Kampagne für "Rettungsgasse"
Bures wegen Inseraten kritisiert
Nicht nur SPÖ-Bundeskanzler und Ex-Infrastrukturminister Werner Faymann ist in Zusammenhang mit Inseratenaufträgen in der Kritik. Auch seine Nachfolgerin im Infrastrukturministerium, Doris Bures (SPÖ), muss sich wegen Inseraten verteidigen. Konkret geht es um eine Kampagne zur Einführung der "Rettungsgasse".
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 26.9.2011
Infrastrukturministerin Doris Bures im Gespräch mit Barbara Krommer
ASFINAG muss zahlen
Um die Verkehrsteilnehmer auf diese neue gesetzliche Regelung aufmerksam zu machen, startet Mitte November eine breit angelegte Informationskampagne. Den Auftrag dazu hat die Regierung erteilt, bezahlen muss sie der Autobahnbetreiber ASFINAG.
"Straßenerhalter" muss zahlen
Warum zahlt nicht das Verkehrsministerium, sondern die ASFINAG? "Weil es der Straßenerhalter ist, weil es nur auf den Autobahnen gilt, weil auf den Autobahnen die ASFINAG auch Plakate hängen hat, wo es darum geht, dass zum Beispiel Alkohol am Steuer abgelehnt wird ..."
Es gebe aber auch ein Budget des Verkehrsministeriums für Inserate.