Gewonnene Jahre - Projekteinreichung

Bitte beantworten Sie in der Projektbeschreibung die folgenden Fragen (ein Absatz pro Frage):
- Wer reicht ein?
- An wen richtet sich Ihre Initiative?
- Was möchten Sie bewirken?
- Welche Lösungswege beschreiten Sie?

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#demenzstreifzug

#demenzstreifzug der Plattform Demenzfreundliches Wien - 30. Juli 2021, 18:55

#demenzstreifzug der Plattform Demenzfreundliches Wien

Der #demenzstreifzug (Start 2020) ist ein gemeinschaftliches Projekt von Mitgliedern der Plattform Demenzfreundliches Wien. Bunte Haltestellen, bestehend aus einer Infotafel mit Postkarten, Liegestühlen und Beachflags (optional), streifen mit dem Thema Demenz den Alltag der WienerInnen. Mitglieder der Plattform gestalten ihre Einrichtungen, Organisationen, Gassen und Einkaufszentren. Blickfang sind bunte Streifen, fröhliche Produkte und unkonventionelle Sprüche.

WER REICHT EIN?
Das Büro der SeniorInnenbeauftragten der Stadt Wien, die koordinierende Stelle der Plattform Demenzfreundliches Wien. Die Plattform ist ein Bogen, den die Stadt Wien über alle Initiativen spannt, die sich zum Thema Demenzfreundlichkeit engagieren. Mit dabei sind rund 70 Mitglieder, darunter 18 Wiener Bezirke. Menschen mit Demenz sowie Angehörige sind seit Beginn aktiv involviert.

AN WEN RICHTET SICH IHRE INITIATIVE?
Der #demenzstreifzug richtet sich primär an die Wiener Bevölkerung. Zudem sind die Mitglieder der Plattform Demenzfreundliches Wien eingeladen, mithilfe der Aktion Themen zu Demenz und Demenzfreundlichkeit sichtbar zu machen und damit auch ihr eigenes Angebot zu bewerben.

WAS MÖCHTEN SIE BEWIRKEN?
Ziel war, Bewusstsein für das Thema Demenz in der breiten Öffentlichkeit zu schaffen sowie den Menschen Berührungsängste und Hemmungen zu nehmen. Das Thema wird in den Alltag der WienerInnen getragen, denn Demenz geht uns alle an. Immerhin leben in Wien etwa 30.000 Personen mit Demenz, die auf ihre Mitmenschen zählen: von Bezugspersonen und FreundInnen über Kultureinrichtungen und Polizei bis hin zu NahversorgerInnen im Grätzel.

WELCHE LÖSUNGSWEGE BESCHREITEN SIE?
Durch die aktive Bespielung des öffentlichen Raums mit optisch ansprechenden Produkten wird dem Thema Demenz sensibel die Schwere genommen. Das geschieht mithilfe von markanten bunten Streifen sowie unkonventionellen Sprüchen, die gemeinsam mit Menschen mit Demenz entwickelt wurden. Die Sprüche wie etwa „Mei Hirn is ned deppad“ oder „I merk ma ned jeden Schmarrn“ fördern mit Augenzwinkern eine offene Auseinandersetzung mit der Thematik.

Webseite
http://demenzfreundliches.wien/

Bewegte Nachbarn

ISGS Drehscheibe Kapfenberg - 30. Juli 2021, 16:59

Bewegte Nachbarn - miteinander gesund und in Bewegung bleiben

Wer reicht ein?
Bewegte Nachbarn ist ein Kooperationsprojekt des Integrierten Sozial- und Gesundheitssprengels (ISGS) Kapfenberg, des Instituts für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP GesmbH) und der Zeit- und Hilfsbörse Bruck/Mur.
Der ISGS setzt seit über 25 Jahren soziale und gesundheitsfördernde Angebote für die Kapfenberger Bevölkerung um.

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Mit dem Projekt Bewegte Nachbarn wird in den Gemeinden Kapfenberg und Bruck/Mur ein Angebot geschaffen, das einerseits älteren gebrechlichen Personen zu mehr Mobilität verhilft, sie bei Gesundheitsfragen unterstützt und das soziale Miteinander stärkt.
Auf der anderen Seite richtet sich das Projekt an Personen 50+, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.

Was möchten Sie bewirken?
Gemeinsame Bewegung fördert die physische Gesundheit und beugt gleichzeitig sozialer Isolation vor. Bewegte Nachbarn soll SeniorInnen, die von gesundheitlicher Chancenungerechtigkeit und sozialer Benachteiligung betroffen sind, in ihrer Mobilität, Selbstwirksamkeit und Gesundheitskompetenz fördern.
Die Freiwilligen erfahren Selbstwirksamkeit in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Im Projekt wird ein großes Augenmerk auf das Ehrenamt gelegt. Die Gesundheitsbuddys erweitern durch die kostenlose Ausbildung ihr Wissen bezüglich körperlicher Aktivität sowie der eigenen Gesundheitskompetenz.

Zwei Angebote:
• Einzelbesuche im 1:1-Setting bei SeniorInnen zuhause: Es werden gemeinsam Mobilisations-, Kräftigungs- und Gedächtnisübungen durchgeführt
• Gemma zsammen – Spaziergänge: für SeniorInnen, für die alleine Gehen eine Hürde darstellt. Es werden leichte Turnübungen in den Spaziergang eingebaut.

Beide Angebote unterstützen die soziale Integration der SeniorInnen.
Die ehrenamtlichen Buddys werden durch regelmäßige Austauschtreffen begleitet.
Bewegte Nachbarn ist teilweise ein Projekttransfer von Gesund fürs Leben des Wiener Hilfswerkes.

Webseite
https://www.isgs.at/BewegteNachbarn.htm

Social Media Seite
https://www.facebook.com/ISGSKapfenberg

FaltenrockFM

FaltenrockFM - 30. Juli 2021, 13:41

Der Podcast aus dem Pflegewohnhaus der Caritas Wien

Wer reicht ein?
FaltenrockFM, der Podcast aus dem Pflegewohnhaus der Caritas Wien.

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Ein generationsübergreifendes Team, bestehend aus radiobegeisterten Mitarbeiter:innen und den Bewohner:innen aus den Caritas Pflegewohnhäusern, produziert wöchentlich eine Episode. Diese ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt und richtet sich an ein alle, die Podcast mögen.

Was möchten Sie bewirken?
Bei FaltenrockFM möchten wir dem Alter eine Stimme geben und einer breiten Hörerschaft die Perspektive und den Alltag von Menschen mit Pflegebedarf vermitteln. Ungeschminkt, unverstellt und mit Humor. Wir möchten eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart schlagen und dabei die Weisheit und Gelassenheit des Alters an junge und junggebliebene Menschen hörbar machen.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Unser Motto, wir reden mit unseren Bewohner:innen, nicht über sie. Am Telefon oder mit Mikrophon und Aufnahmegerät ausgestattet, sammeln wir Stimmen zu den Themen, die zuvor in gemeinsamen Redaktionssitzungen erarbeitet wurden. Unsere Bewohner:innen kommen somit nicht nur zu Wort, sondern produzieren teils selbst. Sie sammeln neue Erfahrungen und finden neue Möglichkeiten der Begegnung.

Webseite
https://www.caritas-pflege.at/wien/aktuell/faltenrock-fm

Social Media Seite
https://www.facebook.com/faltenrockfm

Christliche Wohngemeinschaft

Heinrich Veith - 30. Juli 2021, 12:23

- Wohnen für Menschen in der zweiten Lebenshälfte -

Wer reicht ein? An wen richtet sich Ihre Initiative?
Wir sind Menschen, „die in der zweiten Lebenshälfte“ an einem Zusammenleben mit gleichgesinnten Personen interessiert sind.
Diese ausgewählten Personen leben seit Mai 2017 in einer „Christlichen Wohngemeinschaft“ in der Stadt Salzburg.

Was möchten Sie bewirken?
Die Ziele dieser innovativen Wohnform liegen im Erhalt der Selbstbestimmtheit von Senior:innen sowie in der Förderung größtmöglicher Selbstorganisation.
Dieses Angebot beugt einer drohenden Vereinsamung auf Basis der gewollten Einbindung in die Gemeinschaft bestmöglich vor.

Auf Grund unserer mehrjährigen POSITIVEN Erfahrungen ist es uns ein Anliegen, diese Art von „Zusammenleben in der Zweiten Lebenshälfte“ anderen bereitwilligen Menschen näher zu bringen.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
In der Stadt Salzburg gibt es in der Zwischenzeit 4 Wohngemeinschaften, die nach dem gleichen Prinzip, jedoch jede auf ihre spezielle Art, das Zusammenleben praktizieren.

Die gedanklichen und organisatorischen Ursprünge reichen bis ins Jahr 2005 zurück.
Zwei Salzburgerinnen, Frau Mag. Sigrid Hamberg und Frau Inge Machreich, fanden durch Annoncen in lokalen Zeitungen weitere Interessierte dieser Idee.

2008 kam DI Wolfgang Weiser als begleitender Architekt zu der Gruppe und von da an wurden Schritte in Richtung Realisierung gesetzt.
Im folgenden Video möchten wir anhand einer Wohngemeinschaft im „FREIRAUM GNEIS“ – einem Wohnquartier im Süden der Stadt Salzburg – die Grundzüge dieser Art des Zusammenlebens darstellen.

In einem kurzen Interview werden Fragen über die Organisation, über das Grundkonzept und über den Leitfaden beantwortet.


Kontakt:
Ing. Heinrich Veith
h.veithatdiedrehscheibe.at

Rede.zeit

Volkshilfe Oberösterreich - 30. Juli 2021, 10:59

Rede.zeit - Gespräche gegen Einsamkeit

Wer reicht ein?

Volkshilfe Oberösterreich

An wen richtet sich Ihre Initiative?

Die Projektkonzeption des Telefondienstes Rede.zeit richtet sich an die Generation 60+ in ganz Oberösterreich und rückt die Rolle von sozialen Teilhabechancen und nachbarschaftlichen Netzwerken für ein gesundes Altern in den Mittelpunkt.


Was möchten Sie bewirken?

Mit den Projekten der Volkshilfe wollen wir die Ausgrenzungsgefährdung der Generation 60+ minimieren und das Empowerment der Zielgruppe, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sozialer Schicht, … in den Fokus rücken.

Ziel ist die Begegnung von Menschen auf Augenhöhe für nachhaltig mehr Lebensqualität. Die Projekte der Volkshilfe sollen zur Schaffung neuer positiver Tagesstrukturen beitragen und schlichtweg für mehr Abwechslung & Freude in Oberösterreich sorgen.


Welche Lösungswege beschreiten Sie?

Entgegen der gesellschaftlichen Entwicklung hin zu mehr Digitalisierung, wünscht sich die Generation 60+ leicht zugängliche und vor allem analoge Angebote für ein erfülltes Älterwerden. Dafür braucht es vor allem Menschen, die sich auch dann Zeit nehmen, wenn ein face-to-face Kontakt nicht möglich ist.

Rede.zeit soll GesprächspartnerInnen, nach einem vorangegangenen Erstgespräch, für Einzel- oder Konferenzgespräche zusammenbringen und der Generation 60+, aber auch allen anderen Beteiligten ein Stück Normalität und Alltag zurückgegeben.
Das Rede.zeit Telefon wird an bestimmten Tagen unter einer vorgegebenen Hotline-Nummer erreichbar sein. Bei Redebedarf findet die Telefonvermittlung an freiwillige Gesprächspartnerinnen mittels Zufallsprinzip statt. Anschließend kann, je nach Zeitressourcen, beliebig lange telefoniert werden. In weiterer Folge soll – wenn beiderseitig gewünscht - auch eine direkte Vermittlung an bestehende Telefonkontakte möglich sein.
Die freiwillig oder ehrenamtlich Mitwirkenden werden vor Beginn ihrer Telefontätigkeit ausreichend geschult und erhalten Informationen über professionelle Hilfsangebote zur Weitervermittlung.

Kontaktbesuchsdienst der Stadt WIen

Kontaktbesuchsdienst der Stadt WIen - 30. Juli 2021, 10:37

Wir wollen, dass SeniorInnen in ihrem Wohnumfeld gut zurechtkommen und ihre Lebensqualität erhalten bleibt. Im persönlichen Gespräch informieren unsere ehrenamtlichen MitarbeiterInnen über die sozialen Angebote und Einrichtungen der Stadt.

Adressatenkreis und Wirkung
Der Kontaktbesuchsdienst der Stadt Wien richtet sich an in Wien lebende Menschen über 75 Jahre.

Ältere Menschen sollen angeregt werden, rechtzeitig Vorsorge für ein selbstbestimmtes und gesellschaftlich eingebundenes Leben zu treffen. Im Zentrum steht die Idee, dass ältere Menschen einen niederschwelligen und kostenlosen Zugang zu wichtigen Informationen für Vorsorge, Unterstützungsmöglichkeiten, Wohnraumadaptierung, Freizeitgestaltung u.dgl. bekommen. Die KontaktbesucherInnen sind ehrenamtliche MitarbeiterInnen und sind selbst bereits in der nachberuflichen Lebensphase. Damit wird bei den Kontaktbesuchen bzw. Kontakttelefonaten eine Situation auf Augenhöhe geschaffen, eine Situation des empathischen Austauschs, in der sich Menschen kennenlernen und über ihre Bedürfnisse und Wünsche sprechen können. Darüber hinaus soll ein Bewusstsein für das vielfältige Angebot, das die Stadt Wien für SeniorInnen bereitstellt, geschaffen werden. Die individuellen Bedürfnisse stehen dabei immer im Vordergrund.

Lösungswege
Der Kontaktbesuchsdienst wird von den Wiener Sozialdiensten in Kooperation mit dem Büro der SeniorInnenbeauftragten der Stadt Wien, den Bezirksvorstehungen und dem Fonds Soziales Wien umgesetzt. Unbürokratisch werden SeniorInnen von den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zuhause besucht und in einem persönlichen Gespräch informiert. Auf Wunsch können wichtige Anliegen der SeniorInnen direkt an die zuständigen Stellen weitergeleitet und umfangreiche Informationsmaterialien zu verschiedensten Angeboten bereitgestellt werden. Die selbstverständlich vertraulichen und anonymisierten Informationen aus den Gesprächen werden auch zur Verbesserung der Services für SeniorInnen herangezogen. Seit Beginn der Pandemie wurde der Kontaktbesuchsdienst auf ein Telefonmodell umgestellt und die Kommunikation mit den ehrenamtlichen KontaktbesucherInnen digitalisiert. Dadurch konnten wir vielen älteren Menschen den Weg in die digitale Welt wesentlich erleichtern.

Webseite
https://www.wienersozialdienste.at/kontaktbesuchsdienst-der-stadt-wien/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/Wiener.Sozialdienste

Spaller.Michl

Volkshilfe Oberösterreich - 30. Juli 2021, 09:37

Ältere Menschen leben häufig allein und wünschen
sich mehr soziale Kontakte. Als Unterstützung für die Alltagsbewältigung wurde der Besuchsdienst Spaller.Michl ins Leben gerufen.

Wer reicht ein?

Volkshilfe Oberösterreich

An wen richtet sich Ihre Initiative?

Spaller.Michl richtet sich an SeniorInnen und Freiwillige, die - auf Grund des fehlenden Zugangs zu digitalen Angeboten und der Herausforderungen hinsichtlich zunehmender städtischer Anonymität - Teil eines analogen Nachbarschaftsnetzwerkes werden möchten.

Was möchten Sie bewirken?

Covid-19 hat die Strukturen unseres Zusammenlebens nachhaltig beeinflusst und die Auswirkungen sozialer Isolation sichtbar gemacht. Vor allem ältere Menschen leiden auf Grund des fehlenden Zugangs zu digitalen Angeboten unter Einsamkeit – die Folge sind körperliche und seelische Schmerzen. Durch die Einschränkung der Interaktionsmöglichkeiten in den vergangenen Monaten hat sich die Relevanz analoger Kontakte für ein Älterwerden in Gesundheit weiter herauskristallisiert. Diese analogen Kontakte wollen wir durch unseren Besuchsdienst garantieren.
Spaller.Michl soll Raum für Begegnung und Austausch schaffen und das Zusammenleben in städtischen Strukturen nachhaltig verbessern.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?

Der Besuchsdienst Spaller.Michl baut Brücken zwischen dem freiwilligen Engagement und der Generation 60+. Derzeit bestehen 15 aufrechte Besuchsdienste, die sich auf weitere Stadtteile und ganz Oberösterreich ausdehnen lassen.
Das Konzept: Spaller.Michl aktiviert BewohnerInnen über 60 Jahren in ihrem Stadtteil aktiv zu werden. Freiwillige besuchen ältere Menschen und nehmen sich Zeit. Diese kann nach den Wünschen und Stärken der AkteurInnen frei gestaltet werden. Die Palette reicht von Spiele- und Kochnachmittagen, über „einfaches“ Reden, hin zu gemeinsamen Behörden- oder Spaziergängen. So entsteht eine Win-Win Situation für alle Beteiligten, die sich in ihrer Nachbarschaft besser vernetzen möchten.

Rauf auf die Bühne – rein ins Leben!

Chor- und Theaterprojekte 60plus! - 30. Juli 2021, 00:37

„Lebensbus“ der Gruppe „Mädels und Burschen vom Sonnenhof“ beim Projekt Stadtrecherchen des Burgtheaters, Mai 2019

Wer reicht ein?

Rauf auf die Bühne – rein ins Leben! Mag. Dorothea Stepan

An wen richtet sich Ihre Initiative?

Die Chor- und Theatergruppen sind offen für Menschen ab (so ungefähr) 60 Jahren. Körperliche Einschränkungen sind kein Hindernis und ein höheres Alter schon gar nicht. Alle werden ernst genommen wie sie sind und werden gefordert so weit sie wollen und können. Die eine lernt seitenweise Texte auswendig, die nächste spricht zum ersten Mal einen Satz mit drei Worten vor Publikum, der eine kann singen und tanzen, der andere geht mit Rollator und spielt seine Rolle im Sitzen – und alle zusammen sind eine Gruppe mit einem gemeinsamen Ziel.

Was möchten Sie bewirken?

Theater Spielen ist das Leben Spielen im wahrsten Sinne des Wortes – wir verkörpern Personen, die wir woanders nicht sein können oder sein wollen: eine 90jährige kann ein junges Mädchen sein, eine feine Dame, eine Marktfrau oder eine freche Göre, ein 85jähriger ein galanter Herr, ein alter Kutscher oder ein verliebter junger Mann. Wir erzählen und singen Geschichten, bringen andere zum Weinen und Lachen, wir sind Teil einer Gemeinschaft, leben Träume, vergessen den Alltag und das Alter, genießen unsere Lebendigkeit.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?

In einer Lebensphase, in der wir unser Selbstbild und unsere Rolle in der Gesellschaft und der Familie neu definieren müssen, unseren Selbstwert nicht aus beruflichen Erfolgen schöpfen können, kann Singen und Theater Spielen mehr als nur ein lustiger Zeitvertreib sein: wir arbeiten in einer Gruppe gemeinsam auf ein Ziel (die Premiere) hin, wir entwickeln Rollen und Charaktere, adaptieren Texte, suchen passende Musik aus, entwerfen Kostüme und Bühnenbild, wir lernen und probieren, wir ärgern uns wenn etwas nicht geht und sind stolz und zufrieden, wenn wir Erfolg haben, wenn das Publikum lacht und applaudiert. Kurzum: wir sind da, wir sind kreativ, neugierig und lebendig, wir spüren uns und werden wahrgenommen. Wer interessiert sich da noch für das Alter?

Das Beste kommt jetzt!

Das Beste kommt jetzt! - 29. Juli 2021, 19:20

Die Autorinnen-Hände halten eine Schale in Kintsugi-Technik gemacht.

Wer reicht ein
Susanne Strobach & Hanni Reichlin-Meldegg, Autorinnen (zum Zeitpunkt der Arbeit am Buch 50 und 70 Jahre alt) mit Zustimmung des Verlags (Styria Verlagsgruppe)

An wen richtet sich das Projekt
Menschen 50+

Was möchten wir bewirken
Slogans wie „50 ist das neue 30“, „Jungbrunnen-Effekte“ und „Anti-Aging“ im Kontext von Gesundheit und Aussehen begegnen uns überall und lassen älter werden als eine unliebsame Veränderung erscheinen, der es entgegenzuwirken gilt. Ein anderer, achtsamer Zugang ist „pro aging“ – ein liebevolles Annehmen unseres Älter-werdens, sowie aller damit verbundenen Veränderungen und der damit einhergehenden Gedanken, Gefühle und Körperwahrnehmungen.

Welche Lösungswege beschreiten wir
Ausgehend davon, dass auf der ganzen Welt der Anteil der über 60jährigen schneller als irgendeine andere Altersgruppe wächst und heute 20jährige mittlerweile eine 50%ige Chance haben, 100 Jahre alt zu werden, haben Hanni Reichlin-Meldegg und Susanne Strobach aktuellste Erkenntnisse aus Altersforschung, Psychologie, Neurowissenschaft, Medizin und Ernährung zusammengetragen und Expert_innen eingeladen, das Thema Altern im Sinne von „Mindful Pro Aging“ aufzubereiten und in Form eines leicht lesbaren Buches einer Vielzahl an Menschen zugänglich zu machen. Das Buch ist in 26 Kapitel zu den Buchstaben A wie Achtsamkeit bis Z wie Zufriedenheit gegliedert, jedes Kapitel ist in sich abgeschlossen, was den aktuellen Lesegewohnheiten und Zeitressourcen der Leser_innen entgegenkommt.

Webseite
https://www.styriabooks.at/das-beste-kommt-jetzt

Social Media Seite
https://www.achtsamkeits-akademie.at/podcasts/episode2.php?code=FREE_STROBACH

COGNI-AKTIVTrainingsprogramm f. Körper,Geist,Seele

COGNI-AKTIV Teams - 29. Juli 2021, 18:58

COGNI-AKTIV Teams möchte ein motivierender Begleiter sein, der zu geistiger Beweglichkeit, körperlichem Wohlbefinden und seelischer Lebensfreude, Widerstandskraft (Resilienz) und Zuversicht im dritten Lebensabschnitt beiträgt.

° Wir, das sind Mag. Dr. Bettina Schützhofer und Mag. Barbara Soukup, beide Klinische Psychologinnen und Gesundheitspsychologinnen, haben das Trainingsprogramm COGNI-AKTIV Teams entwickelt, das Körper, Geist und Seele von Menschen im dritten Lebensabschnitt in Schwung bringen soll.

° Wir richten uns an „Ü65" Menschen, die ihr Altwerden fit, aktiv und positiv gestalten wollen. Menschen, die ihre sozialen Netzwerke erhalten, stärken und sogar neu knüpfen möchten.

° Wir möchten mit COGNI-AKTIV Teams einen Beitrag zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden im dritten Lebensabschnitt leisten.
Studien belegen, dass Menschen mit wenigen Sozialkontakten auch körperlich und geistig weniger aktiv sind. Damit einher geht eine verringerte psychische und physische Widerstandskraft.
Wir richten uns mit COGNI-AKTIV Teams an alle, die gemeinsam mit anderen, in der Gruppe, Ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden steigern wollen.
Mit COGNI-AKTIV Teams werden sowohl die kognitiven Fähigkeiten als auch der Körper gestärkt. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Trainingsprogramms zielt auf die Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit, der Resilienz ab. Gerade im dritten Lebensabschnitt ist die Förderung von Resilienz besonders relevant, um Angst- und Schlafstörungen sowie Depressionen vorzubeugen.

° Wir haben mit COGNI-AKTIV Teams ein wissenschaftlich fundiertes, 4-wöchiges Trainingsprogramm entwickelt, dessen Übungen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen und zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden im dritten Lebensabschnitt beitragen.
https://www.diepsychologen.at/cogni-aktiv/informationen-zum-programm/

Webseite
https://www.diepsychologen.at/cogni-aktiv/

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