matrix - computer & neue medien

1. Hacker-Training
Die DeepSec 2014
Gestaltung: Sarah Kriesche

2. Ist Privatsphäre wirklich so wichtig?
Über Bürgerrechte und Lippenbekenntnisse
Gestaltung: Mariann Unterluggauer

1. Die im September geleakten Nacktbilder von US-Prominenten, die aus dem Online-Speicherdienst iCloud gestohlen wurden, zeigen ein weiteres Mal, dass im Netz nichts und niemand sicher ist. Manchmal sind es nur zu einfach gesetzte Passwörter, die es Kriminellen leicht machen, Fotos, Kreditkartendetails oder ganze Identitäten zu stehlen.
Um die Sicherheits-Herausforderungen der IT zu beleuchten und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, holt die "DeepSec"-Konferenz auch dieses Jahr internationale Vortragende Ende November nach Wien.

Ein erklärtes Ziel dieser Internationalen Konferenz ist es, Akademiker, Regierungs- und Wirtschaftsvertreter, sowie die Hacking-Community zusammenzubringen und den Dialog rund um das Thema Sicherheit zu intensivieren, wie Sarah Kriesche berichtet.

2. Wie stehen die Europäerinnen und Europäer zum Thema Überwachung, Privatsphäre und Regulierung des Internet? Das wollte die EU-Kommission wissen und initiierte drei Bürgerbeteiligungsprojekte namens SURPRISE, PRISMS und PACT. Mitte November trafen sich Expertinnen und Experten auf Einladung des Instituts für Technikfolgenabschätzung ITA an der Akademie der Wissenschaften in Wien, um die Ergebnisse zu diskutieren. Entgegen allen Klischees sorgen sich junge Leute zum Beispiel mehr um die Privatsphäre als ältere.

Mariann Unterluggauer war dabei und hat die Anwesenheit von Gästen wie Ben Hayes von Statewatch und Peter Hustinx, ehemals Datenschutzbeauftragter in der Barroso-Kommission, dazu genutzt, um der Frage nachzugehen, warum es so schwer ist, das Bedürfnis der Bevölkerung nach Datenschutz, Privatheit und Kommunikationsfreiheit politisch umzusetzen.

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