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Die Ö1 Club-Sendung. Aktuelle Veranstaltungen und Angebote der Ö1 Kulturpartner. Gestaltung: Bernhard Eppensteiner
16. September 2013, 22:55
1. Welche Träume haben Kinder und Jugendliche? Warum brauchen wir Träume und wie können wir sie ausleben? "Stadt der Träume" unter diesem Titel findet von 20. bis 29. September das 23. internationale SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum statt.
Das diesjährige Motto "Stadt der Träume" bezieht sich auf die im 18. Jahrhundert zwischen Horn und Altenburg geplante utopische Stadt, die der Horner Advokat Leopold Paur 1784 in dem Kupferstich "Stadt im Traume" festgehalten hat.
Präsentiert werden insgesamt 19 Stücke aus Simbabwe, Österreich, Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden, Stücke die die Welt in der wir leben hinterfragen.
Stücke, die Phantasiewelten erschaffen, in die man eintauchen und bei denen man mitmachen darf - und Stücke, die uns mit ihrer Sicht auf die Wirklichkeit konfrontieren - wo andere, neue Welten entstehen, aber auch aktuelle gesellschaftliche und politische Diskussionen angeregt werden können.
Die Co-Produktion "RO S E S einsam.gemeinsam" mit dem THEATER STRAHL Berlin
die österreichisch-afrikanische Co-Produktion SCHLAF GUT, SÜßER MOND und DAS BUCH VON ALLEN DINGEN, des "Theater Überzwerg aus Saarbrücken Sowie: Alice in der Wunderland-Hörmaschine" und Das Stück "Supernova".
An den Wochenenden wird der Festivaltreff im Kunsthaus Horn wieder zur Konzertbühne, auf der viel versprechende Bands und DJs zu sehen sein werden.
Das 23. Internationales "Szene Bunte Wähne" Theaterfestival von Freitag den 20., bis Sonntag, den 29. September, in den sieben niederösterreichischen Städten.
2. Schlägt man im Brockhaus unter "Wahlverwandtschaften"nach findet man: "das eigentümliche Bestreben von Körpern, sich miteinander zu vereinigen, obwohl sie schon mit anderen verbunden sind"
Ins Musikalische übersetzt, kann man "Wahlverwandtschaft" als eine Verbindung von Werken miteinander sehen, die nicht in ihrem gemeinsamen Ursprung sondern in der Einmaligkeit der Programm-umgebung begründet liegt.
Diese Programm-Umgebung kann auch das Verhältnis Lehrer-Schüler bilden.
Ludwig van Beethoven hatte Joseph Haydn als seinen Lehrer auserwählt und begründete damit die "Wahlverwandtschaft" der beiden großen Meister.
Bei den Welser Abonnementkonzerten gibt die Österreichisch-Ungarische Haydnphilharmonie ihr Debut mit gleich drei Meilensteinen aus deren Schaffen:
Auf dem Programm: Joseph Haydns Cellokonzert in C-Dur und die Sinfonie Nr. 101 in D-Dur "Die Uhr" sowie Ludwig van Beethovens 7. Symphonie
Das Konzert zur Eröffnung der Welser Abonnementkonzerte beginnt am Mittwoch den
18. September um 19:30 Uhr, ab 19:00 Uhr gibt es eine Konzerteinführung im Konzertsaal
"Eine der schönsten Stimmen Brasiliens" Paula Morelenbaum, die Grande Dame des Bossa Nova.
3. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Cellisten und Arrangeur Jaques Morelenbaum, ist sie eine prägenden Figuren des zeitgenössischen Bossa Nova. Seit den 80-er Jahren tourt das Paar mit unterschiedlichen Formationen sehr erfolgreich rund um die Welt. Am 20. September, also kommenden Freitag, bringen sie ihren einzigartigen Musik-Mix aus Samba, Choro und Jazz, aus Lebensfreude und Melancholie in die Remise in Bludenz.
Im Rahmen der Reihe:
Fremde Nähe - Stimmen hören singt Paula Morelenbaum, begleitet von akustischer Gitarre, Schlagzeug und Violoncello am Freitag, den 20. September ab 20.00 Uhr Remise in der Remise Bludenz
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