Wissen aktuell
1. Express zur ISS: Team erreicht Raumstation in sechs Stunden
2. Brustkrebs: die Rolle der Plastischen Chirurgie
3. Erstbesteigung: 60 Jahre Mount Everest
29. Mai 2013, 13:55
1. Express zur ISS: Team erreicht Raumstation in sechs Stunden
Gestern spätabends hob eine Sojus vom kasachischen Weltraumbahnhof Baikonur Richtung Internationale Raumstation ab. Sechs Stunden war die angepeilte Flugzeit (wie eben gehört im Kommentar der Internet-Liveübertragung der US amerikanischen Raumfahrtagentur NASA); geschafft haben es die drei Astronauten in fünf Stunden und 39 Minuten.
science ORF at
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: Karen Nyberg, US-Astronautin (NASA Livestream)
2. Orientierungshilfe: Sternen-GPS für die Raumfahrt?
Eine neue Navigationsmethode für Raumschiffe wurde nun von einem deutschen Team vorgestellt: Sie funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie GPS, das wir zum Beispiel vom Autofahren kennen. Doch statt Satelliten sorgen Neutronensterne für die Orientierung. Angeblich interessiert sich China für die Idee aus Deutschland - berichten heute unsere Wissenschaftsseiten science ORF at
Gestaltung: Barbara Daser
3. Erstbesteigung: 60 Jahre Mount Everest
Heute vor sechzig Jahren erreichten zwei Menschen jenen Punkt, wo Erde und Himmel sich quasi am nächsten sind: Edmund Hillary und Tenzig Norgay gelang die Erstbesteigung des Mount Everest, 8848 Meter hoch.
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: Edmund Hillary (Archiv)
4. Brustkrebs: die Rolle der Plastischen Chirurgie
Plastische und Ästhetische Chirurgie kann weit mehr als Brustvergrößerungen oder andere Schönheitsoperationen. Darauf weist heute die Gesellschaft für Chirurgie bei einer Pressekonferenz in Wien hin. Plastische Chirurgie sei zum Beispiel bei Handverletzungen, nach schweren Unfällen, vor allem aber nach Krebs-Behandlungen, wie etwa Brustkrebs wesentlich, für den körperlichen wie den seelischen Genesungsprozess.
Gestaltung: Gudrun Stindl
Mit: Manfred Frey, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie
5. Coronavirus: Neue Fälle
Saudi Arabien meldet fünf weitere Erkrankungsfälle des neuartigen Coronavirus, das seit Monaten Gesundheitsbehörden weltweit Rätsel aufgibt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt das Virus, das grippeähnliche Symptome auslöst, als gefährlich ein - auch wenn die Zahl der Infektionen mit bisher knapp 50 weltweit sehr niedrig ist.
Gestaltung: Barbara Daser
Redaktion: Barbara Daser
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