Hypo: Auch Häupl gegen Faymann-Vorschlag
Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) erteilt seinem Parteichef Werner Faymann eine Absage. Im Gegensatz zum Bundeskanzler findet er, dass der Länderanteil der Bankenabgabe auch in den Ländern bleiben soll. Darüber wird gerade wieder diskutiert, seit für die Hypo überall Geld gesucht wird.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 11.3.2014
Rund 150 Millionen Euro der Bankenabgabe bekommen die Länder pro Jahr. Dass sie darauf verzichten sollen, hat Nationalbank- und Hypo Taskforce-Chef Ewald Novotny vorgeschlagen. Aber daraus wird wohl nichts. Nach Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) und dem Chef der Landeshauptleute-Konferenz Hans Niessl (SPÖ), spricht sich auch der mächtige Wiener Bürgermeister im Ö1-Interview dagegen aus.