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Alfred Pfabigan: "Mord zum Sonntag. Tatortphilosophie"
"The Invisible Hand" in der Drachengasse

Alfred Pfabigan: "Mord zum Sonntag. Tatortphilosophie"

Alfred Pfabigan hat sich in letzter Zeit viele Folgen der Krimiserie Tatort angesehen, rund 300 Folgen müssen es gewesen sein. Doch nicht zum Privatvergnügen, der renommierte Philosoph hat das bald 1000 Folgen umfassende Kultformat aus philosophischer Sicht betrachtet. Sein neues Buch dazu "Mord zum Sonntag. Tatortphilosophie" hat Pfabigan am Montag präsentiert. Der Tatort ist für ihn eine vielseitige Fernseherscheinung, die im Inhalt wie in der Qualität stark variieren kann. - Gestaltung: Jakob Fessler


"The Invisible Hand" in der Drachengasse

Die globalen Zusammenhänge zwischen Terrorismus und den Finanzmärkten hat der pulitzerpreisgekrönte Autor Ayad Akhtar seinem Stück "The Invisible Hand" zugrunde gelegt. Die englischsprachige Theatergruppe "Vienna Theater Project" rund um die Regisseurin Joanna Godwin-Seidl bringt das Stück auf die Bühne der Drachengasse in Wien. Der New Yorker Investment-Banker Nick Bright ist in Pakistan, um die Privatisierung des Wassers voranzutreiben, als er von einer revolutionären Gruppe entführt wird. Der Erpressungsplan scheitert, als die Gruppe von den USA als terroristisch eingestuft wird. Die einen brauchen Geld, der andere weiß, wie die Börse funktioniert - und so werden der Amerikaner und die anti-amerikanischen Kämpfer zu Komplizen. Terroristische Anschläge werden gezielt eingesetzt, um Börsenkurse zu beeinflussen. Mit Dave Moskin, Michael Smulik, Hisham Abbes Mouhit und David Wurawa.- Gestaltung: Anna Soucek

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