephan Zillmer (bei eventueller Veröffentlichung das Pseudonym Karl Quartz verwenden) _geb 1991 in hamburg _2011 umzug nach wien, studium der musikwissenschaften _seitdem: produktion elektronischer musik, entwickeln von songtexten, hörspiel- und taperecorder-experimente _seit 2012 studium der psychologie _2019 teilnahme an sfd-workshop bei daniel wisser und thomas pfeffer und vö in "wut&zorn"-magazin der sfd
dreck reif
dott. egilmarus mayer von baldaßeroni - 7. Jänner 2020, 13:41
finf minutten spontanität gelebte authentizität fynph minutten für dich, für mich, don^t hesität.
„Ich habe Dir Worte ins Ohr zu sagen …“
Wolf Peterson - 7. Jänner 2020, 12:02
„Ich habe Dir Worte ins Ohr zu sagen …“ Shakespeare Reloaded (Im Jahr 2120 nach unserer Zeitrechnung.) Frei nach William Shakespeare: Hamlet. Prinz von Dänemark. Über das Stück: William Shakespeares Hamlet war vor 400 Jahren genauso aktuell wie heute und wird es auch in 100 Jahren noch sein. Hamlet ist für uns kein stilisierter Held nationalistischer Verführungskünste oder die Idealfigur eines romantisierenden Goethe. Hamlet ist ein Mensch, den Kinder sowohl als Privatmann als auch in seiner Eigenschaft als Person des öffentlichen Interesses zu einem Überdenken von Macht und Reichtum, des Umgangs mit der Natur und des menschlichen Miteinanders anregen möchten. Die zeitliche Ansiedelung in der Zukunft verweist darauf, dass um diese Fragen in der Zukunft genauso gerungen werden muss wie in der Gegenwart und der Vergangenheit. Das Stück wurde gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen unterschiedlicher Herkunft gestaltet, aufgenommen und geschnitten. Dabei haben wir bewusst weibliche und männliche Rollen nicht beachtet, den Text bearbeitet und den Chor der Kinder neu eingeführt. Die Wahl des klassischen Drama-Formats erschien uns ansprechender als ein familiärer Disput über den Fastfood-Konsum und seine Folgen. Mitwirkende: Sprecherin: Laura Hiermann; Marcellus, ein Edelmann der Wache: Laura Hiermann; Hamlet, Prinz von Dänemark: Wolf Peterson; Osrick, ein Höfling: Mohammad Shakeri; Der Chor der Kinder: Antonia, Sebastian und Anna Paß; Guter Geist: Julischka
Canis Majoris
Gabriele Ebmer - 7. Jänner 2020, 10:09
Inhalt : Das Raumschiff " Canis Majoris" bewegt sich im Weltall - geschrieben wird das Jahr 2040, an Bord befinden sich Überlebende einer Naturkatastrophe: dazu zählen Luisa ( 108 Jahre), Rosa ( 8 Jahre) und Valentina ( 2 Jahre). Nach einer verzweifelten Anklage Rosas, die an die alte Frau gerichtet ist, mitschuldig zu sein am "Gefangensein" in einem Raumschiff der Unsterblichkeit, entfernt sich das jüngste Kind. Gemeinsam mit Rosa gelangt es in eine Kommandozentrale,in der die Kinder beschließen, in das Jahr 2020 zurückzureisen und "aufzutreten" , indem sie an einem Hörspiel teilnehmen. Sie haben eine gute Idee, die Welt zu retten. Diese Idee wollen sie allerdings persönlich bekanntgeben. Mitwirkende: Amalia (108 Jahre), Joline ( 8Jahre) und Valentina ( 2 Jahre). Ich, Gabriele Ebmer bin bei campus&cityradio St.Pölten schwerpunktmäßig mit der Entwicklung und Durchführung von Projekten beschäftigt, dazu gehören ZeitzeugInnenprojekte und Projekte mit Jugendlichen und Kindern. Zudem arbeite ich im künsterlischen Bereich mit Fotografie und Malerei. Im vorigen Jahr waren wir als Team mit dem Kurzhörspiel "Rosa und Luisa" an Track 5 beteiligt.