Gelder nur gegen Sparmaßnahmen

Fekter: Griechenland ist am Zug

Laut Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) liege es an Griechenland selbst, ob das Land die benötigte nächste Hilfszahlung von EU, Internationaler Währungsfonds und Europäischer Zentralbank überwiesen bekommt. Griechenland müsse Sparpakete umsetzen sowie Privatisierungen und Reformen vorantreiben.

Mittagsjournal, 21.6.2011

Pleite verhindern

Erst wenn der Internationale Währungsfonds von den Maßnahmen Griechenlands überzeugt ist, werde auch die EU ihren Hilfszahlungen freigeben, sagte Finanzministerin Maria Fekter nach dem Ministerrat in Wien. Gegen eine Entschuldung spricht sie sich aber dezidiert aus. Eine Pleite Griechenlands würde nur die europäischen Steuerzahler belasten, so Fekter.