Interview mit Dimitré Dinev
Mit "Alice im Wunderland", in einer Neudichtung von Dimitré Dinev, bringen die Sommerspiele Melk heuer wieder einen Klassiker der Weltliteratur auf die Bühne. Ein Gespräch über die „dramaturgische Katastrophe“ des Stoffaufbaus, Carrolls absurden Humor und Wunderwelten als Mittel gegen Zensur.
26. April 2017, 12:23
Kulturjournal, 18.6.2015
Vor der Kulisse des Barockstifts kann das Publikum Alice auf der Reise zu ihrem eigenen "Ich" begleiten. Anders als im Original von Lewis Carroll ist die Hauptfigur kein kleines Mädchen, sondern eine junge Frau. Dimitré Dinevs Bühnenversion des Romanklassikers "Alice im Wunderland" ist bei den Sommerspielen Melk bis zum 8. August zu sehen.