HETA: Neue Klagsflut droht
Der Schuldenschnitt für die Heta ist da - er war vorhersehbar, aber es ist auch eine neue Eskalationsstufe im Rechtsstreit erreicht. Die Gläubiger wissen jetzt, dass mehr als 50 Prozent ihrer Forderungen ausfallen. Damit wird jetzt alle Aufmerksamkeit auf das Bundesland Kärnten gerichtet. Dort rechnet man damit, dass es jetzt zu weiteren Klagen kommen werde, sagt Meinhard Lukas, er ist Professor für Zivilrecht und Rektor der Johannes Kepler Universität Linz im Ö1-Morgenjournal um Acht.
8. April 2017, 21:58
APA/BARBARA GINDL