Kurz in der Ukraine: Setzen auf Dialog
Die Spannungen in der Ukraine steigen, je näher das Datum des geplanten umstrittenen Referendums auf der Krim heran rückt. Die neue ukrainische Regierung und die Maidan-Bewegung versuchen alle Kräfte für die Einheit des Landes zu mobilisieren. Die Internationale Gemeinschaft glaubt weiter noch an die Möglichkeit mit Dialog, Russland zum Einlenken zu bewegen. Zur Zeit ist Österreichs Außenminister und derzeit Vorsitzender des Europarats in Kiew, um Gespräche zu führen und Möglichkeiten der Unterstützung und des Dialogs auszuloten.
8. April 2017, 21:58
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Morgenjournal, 10.3.2014
Außenminister Kurz in Kiew im Gespräch mit
Abstimmung inakzeptabel
Die EU wird eine Abstimmung über die ukrainische Halbinsel Krim nicht akzeptieren. Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP), der im Auftrag des Europarates in Kiew ist, sagt, man könne eine Abstimmung nicht ernst nehmen, wenn tausende russische Soldaten auf der Krim seien. Die Abstimmung soll kommendes Wochenende abgehalten werden.
Moskau pflanzt das Krim-Krisenvirus auch in den Osten der Ukraine - auch dort werden Rufe inszeniert nach einem Anschlussreferendum. Außenminister Kurz unterstützt sowohl die EU-Sanktionsdrohungen als auch die Verhandlungsangebote.