Entfernt verbunden - Simulation eines Austausches

Sie haben Lust am digitalen Lagerfeuer der Radiokunst teilzunehmen? Die Sehnsucht nach Geschichten und neuen Erzählformen ist größer denn je in Zeiten der Veränderung. Kommen Sie mit! Radio ist eine Simulation von Gespräch, aber auch die Sprache ist nur ein Vehikel um Emotionen, Wünsche und Träume zu vermitteln. Lassen Sie sich ein!

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flood

Herb - 6. Juli 2020, 19:23

Radio als Kommunikationsmedium? Ja - wenn Wörter versagen, können Klänge weitersprechen: Wie mag sich anfühlen, im Mittelmeer zu treiben? ... am falschen Fleck Erde geboren und am Ende angelangt? Und oben, am Himmel? Am Himmel sind Satelliten. Die beobachten. Sie schauen teilnahmslos zu. > Manches will nicht gesehen werden. Jenes ist unerwünscht, gesehen zu werden. Gewisses darf nicht gesehen werden. Seit Jahrzehnten ... lets talk about it - now! >> Um zu beschreiben habe ich ein paar Klänge gesucht um gehört zu werden. Habe Klänge gefunden und versucht sie zu verschmelzen.

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Das kleine Corona ABC

ARTDIGILOG AUDIOLETTER - 6. Juli 2020, 16:08

Liebe Hörerinnen, Liebe Hörer, akustisches Recycling von Vorhandenem ist das Ziel dieses AUDIO LETTERS. Worte, Musik, Geräusche – kleine Hör-Spielereien. Neue Audiosysteme wie Alexa, Cortana, Siri treten in unser Leben und hören immer mehr mit. Verstehen sie auch, was sie hören? Noch nicht. AUDIO LETTER – kleine Klanginseln nur für uns. Das kleine (corona) A B C A – wie Austria Ein Artdigilog-Audioletter mit Rudolf „Rudi“ Anschober, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in der Bundesregierung Kurz II B – wie Bayern Ein Artdigilog-Audioletter mit Markus Thomas Theodor Söder ist ein deutscher Politiker, Ministerpräsident des Freistaates Bay ern C – wie Corona Ein Artdigilog-Audioletter über Masken-Maßnahmen in Zeiten wie diesen

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höre kurz auf

Alona Bakirova - 6. Juli 2020, 15:16

Sie kann verbinden und sie kann trennen. Wenn sie erklingt und wenn sie fehlt. Wie klingt sie, wenn sie fehlt. Und wie fehlt sie, wenn sie erklingt. Was verbindet mich mit dir, wenn ich weiß, dass wir getrennt sind. text, stimme: Alona Bakirova musik: Nevenko Bucan

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Das Konventionelle

Hans Castrup - 6. Juli 2020, 13:36

"The conventional is now experimental" – Mark E. Smith -------------------------- Das Konventionelle ist jetzt experimentell Exzeptionell das Gewöhnliche Gewöhnlichterkettenhundekorbflechterrine Kalauerhahndichtungsringparabel Fertighäuserzählschritterrüstungsunternehmensregister kartenvielfaltpavillon Wurzelbehandlungenkarzinominierungskomiteekannennung Wahlheimaterialismustopfschlagerhaltungstherapiezentrumpelstilzchen Großraumbürokratiefenrauschunterdrückung Karnevalszugspitzentanzsportsratversammlungslokalpressevertretwerkschau Sahneteilchenbeschleunigermanistik Fachhochschuldenbremseligkeiterbeulenspiegelenkschmerzen Düsenjägermanenstammzellenlängeeeinheitswertbescheidungsanwaltskostenbescheid Das Konventionelle ist das Experimentellenlange in einer Umfeldforschungsanstalt namens Grundlage, die unsicherer nicht sein kann, da kein GRUND vorhanden ist auf den sie sich gründen kann da verlangt wird NEU daherzukommen, neu in der Welt zu sein, zu singen, zu tanzen, zu spielen, nicht zu stehen, sondern zu schweben und sich jede Frage zu Gefallen zu sein haben lassen muss, da sie ja schließlich aus Kunst besteht und keine Antworten zu geben vermag, da sie keine kennt, folglich, da sie ja Kunst ist, keine zu kennen hat. ……………………………………………………………………………................................................................................. Text, Musik und Aufnahme – Hans Castrup / Stimmen – Jutta Steiwer und Google Translator / 2020

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hier

christoph klaus - 6. Juli 2020, 09:18

hier ungeheuerliche vorgänge offenbar ruchbar geworden sind von gewissen kreisen offenbar gezielt hier interessen gesteuert werden um meine person hier ruchbar zu machen zu lasten meiner person betreffend aus dem zusammenhang und kommuniziert worden ist und hier ganz gezielt eintracht in die zwietracht hineinzustreuen und wir uns da bei gewissen herrschaften amoi gemeinsam mit dem steuerzahler auch offenbar nachschaun müssen und diesen herrschaften amoi ordentlich auf die finger klopfen werden müssen und offenkundig! weil der wähler ist ja nicht blöd und die ostküste und die westküste bis die schuldigen gefunden sind und das handwerk gelegt werden und gerüchte gestreut werden und urgiert worden ist liebe freunde und stehe heute nicht an hier auch einzugestehen in aller offenheit und klarheit hier auch das zu sagen und der steuerzahler hier in aller deutlichkeit zum ausdruck zu bringen des wor nicht ich ich wors nicht hier! Ja, selbstverständlich! weil, wie kommen die leute dazu des frog ich sie mit hoher krimineller energie hier offenbor restlose aufklärung gefordert wird und sichergestellt wird hier!

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N/A

NOT AVAILABLE - 5. Juli 2020, 00:23

Eine Hotline, die uns die Zukunft wahrsagen sollte, ist nicht mehr "available." Sie hat sich aufgemacht in eine Welt ohne ständige Erreichbarkeit und hinterläßt uns einen kleinen Abschiedsgruß.

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Fantasma de una mujer salvaje

Clyo Mendoza - 4. Juli 2020, 07:11

Gespenst einer wilden Frau . Un fantasma no es más que una impresión emocional en el tiempo. Un fantasma es la pura emoción sin la memoria. Un fantôme n'est rien de plus qu'une empreinte émotionnelle dans le temps. Un fantôme est la pure émotion sans la mémoire. A ghost is nothing more than an emotional print in time. A ghost is just the emotion without memory. . (Agradecimientos y crédito a los amigos que me ayudaron desde distintos lugares del mundo, hablando en sus lenguas maternas. Por orden de aparición: Paula Valdeón Lemus, Alejandro Hotz Gutiérrez, Lilian Cuervo, Léo Servetti, Xun Betan, Michael Matus y Andrea Alzati)

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Die Pest

Daniele Brusadi - 3. Juli 2020, 22:22

Was machen Sprachen mit Räumen? In dieser performativen Leseszene hören Sie die Stimmen von Anna und Markus. Sie rezitieren das mittelhochdeutsche Lied «Ich spür ain tier» des Dichters Oswald von Wolkenstein (1370-1445). Die romantisch-stereotype Anfangsidylle: ein leerer Raum, der sich langsam füllt mit der apfelsüßen m/w-Stimmenkonstellation. Die Konservendose wird aber bedrängt vom Durchbruch einer Latenz: Die Evidenz der Präsenz der Stimmen von Luca, Daniel, Aurelie, Iona, Magdad und Tarek modifiziert die ursprüngliche Euphorie. Mit dem hartnäckigen Festhalten an einer fragwürdig gewordenen Kulturtechnik verblasst die anfängliche Spracheuphorie und wendet sich in ihr Gegenteil: dem Schweigen, der Dysphorie aller Anwesenden. Der Beitrag zeichnet nicht nur eine katastrophale Gesellschaftsentwicklung von Österreich seit 2015 nach, sondern hinterfragt auch kritisch den Akt kollektiven Lesens im öffentlichen (digitalen) Raum in und während der aktuellen Krise.

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SUPERANDOME

SUPERANDOME Natascha Gangl & Rdeča Raketa (Maja Osojnik & Matija Schellander) - 3. Juli 2020, 08:33

SUPERANDOME (4:08) text: Natascha Gangl, music: Rdeča Raketa (Maja Osojnik & Matija Schellander) Superar – das heißt überwinden, überfordern, hinaus gehen. Superandome – das heißt über sich selbst hinaus wachsen und dabei das bekannte Selbst zu übersteigen. Wie hört sich das an? Und wie hört sich das als mexikanische Erfahrung an? Die Elektronik gurgelt und funkt, die Welt, die sie musikalisch entstehen lässt, bebt. Die Sprache geht vorwärts und rückwärts gleichzeitig und entledigt sich dabei ihrer rationalen Aussagen. Ein neuer Sinn wird gestiftet und macht Platz für Mexiko als Versammlung der Curanderas und Brujos, der alten und der neuen Gött*innen, der Überlagerung von Geschichte und Geschichten. Der Sound drückt und schwillt an, eine Klang-Gewitterwolke wird zur Beschwörung, einer ultimativen „llamada“ bei der sogar die Maschinen beginnen zu atmen. SUPERANDOME ist ein neuer Remix, eine Miniatur, die Momente aus dem Klangcomic WENDY PFERD TOD MEXICO neu collagiert, montiert, interpetiert und somit eine neue Interpretation und Hörerlebniss schafft. Das Elektroakustik Duo RDEČA RAKETA, aka die Komponist*innen Maja Osojnik und Matija Schellander, und die Autorin Natascha Gangl entwickeln und performen akustische Kunstwerke, für die sie das Genre „Klangcomic“ erfunden haben: Wie im Comic Wort und Bild ineinander aufgehen, sind es hier das gesprochene Wort und der Klang. Anti-Heldinnen sind hier die Protagonistinnen, ihre surrealen bis psychedelischen Reisen führen durch ein dichtes Gewebe, gesponnen aus kompakten Klangbildern. Eklektisch kombinieren die Künstler*innen literarische und musikalische Stilrichtungen und machen sie sich in der feinmaschigen Komposition zu eigen. Der Klangcomic erscheint als sendefertiges Hörstück für Radios, als Tonträger in uniquer Gestaltung und als beständig wachsende Live-Performance. WENDY PFERD TOD MEXICO ist eine Produktion der Autorin Natascha Gangl und des Duos Rdeča Raketa (Osojnik & Schellander). Der Klangcomic wurde auf Ö1 in 2018 urgesendet, von Deutschlandfunk und dem WDR übernommen, LIVE über 25 Mal quer durch Europa performt und mit dem ersten Preis des Berliner Hörspielfestivals ausgezeichnet.

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Katoozian Asefeh

Katoozian Asefeh - 3. Juli 2020, 00:10

Die Audio-Arbeit wurde in der Corona-Quarantäne von März bis Juni 2020 in Salzburg erstellt und enthält verschiedene Texttagebücher vieler Menschen in der Quarantänesituation.