Gewonnene Jahre - Projekteinreichung
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Ruhige Kugel
Erich Kdolsky - 29. Juli 2021, 06:04
In der Wr. Stadthalle gibt es einen Saal mit 8 Kegelbahnen. Hier treffen sich wöchentlich einige Gruppen, bestehend aus Damen und Herren, 50+, und es macht Spass!
Wer reicht ein:
Mein Name ist Erich Kdolsky, 74 Jahre, Beamter in Ruhestand, Elektromeister und – Werkmeister. Nach meiner Pensionierung wurde ich durch meine Frau aufs Pensionistenkegeln aufmerksam.
Meine Initiative richtet sich an
alle Menschen über 60, aber auch an Institutionen die mir helfen können, das zu verwirklichen, der PVÖ und der Seniorenverband sind ja schon tätig.
Was möchte ich bewirken
Es gibt hier sicher noch Potential, ich hoffe daß der Kegelsport für Senior/Innen bekannter wird. Ich hab schon auf der Seniorenmesse Werbung gemacht, aber viele Menschen reiferen Alters haben Gelenksprobleme oder sie wohnen nicht im Wr. Bereich. Ja, es braucht mehr Publicity um alle zu erreichen die gesund genug sind und die gerade deshalb Bewegung brauchen. Und - dieser Sport ist Wetterunabhängig!
Mein Hauptanliegen ist dass die Gemeinde Wien den Fortbestand dieser 8-Bahnen-Anlage in der Stadthalle sichert, dass die KeglerInnen von PVÖ und Seniorenverband gemeinsame Meisterschaftsspiele durchführen, dass dadurch der Kegelsport für SeniorInnen populärerer wird.
KUNSTLABOR Graz :: Kunst mit Hochbetagten
KUNSTLABOR Graz von uniT - 28. Juli 2021, 14:56
Wer reicht ein?
Das KUNSTLABOR Graz von uniT ist ein transdisziplinäres Künstler*innenkollektiv, das durch geographische und soziale Räume reist und mit künstlerischen Strategien auf die Themen und Anforderungen, denen es dabei begegnet, reagiert. Es interveniert und schafft Beteiligung, arbeitet oft mit älteren und hochbetagten Menschen, schafft mit ihnen gemeinsam Kunst.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Eine wichtige Zielgruppe unserer Arbeit sind ältere, hochbetagte Menschen und ihr Umfeld.
Was möchten Sie bewirken?
Altsein bedeutet oft unsichtbar werden. Erinnern und von sich erzählen, bringt Menschen zurück auf die Bühne des Lebens, macht sie sichtbar. Man erzählt, um nicht zu verschwinden. KUNSTLABOR Graz unterstützt den Prozess auf vielfältige Weise.
Unsere Arbeit
• verändert das Bild von alten, hochbetagten Menschen, da ihre Einschränkungen in den Hintergrund treten und ihre Potentiale sichtbar werden.
• stiftet Kontakt zwischen Menschen
• zeigt alten Menschen, dass sie mit ihren Erinnerungen einen kostbaren Schatz hüten.
• versöhnt Menschen mit ihrem Leben und verändert sie, da wir auch nach verborgenen Erinnerungen fragen, nach den Ausnahmen in einem schwierigen Leben, nach dem Vergessenen. „Neue“ Erinnerungen rufen neue Gefühle wach, stimmen vielleicht auch dann versöhnlich, wenn man zunächst unversöhnlich war, verändern auch im hohen Alter noch Menschen.
• schafft Orientierung durch Erinnerung für Menschen mit Demenz. Den Erinnerungsprozess zu unterstützen, heißt Wesentliches zur Lebensqualität dieser Menschen beizutragen.
• Weckt Kreativität und Lebenslust
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Wir schaffen durch gestaltete Umgebungen, Objekte, gemeinsame künstlerische Arbeitsprozesse, Situationen, die zum Erinnern animieren. Was wir hören, machen wir sichtbar, erfahrbar für andere: durch animierte Filme, durch Stoffdrucke und Modeschauen, durch Hörspiele, durch Bücher, durch künstlerisch gestaltete Feste, u.a. Gearbeitet wird immer gemeinsam. Am Ende gibt es nur Beschenkte: Die alten Menschen, das Publikum und auch uns Künstler*innen.
Projektübersicht: https://www.kunstlabor-graz.at/jart/prj3/uni_t/data/uploads/dokumente/hochbetagte_2021-07_dt_web_2021-07-13_1407625.pdf
Weitere Videos: https://youtu.be/DaJUWJT4Sek
Webseite
https://www.kunstlabor-graz.at
Social Media Seite
https://www.facebook.com/redaktion.unitculture/
KLANGWOCHE 60+
KLANGWOCHE 60+ - 28. Juli 2021, 13:12
DIE MUSIKWOCHE FÜR ALLE ÜBER 60
26.06. - 02.07.2022
OSSIACH - Kärnten
Orchester- & Ensemblespiel, Chor, Impro-Theater,
Tanz, Sport
WER REICHT EIN:
KLANGWELT 60+
AN WEN RICHTET SICH DIE INITIATIVE:
Die KLANGWOCHE 60+ ist eine bundesweite Vernetzungs- und Fortbildungswoche für musikalisch interessierte Senior*innen im Dritten und Vierten Lebensalter und wird erstmals im Juni 2022 in der CMA-Carinthische Musikakademie im Stift Ossiach stattfinden. Veränderte Vorstellungen von Lehr- und Lernprozessen (Stichwort ‚lebenslanges Lernen‘) und die Idee eines ‚aktiven Alterns‘ führen zunehmend dazu, dass auch ältere Menschen (wieder) zum Instrument greifen oder singen.
Wir wollen diese Entwicklung gezielt unterstützen und mit einer Woche voller Musik-, Improvisations- und Bewegungselementen dafür sorgen, dass musikbegeisterte Senior*innen aus ganz Österreich aktiv am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben können.
WAS MÖCHTEN WIR BEWIRKEN:
Erhöhtes Wohlbefinden und bewusst gesteigerte Lebensqualität
Geistige UND körperliche Fitness
Soziale Eingebundenheit und die Möglichkeit neuer Kontakte
Intergenerative Lernerfahrungen
WELCHE LÖSUNGSWEGE BESCHREITEN WIR:
Um ein vielfältiges und zielgruppengerechtes Angebot zu garantieren, wird bei der Planung der KLANGWOCHE 60+ auf die Einbeziehung von interessierten Senior*innen Wert gelegt.
Mithilfe persönlicher Gespräche und Diskussionen wird das Programm dadurch laufend adaptiert und verbessert werden.
MUSIK & GESANG & IMPROVISATIONSTHEATER & TANZ & SPORTLICHE BEWEGUNG
- Bewährte Dozentinnen, die mit aktuellen pädagogisch-didaktischen Konzepten arbeiten und Erfahrung im Bereich musikalischer Bildung von Seniorinnen mitbringen
- Vielfältige Programmgestaltung (verschiedene Genres und Schwierigkeitsgrade, verschiedene Workshopangebote, Abendprogramme)
- Zusammenspiel von Bewegung, Ruhephasen und Herausforderung
- Stressfreie Rahmenbedingungen und freiwillige Partizipation an allen Programmpunkten
Webseite
https://www.klangwelt60plus.com
Social Media Seite
https://www.facebook.com/Klangwelt-60-1081994895275639
SAMPO - Wir brechen das Eis
Verein nichtgrau - 28. Juli 2021, 12:54

Ideen für eine generationenübergreifende Gesellschaft: Vom Buchprojekt „nichtgrau“ zur Veranstaltungsreihe SAMPO. Der finnische Eisbrecher Sampo ist Namensgeber, um neue Sichtweisen auf das Alter zu erschließen.
Bahn frei für die offene Begegnung unterschiedlicher Generationen auf Augenhöhe.
Wer reicht ein?
Verein nichtgrau, Projekt-Team:
Andrea Casapicola, Brigitte Lendl, Gabriele Schuster-Klackl
An wen richtet sich unsere Initiative?
Wir wenden uns an alle Altersgruppen, die miteinander die Zukunft unserer Gesellschaft gestalten wollen.
Für den Auftakt der Veranstaltungsreihe SAMPO im Oktober 2021 sprechen wir gezielt junge Menschen zwischen zwanzig und dreißig Jahren und Personen der Generation „nichtgrau“ (ab Mitte 50) an.
Was möchten wir bewirken?
SAMPO stellt die „Nichtgrauen“ als Menschen „mitten im Leben“ vor. Sie bringen ihr Potenzial in die Gesellschaft ein, um die Zukunft mitzugestalten, statt sich dem Ruhestand zu verschreiben. Ihre Motivation für die bevorstehende dritte Lebensphase ist die Sinnausrichtung.
Als Role Models für ein neues Verständnis von lebenslangem Lernen und beruflicher Aktivität tragen sie zu einem radikalen Wandel gängiger Altersbilder bei. Die „Mitte“ kann verbinden und mit einem Brückenschlag zwischen allen Altersgruppen zu einem neuen Generationenverständnis inspirieren.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Wir geben den Akteuren des Wandels, jungen und alten Zukunftsgestalter:innen mit SAMPO eine Plattform für Wissensaustausch und Weiterentwicklung.
Im Rahmen von moderierten Netzwerkevents trifft die junge Generation auf die „Nichtgrauen“. Der direkte Dialog eröffnet den Raum für Reflexion und Neugier, um voneinander zu lernen. Trennende Zuschreibungen werden aufgebrochen und wechselseitig Erfahrungen nutzbar gemacht. Generationsübergreifende Erfolgsgeschichten werden sichtbar.
Mit Inputs aus verschiedenen Altersperspektiven regen wir zu Ideen an, wie die persönliche Entwicklung bis ins hohe Alter bewusst gestaltet werden kann und die gesellschaftliche Mitwirkung gelingt.
Webseite
https://nichtgrau.net/sampo/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/nichtgrau
kolokation, gemeinsam urban wohnen von Älteren
kolokation gewinnt erfüllte Jahre - 28. Juli 2021, 12:01
Wer reicht ein? Der Verein „Kolokation-gemeinsam urban wohnen“ für Alt und Jung. Er entwickelt Wohnprojekte für ein selbstbestimmtes Zusammenleben von älteren gemeinsam mit jüngeren Menschen. Seine Ziele sind: Freude und Wohlbefinden, Nicht-mehr-allein-sein, gegenseitige Hilfe und Selbstständig-bleiben-können. Diese Projekte machen sozial, ökologisch und ökonomisch Sinn und sind ein Anti-Demenz-Programm. An wen richtet sich ihre Initiative? Unsere Initiative richtet sich an Ältere, die partizipativ und mit dem Know-how von Fachleuten ihr Wohnprojekt entwickeln und Jüngere einladen wollen, mit ihnen (aber jeder für sich) zu wohnen. Sie stehen meist am Ende des Berufslebens und überlegen eine Änderung ihrer Wohnsituation. Was möchten sie bewirken? Aus Befragungen wissen wir, dass ca. 20% der Älteren (60+) in einem Umfeld mit befreundeten Menschen leben und dabei viel gemeinsam unternehmen wollen wie z.B. spazieren gehen, Rad fahren, walken, schwimmen, Ausstellungen besuchen und verreisen. Sie wollen gute Nachbarn sein, mit denen man Sorgen teilen, lachen und vielleicht auch musizieren oder diskutieren kann. Das Ergebnis ist dann ein stabiles Miteinander, das unseren Kindern und Enkelkindern und dem Planeten, der einmal ihrer sein wird, jede Rücksicht einräumt. Welche Lösungswege beschreiten sie? Unser Verein entwickelt gemeinschaftliche Wohnprojekte im Gespräch mit den zukünftigen BewohnerInnen. Die Umsetzung benötigt mit Hilfe zahlreicher Zusammenkünfte und Abstimmungen der Gruppe eine verantwortliche Planung mit erfahrenen Fachleuten, und das Einverständnis aufgeschlossener Bauträger In Wien wurden bislang zwei Projekte, „Kolokation Sonnwendviertel“ und „Kolokation am Seebogen“ realisiert. Weitere Projekte bauen auf deren Erfahrungen auf und sind in Vorbereitung.
Webseite
https://kolokation.net
Handy, Laptop & Co
Diakoniewerk Salzburg - 28. Juli 2021, 11:37
IT-Hilfe und Besuchsdienst für ältere Menschen
Wer reicht ein?
Diakoniewerk Salzburg
An wen richtet sich die Initiative?
Die Initiative richtet sich an ältere Menschen, die Unterstützung im Umgang mit digitalen Medien benötigen und aufgrund alters- oder krankheitsbedingter Einschränkungen herkömmliche Kursangebote nicht nützen können oder wollen.
Was möchten Sie bewirken?
Mit „Handy Laptop & Co“ werden soziale Beziehungen zwischen den Generationen forciert, digitale Hemmschwellen abgebaut und durch das gemeinsame Üben mit den Freiwilligen das Selbstbewusstsein der älteren Menschen im Umgang mit digitalen Geräten gestärkt.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Das Besondere an „Handy Laptop & CO“ ist, dass Senior*innen durch Freiwillige zu Hause kostenlose Unterstützung bei ihren individuellen, digitalen Fragen erhalten. Gemeinsames Erlernen, Üben und Wiederholen des erlernten Wissens stehen dabei im Mittelpunkt. Die Freiwilligen werden durch eine Freiwilligenkoordinatorin des Diakoniewerks professionell begleitet und bei Fragen unterstützt.
Webseite
https://www.diakoniewerk.at/was-wir-tun/beraten/digitaler-besuchsdienst-it-hilfe
„Café PROMENZ – Online mit Anfängergeist“
PROMENZ/Virtin Katharina - 28. Juli 2021, 10:59

„Café PROMENZ – Online mit Anfängergeist“
Wer reicht ein?
Der Verein PROMENZ ist eine unterstützte Selbsthilfeorganisation von und für Menschen mit Vergesslichkeit. Im ersten Corona Lockdown im März 2020 haben wir gemeinsam mit von demenziellen Beeinträchtigungen Betroffenen und Angehörigen auf der Kommunikationsplattform ZOOM eine Art virtuelles Beisl ins Leben gerufen.
An wen richtet sich unsere Initiative?
Drei Mal pro Woche – Montag, Mittwoch und Donnerstag – treffen sich fünf bis fünfzehn Menschen mit und ohne Vergesslichkeit im „Café PROMENZ – Online mit Anfängergeist“
Eine Diagnose ist bei uns keine Bedingung. Manche kommen allein, manche werden von Angehörigen unterstützt. Wir haben Stammgäste aus dem kroatischen Slunji oder Castrop Rauxel im Ruhrgebiet.
Was möchten wir bewirken?
Anfangs war unser Hauptziel PROMENZ-NutzerInnen und ihren Angehörigen eine Kommunikationsmöglichkeit, einen Weg aus der Einsamkeit zu bieten. Mittlerweile bietet das „Café PROMENZ“ seinen Gästen all das, was ein Stammbeisl auch kann. Es wird viel gelacht, die Gäste unterstützen sich gegenseitig und möchten die Stütze und menschliche Nähe, die „Normalität“ im Umgang miteinander nicht missen. Es wird auch politisiert und Anliegen werden besprochen. Sie haben an Sicherheit und Freude bei der Nutzung neuer Medien gewonnen. Mit eigenen PROMENZ-Tablets gefördert vom Gesundheitsministerium können unsere NutzerInnen seit Mai 2021 noch einfacher am Café und an den unterstützten Selbsthilfegruppen teilnehmen.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Das Programm wird meistens von den Gästen selbst gestaltet – Pflicht für alle ist um 16:15 „Daumen-Yoga für dein Gehirn“. Das Buch des japanischen Neurologen Yoshiya Hasegawa begleitet uns von Anfang an.
Mittlerweile gibt es in unserem „Kleinen Beisl“ einen täglichen Nachrichtenüberblick, verschiedene historische Serien und die Virtin Katharina wirft den Wurlitzer auf YouTube an. Und natürlich kommt auch unsere Hymne „Das kleine Beils“ von Peter Alexander regelmäßig zum Einsatz. An den Öffnungstagen wird das Café von einer Art „Tageskarte“, einem Newsletter und einer Facebook-Veranstaltung begleitet. Frische Gäste sind immer willkommen: cafe@promenz.at
Webseite
https://www.promenz.at
Social Media Seite
https://www.facebook.com/PROMENZ-161482717886565/
Geistig fit bleiben-durch Gehen im NeuroLabyrinth
Heinz Kohlhammer - 28. Juli 2021, 09:38

Mag. Heinz Kohlhammer
Lerntechniktrainer, ehem. Lehrer in Deutschlandsberg, Kairo und am Abendgymnasium in Graz; Markeninhaber der Marken „LernLabyrinth“ und „NeuroLabyrinth“ des österreichischen Patentamtes,
Erbauer des NeuroLabyrinths in Stainz.
Auch im Alter
geistig fit und gesund bleiben - durch
Gehen im NeuroLabyrinth
Die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Innovation, die in Stainz ihre Premiere erlebt:
Über den Hippocampus
Tief im Inneren des Gehirns liegt der Hippocampus. Seit ca. 50 Jahren ist bekannt, dass ohne diese Struktur beim Lernen nichts geht: „Soll ein neuer Sachverhalt gelernt werden, so muss er erst einmal vom Hippocampus aufgenommen werden“ (Gehirnforscher Manfred Spitzer im Buch „Lernen“, 2002, S. 22).
Allerdings gibt es da auch eine dunkle Seite: Ab dem 20. Lebensjahr beginnt der Hippocampus zu schrumpfen. So stellte sich klarerweise die Frage: Wie können wir die Schrumpfung minimieren?
Und man erkannte, dass es Möglichkeiten dazu gibt!
Denn 1998 wurde nachgewiesen , dass es beim Hippocampus zur Neubildung von Nervenzellen kommt, wenn er bewusst herausgefordert wird.
Weiters hat man erkannt, dass der Hippocampus auch für das Zurechtfinden im Raum zuständig ist.
Und als man feststellte, dass Londoner Taxifahrer einen größeren Hippocampus als der Durchschnittsmensch haben, leitete man davon ab, dass der offensichtlich durch die extreme Beanspruchung des Orientierungssinns gewachsen ist!
Wenn also der Hippocampus für das Lernen und für die geistige Fitness so wichtig ist und er durch Gebrauch sogar wächst, was liegt dann näher, als ihn bewusst zu trainieren – nicht nur durch eine geistige Tätigkeit, sondern auch durch Inanspruchnahme seiner Fähigkeit, sich „zurechtzufinden“?
Und gerade diese Aufgabe erfüllt
das NeuroLabyrinth!
Das Gehen durch das NeuroLabyrinth
ist ein 3-faches Training durch:
a) Bewegung in der frischen Luft
b) Lösung von interessanten Denkaufgaben
c) Hohe Anforderungen an den Orientierungsbereich und somit an den Hippocampus.
Von Mensch zu Mensch
PensionistInnenklubs für die Stadt Wien - 27. Juli 2021, 23:46
Individuelles Gesprächsangebot für Senior:innen mit dem Ziel Entlastung zu bringen und Senior:innen ein offenes Ohr zu schenken.
Wer reicht ein?
PensionistInnenklubs für die Stadt Wien
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Senior:innen der Stadt Wien
Was möchten Sie bewirken?
Entlastung bringen und ein offenes Ohr anbieten
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Gesprächsangebot für Senior:innen gegen die Einsamkeit und soziale Isolation
Die Aktion "Von Mensch zu Mensch" ist eine Initiative der PensionistInnenklubs für die Stadt Wien. Sie richtet sich an alle Senior:innen der Stadt Wien mit dem Ziel, ein niederschwelliges Gesprächsangebot für Beratung und Entlastung im 1:1 Setting zu Verfügung zu stellen.
Ein eigenes Schwerpunktteam trifft sich für die Gespräche im 1:1 Setting. Je nach Wunsch der jeweiligen Senior:in entweder in eigens dafür vorgesehenen Klublokalen, oder zu einem gemeinsamen Spaziergang an der frischen Luft. Die Entlastungsgespräche können auch via Telefon geführt werden.
Hauptziel der Aktion ist es, als wichtige Senior:inneneinrichtung der Stadt auch in der Zeit des Lockdowns für die Zielgruppe zur Verfügung zu stehen. Das bedeutet, Ansprechpartner:in sein, ein offenes Ohr für Sorgen und Anliegen zu haben, in schwierigen Zeiten Mut zu machen und Anregungen für den Alltag zu geben.
Resultat der Gespräche soll sein, dass sich die Personen gehört und in ihren Anliegen ernstgenommen fühlen.
Webseite
https://kwp.at/pensionistenklubs/von-mensch-zu-mensch/
Fahr ma Rikscha
PensionistInnenklubs für die Stadt Wien - 27. Juli 2021, 23:43

Wer reicht ein?: PensionistInnenklubs für die Stadt Wien
An wen richtet sich Ihre Initiative?: Senior:innen der Stadt Wien
Was möchten Sie bewirken?: Möglichkeit aus dem gewohnten Alltag auszubrechen und Freude in der Natur zu erleben
Welche Lösungswege beschreiten Sie?: kostenlose Rikschafahrten, auch für mobilitätseingeschränkte Senior:innen
Projektbeschreibung
Die PensionistInnenklubs für die Stadt Wien treten in die Pedale und fahren ins Grüne. Dieses Angebot richtet sich an alle Senior:innen der Stadt Wien mit dem Ziel, bewegungseingeschränkten Senior:innen eine Spritztour durch den grünen Wiener Prater und das Genießen der Natur zu ermöglichen.
Je nach Wunsch des/der jeweiligen Senior:in können die Rikschas an ausgewählten Tagen im Rahmen des regulären Klubbetriebes gebucht werden. Die hauptamtlichen Mitarbeiter:innen vor Ort fahren den/die Senior:in zu einem ausgewählten Ziel und wieder retour. Als wichtige Senior:inneneinrichtung der Stadt versuchen wir auf die unterschiedlichen Bedarfe der Senior:innen einzugehen und mögliche Hürden abzubauen. Die Rikschas werden ferner begleitend zu anderen Bewegungsangeboten (Nordic Walking oder Wandern) eingesetzt und ermöglichen mobilitätseingeschränkten Senior:innen einen breiteren Zugang und Teilnahme an all unseren Angeboten. Zum diesjährigen Muttertag wurden alle Mütter, Großmütter und interessierte Besucher:innen zu einer vergnüglichen Rikscha-Spritztour durch den grünen Prater eingeladen. Die gemeinsame Spritztour führte entlang der Prater Hauptallee, wo pünktlich zum Muttertag die Kastanienbäume zu blühen begonnen hatten. Es war eine ganz besondere Muttertagsfreude!