Türkei: Abzug der PKK, einst Staatsfeinde

Die Kämpfer der kurdischen PKK, Terroristen aus der Sicht der türkischen Regierung, sollen die Türkei verlassen. Es ist dies einer der zentralen Punkte des Abkommens, das die Regierung in Ankara mit der Führung der PKK ausgehandelt hat, auch mit Abdullah Öcalan, der seit Jahren im Gefängnis ist. Die Türkei lässt damit tausende Leute abziehen, die sie bis vor kurzem als Staatsfeinde verfolgt hat. Ein erster Schritt auf einem langen Weg Richtung Aussöhnung zwischen Türken und der kurdischen Minderheit.

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Mittagsjournal, 25.4.2013

ORF-Korrespondent Christian Schüller im Gespräch mit Christian Williwald