Sotschi ist "gutes Signal"

In Sotschi lodert seit dem Abend das olympische Feuer. Mit Feuereifer dabei ist der gebürtige Steirer Siegfried Wolf, wenn es darum geht, die Spiele an der russischen Riviera zu verteidigen. Die Spiele seien ein gutes Signal, so Wolf. Der ehemalige Vorstandschef des Autozulieferers Magna arbeitet seit gut drei Jahren in Russland und zwar für den Mischkonzern des Oligarchen Oleg Deripaska.

Mittagsjournal, 8.2.2014

Siegfried Wolf im Gespräch mit Gerhard Prohaska

"Österreich profitiert"

Im Ö1-Interview in Sotschi verteidigt der 56 Jahre alte Wolf die Kosten für das Spektakel im Zeichen der fünf Ringe. Boykottaufrufe findet er unangebracht und die momentan laute Kritik an der Politik von Präsident Vladimir Putin bezüglich Menschen- und Homosexuellenrechte überzogen. Und die Wirtschaft Österreichs habe vom Aufbau der Spielstätten profitiert, so Wolf.