Slowenien atmet auf
In Slowenien war gestern offizielles Aufatmen angesagt. Denn veröffentlichten Ergebnisse des sogenannten Bankenstresstests zeigen, dass Slowenien die Stabilisierung seiner Banken auf ohne Hilfe des EU-Rettungsschirms schaffen kann.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 13.12.2013
Über die Lage der Banken und der Wirtschaft hat unser ORF-Korrespondent mit dem früheren Präsidenten der slowenischen Nationalbank Mitja Gaspari gesprochen,
Der Test ergab für die drei größten und staatlichen Banken einen Bedarf an drei Milliarden Euro für eine Kapitalerhöhung. Insgesamt benötigen die acht wichtigsten Banken des Landes 4,8 Milliarden Euro; betroffen davon sind auch zwei slowenische Töchter österreichischer Banken.