Gewonnene Jahre - Projekteinreichung
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Innovative Community Care Centers (I-CCC)
Österreichisches Rotes Kreuz - 27. Juli 2021, 14:58

Wer reicht ein
Österreichisches Rotes Kreuz?
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Das Projekt richtet sich an ältere Menschen, pflegende Angehörige, Menschen die freiwillig tätig werden möchten sowie EntscheidungsträgerInnen.
Was möchten Sie bewirken?
Ziel ist es ein lokales und niedrigschwelliges Beratungs- und Betreuungsangebot zu schaffen und somit einen Beitrag zur Verbesserung der Situation in der Langzeitpflege zu leisten. EntscheidungsträgerInnen sollen über die Bedürfnisse von älteren betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen, deren (pflegenden) Angehörigen und Menschen mit Demenz informiert werden um Veränderungen zu bewirken.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Es werden lokale Community Care Centers für pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige sowie Freiwilligen Dienstleistungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und Demenz aufgebaut.
Drei Schwerpunkte zeichnen die Community Care Centers, die sowohl in Hartberg und Wien, als auch in zwei Gemeinden in Montenegro und Serbien aufgebaut werden, aus: 1) Ältere Menschen werden unterstützt, so lange wie möglich im häuslichen Umfeld zu bleiben. Dies wird z.B. durch präventive Hausbesuche erreicht, die gesundes Altern fördern und die Selbsthilfefähigkeit stärken. 2) Pflegebedürftige Menschen, sowie deren pflegende Angehörige werden persönlich und telefonisch zu finanziellen, rechtlichen oder organisatorischen Fragen beraten. Informationen und Angebote zu Pflege, Betreuung, Gesundheit und Soziales in der Region werden daher leicht zugänglich sein. Kooperation und Vernetzung mit bestehenden Angeboten ist dabei ein wichtiger Aspekt. 3) Pflegende Angehörige sollen durch praxisorientierte Trainings und den Aufbau von Selbsthilfegruppen begleitet und entlastet werden. Freiwillige werden ausgebildet, um Menschen mit kognitiven Einschränkungen und Demenz im Rahmen von Hausbesuchen zu aktivieren. Innovativ ist hier der Einsatz eines digitalen Tablet-basierten Trainings, um die kognitiven Fähigkeiten zu stärken.
Das I-CCC Projekt wird von der EU im Rahmen des EaSI Programmes und der Österreichischen Entwicklungsagentur in Serbien und Montenegro kofinanziert.
Webseite
https://communitycarecenter.eu/
Emma - die innovative Lösung
Emma - die flexible Lebensassistenz - 27. Juli 2021, 14:46
Emma bietet älteren Menschen und deren Angehörigen/Pfleger Hilfestellung im Alltag und trägt mit flexiblen und innovativen Lösungen zur Erhaltung der Selbstständigkeit bei.
Wir, die e-nnovation better life solutions GmbH, sind ein Grazer Start-Up mit dem Fokus auf Active and Assisted Living (AAL). Unser Produkt Emma - die flexible Lebensassistenz wurde in zahlreichen Forschungsprojekten über mehrere Jahre erforscht und verbessert. Emma hilft älteren Menschen dabei, länger in den eigenen vier Wänden zu leben und den Zeitpunkt für eine externe Pflege möglichst weit hinauszuzögern. Damit schaffen wir neben dem Vorteil für die betroffenen Personen sowie deren Angehörigen, auch einen großen volkswirtschaftlichen Nutzen.
Unsere Lösung richtet sich an die “Silver Generation”, also Menschen in der nachberuflichen Phase. Speziell alleinstehende Personen oder Einrichtungen des Betreuten Wohnen zählen zu unserer Zielgruppe. Pflegende Angehörige und formelle Pfleger werden dabei unterstützt. Unsere Lösung betrifft uns alle, denn Altern geht uns alle an!
Wir ermöglichen es, sicher, unabhängig und länger eigenständig zu wohnen. Wir beziehen verschiedenste Stakeholder in unsere Lösungsvorschläge mit ein. Co-Creation und individuelle Bedürfnisse der Zielgruppe stehen dabei an oberster Stelle. Unser Ziel ist es, mittels einer intuitiven KI/AI heute schon zu wissen, dass es morgen jemanden schlechter gehen wird und bereits bestimmte Vorkehrungen getroffen werden. Es ist uns wichtig, einen niederschwelligen Zugriff für jeden zu ermöglichen, jedoch gleichzeitig älteren Menschen in einer aussagekräftigen Art und Weise unter die Arme zu greifen.
Emma ist ein sprachgesteuertes Assistenzsystem für den alltäglichen Gebrauch im Eigenheim. Emma besteht aus einer Basisstation und Bewegungsmelder, einem Notrufarmband und kann durch viele Smart Home Produkte erweitert werden. Wir kombinieren eine Notruffunktion mit smarten Funktionen, wie persönliche Trink-, Termin- und Medikamentenerinnerungen und Nachrichtenfunktion. Der Fokus liegt auf den individuellen Bedürfnissen und neue Wege zu finden, die Welt der Digitalisierung zielführend an die Silver Generation weiterzugeben.
Webseite
https://www.emma-hilft.com/
A1 Seniorenakademie
A1 Seniorenakademie - 26. Juli 2021, 08:33
Ende März 2021 öffnete die neue A1 Seniorenakademie ihre Pforten. A1 hat seit 10 Jahren Erfahrung im Trainingsbereich der Generation 60+. In mehr als 3.200 Kursen wurden bis dato rund 42.000 Teilnehmer:innen der Generation 60+ internetfit gemacht.
Die A1 Seniorenakademie
- Wer reicht ein?
A1 Telekom Austria AG, Lassallestraße 9, 1020 Wien
Natascha Kantauer-Gansch, A1 CCO Consumer
- An wen richtet sich Ihre Initiative?
Die Generation 60+, die nicht mit dem Internet aufgewachsen oder mit der digitalen Welt vertraut ist, gilt es besonders bei ihren ersten Schritten in der Online-Welt zu begleiten.
- Was möchten Sie bewirken?
Mit der A1 Seniorenakademie möchte A1 allen Menschen die Möglichkeit geben, die Chancen der Digitalisierung für sich zu nutzen. Gerade die Generation, die nicht mit dem Internet aufgewachsen oder mit der digitalen Welt vertraut ist, gilt es besonders bei ihren ersten Schritten in der Online-Welt zu begleiten.
- Welche Lösungswege beschreiten Sie?
A1 hat seit knapp 10 Jahren Erfahrung im Trainingsbereich der Generation 60+. In mehr als 3.200 Kursen wurden bis dato schon rund 42.000 Teilnehmer:innen der Generation 60+ internetfit gemacht. Nun wurden die bisherigen A1 Angebote „Aktiv im Internet“ & „Internet für Alle/Senioren“ in der A1 Seniorenakademie zusammengefasst und den Bedürfnissen von heute angepasst: Die A1 Seniorenakademie öffnete Ende März 2021 ihre Pforten.
Mit einem eigens dafür ausgebildeten Trainer:innen-Team ermöglicht A1 hier gemeinsam mit Kooperationspartnern den Kursteilnehmer:innen, dass Videotelefonie, WLAN-Einstellungen oder sich über mögliche Gefahren im Netz zu informieren, rasch zur Selbstverständlichkeit werden.
Aufgrund der aktuellen Situation startete die A1 Seniorenakademie ihr Kursprogramm ausschließlich online mit virtuellen Kursen. Sobald es möglich ist, werden die beliebten regionalen Trainings wieder in ganz Österreich stattfinden. Die Schulungen richten sich sowohl an Anfänger:innen, die noch gar keine Erfahrung mit der digitalen Welt haben, als auch an Fortgeschrittene und finden in 60 Minuten-Einheiten statt.
Das Kursangebot wird laufend erweitert und ausgebaut. Zusätzlich werden E-Learnings für das erste Selbststudium bereitgestellt. Diese können ohne Anmeldung zu einem beliebigen Zeitpunkt und im eigenen Tempo durchgeführt werden. Alle Informationen zur A1 Seniorenakademie stehen auf A1seniorenakademie.at zur Verfügung.
Webseite
https://a1seniorenakademie.at/
Die demenzfreundliche Bibliothek Wiener Neustadt
Verena C. Tatzer, Katharina Heimerl - 23. Juli 2021, 22:41
Das Projekt fördert die Gesundheitskompetenz und die soziale Partizipation von Menschen mit Demenz und pflegenden Angehörigen. Es ist ein partizipatives Gesundheitsforschungsprojekt in dem Menschen mit kognitiver Einschränkung mitbestimmen.
Wer reicht ein?
Die Arbeitsgemeinschaft Demenzfreundliche Bibliothek ist ein Zusammenschluss von partizipativen Gesundheitsforscherinnen der Fachhochschule Wiener Neustadt (FHWN) und der Universität Wien
An wen richtet sich die Initiative?
Das Projekt bringt eine Vielzahl an Akteur:innen miteinander in Austausch: Auf der Betroffenenebene beteiligen sich Menschen mit Demenz und Angehörige, unterstützt durch die Selbsthilfegruppe Alzheimer Austria. Auf der kommunalen Ebene sind dies die Mitarbeiter:innen und Leitungspersonen aus den öffentlichen Bibliotheken, dem Stadtmuseum und der Bürgerservicestelle in Wiener Neustadt. Das Projekt und die Aktivitäten werden durch partizipative Forscher:innen der FHWN, der Uni Wien und der TU Dresden geleitet und beraten. Weitere Kooperationspartner sind die Angehörigenservicestelle Demenz der Caritas sowie Tut Gut NÖ. Das Projekt wird vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) gefördert
Was möchten Sie bewirken?
Bibliotheken bieten idealerweise einen niederschwelligen Zugang zu Medien und Informationen an. Sie sind aber, ebenso wie Museen, nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sondern auch der Begegnung. Sie bieten durch eine Vielzahl von Angeboten die Möglichkeit, persönliche Interessen aller Altersgruppen zu befriedigen, ohne Konsumzwang. Schon lange ist es der „Bibliothek im Zentrum“ und dem „Museum St. Peter an der Sperr“ in Wiener Neustadt ein Anliegen, möglichst viele Menschen, auch solche mit besonderen Bedürfnissen zu erreichen. Die Bürgerservicestelle hat sich der Initiative angeschlossen. Dies nimmt das Projekt zum Ausgangspunkt, um zur Entwicklung von Wiener Neustadt als Demenzfreundliche Stadt beizutragen.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Das Projekt erhebt interaktiv den Bedarf und die Bedürfnisse der Beteiligten Akteur:innen, sie werden in Workshops miteinander in Austausch gebracht.
Begleitet und dokumentiert durch der Forscher:innen führen Menschen mit Demenz und Angehörige Begehungen der Bibliothek und des Museums durch und vermitteln so ihre Bedürfnisse an die beiden Einrichtungen.
In weiteren Workshops wird Wissen zur Kommunikation, zur Gesundheitskompetenz und zur räumlichen Gestaltung vermittelt.
In der Phase der Praxisprojekte arbeiten die beteiligten Einrichtungen an ihrer räumlichen Gestaltung und entwickeln maßgeschneiderte Angebote gemeinsam mit Menschen mit Demenz und deren Angehörigen.
Webseiten:
https://pflegewissenschaft.univie.ac.at/forschung/detailansicht-projekte/news/eine-bibliothek-fuer-alle-die-demenzfreundliche-bibliothek-wiener-neustadt-dembib/
https://www.fhwn.ac.at/studiengang/ergotherapie
Die Vollpension
das Generationenkaffeehaus in Wien - 23. Juli 2021, 10:24

Unser Kaffeehaus ermöglicht den Austausch zwischen den Generationen und schafft für zahlreiche Seniors einen Zusatzlohn und einen sinnvollen Platz in der Gesellschaft.
Wer reicht ein?
Wir sind die Vollpension, das generationenverbindende Kaffeehaus in Wien. Bei uns backen und servieren Omas und Opas die besten Kuchen von Wien bis Tokio. Alle Mehlspeisen werden mit Liebe vor Ort in einem offenen Backbereich von unseren Seniors zubereitet.
An wen richtet sich unsere Initiative?
Wir sehen uns als öffentliches Wohnzimmer, wo die Generationen einen Platz haben, um wieder ein wenig näher zusammenzurücken. Wir sprechen einerseits die ältere Generation an, die sich bei uns nicht nur ein Geld dazuverdienen, sondern auch einen Platz in der Gesellschaft zurückerobern kann. Andererseits sind wir auch ein Ort, wo die jungen Menschen Wiens ein Stück Oma-Flair bekommen können, einerseits weil die eigenen Großeltern vielleicht nicht mehr leben oder weit weg wohnen. Grundsätzlich ist aber natürlich jeder in unseren Kaffees herzlich willkommen.
Was möchten wir bewirken?
Unsere Hauptaufgabe besteht darin älteren MitbürgerInnen eine sinnvolle Tätigkeit zu ermöglichen mit der man zusätzlich auch noch die eigene Pension aufbessern kann. Neue soziale Kontakte werden geknüpft, die Vollpension ist für viele ein Ausweg aus der Isolation, sowohl finanziell als auch sozial. Und worauf wir auch großen Wert legen, ist der Abbau von generationsspezifischen Klischees und Vorurteilen. In der Vollpension sitzen die Menschen beieinander, interagieren, es menschelt. Die Generationen können enorm viel von einander lernen und das möchten wir jeden Tag unter Beweis stellen.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Die Vollpension ist nicht nur durch die Kaffeehäuser (im 4ten Bezirk und im 1ten Bezirk) sichtbar, sondern seit vergangenem Herbst auch online in Form von einer Backademie, wo man von unseren Oldies das Handwerk des Backen mittels Videos lernen kann. Zusätzlich liefern wir auch unsere hausgemachten Torten und seit Kurzem gibt es auch liebevoll gemachte und von der Oma gefüllte Picknickkörbe, die man sich bei uns ausborgen kann. Durch unsere Präsenz, sowohl auf unseren Social Media Kanälen als auch in der Medienlandschaft, schaffen wir es dieses wichtige Thema auch einem größeren Publikum näher zu bringen. Altersarmut, Isolation, Generationenvorurteile sind ganz zentrale Themen unserer Gesellschaft und es gilt sie mit aller Kraft zu bekämpfen. Denn das Thema Alter geht uns alle etwas an. Unser Ziel ist es der älteren Generation durch eine bezahlte Arbeit Empowerment zu ermöglichen und einen Ort zu schaffen, wo sowohl ihr Wissen als auch ihr Know-How gesehen, gehört und wertgeschätzt wird.
Social Media:
http://www.facebook.com/vollpension.wien
http://www.instagram.com/vollpension_wien
http://www.tiktok.com/vollpension.wien
Webseite
https://www.vollpension.wien
Aufstand statt Ruhestand
Vergnügt – informiert - vernetzt – widerständig - 23. Juli 2021, 08:51

Wer reicht ein?
Verein Frauen beraten Frauen, Mag.a Claudia Parrer, Mag.a Karin Macke, 1010 Wien
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Die Veranstaltungsreihe „Aufstand statt Ruhestand“ richtet sich an Frauen vor und in der Pension zum Thema Älter werden.
Was möchten Sie bewirken?
Unser Anliegen ist es, das Älterwerden mit seinen Chancen und Möglichkeiten gesellschaftskritisch und aus feministischer Perspektive gemeinsam mit interessierten Teilnehmer:innen zu beleuchten. Alle unsere Angebote erschließen neue Handlungs- und Umgangsmöglichkeiten mit dem Älterwerden und wirken der Vereinzelung entgegen. Die Mischung von Weiterbildung - Vernetzung - Aktivierung und Vergnügen erachten wir als einen lustvollen und innovativen Beitrag.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Wir bieten seit 2015 die Veranstaltungsreihe an zu Themen wie „Kreativ die Pension gestalten“, „Alternative Wohnformen im Alter“, „Günstig reisen“, „Leben mit wenig Geld“, „Patient:innenverfügung und Co“, „Das Lieben nicht lassen“, „Glückliche Knochen“. Die Themen werden in Form von Workshops, Filmen, kulturellen Veranstaltungen und einer aufmüpfigen Gesprächsrunde angeboten.
Diese Angebote werden sehr gut angenommen, sodass wir einzelne Themen wiederholt angeboten haben.
Impulsvorträge, Wissensvermittlung, Interviews und aktive Mitarbeit der Teilnehmerinnen in den Workshops sind uns wichtig. Dabei werden auch Zuschreibungen des Alters, wie das Unsichtbarwerden oder geschlechtsspezifische Unterschiede beim Älterwerden hinterfragt und mögliche Alternativen in der Diskussion entwickelt.
So fördern wir die Auseinandersetzung, bieten Weiterbildung und Raum für Erfahrungsaustausch – und stellen kontinuierlich einen Rahmen zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vernetzung für Frauen zur Verfügung.
Vor Pandemiebeginne war in den regelmäßig stattfindenden Filmcafes auch die visuelle, künstlerische und persönliche Auseinandersetzung zum Thema möglich. In der Gesprächsrunde „Aufmüpfige Frauen“ wurde an 10 Abenden Raum für das Entwickeln feministischer Utopien gelingenden Lebens angeboten. Ab 2020 wurden einzelne Workshops als Online-Angebot adaptiert und gut angenommen. Einige Interessierte warten lieber auf persönliche Gruppenangebote, wie eine Umfrage zeigte. Ergänzend werden Einzelberatungen persönlich, telefonisch oder online angeboten. Es werden Themenwünsche aufgenommen und umgesetzt. Die Teilnehmerinnen kommen aus Wien, NÖ und dem Burgenland.
Webseite
https://www.frauenberatenfrauen.at
Tiny-Houses für Senior:innen
Erich Zsalcsik - 23. Juli 2021, 07:54
Ein Dorf im Dorf entsteht. Die Häuser gruppieren sich um einen Dorfplatz mit Plauderbänken und Hochbeeten für´s eigene Gemüse. in einem Gemeinschaftshaus ist Platz für eine gemeinsamen Aufenthaltsraum, Tagesordination. Menschen am Land sollen nicht in Wohnsilos abgeschoben werden sondern mit reduzierter Wohnfläche selbständig bleiben.
Wer reicht ein?
baudesignzsalcsik e.U. 70330 Pöttsching, Sauerbrunnerstr. 1
An wen richtet sich Ihre Initiative?
baudesignzsalcsik möchte eine Lösung gemeinsam mit Gemeinden für ortsansässige Senioren und Seniorinnen und deren Angehörige anbieten, und leistbaren Wohnraum schaffen um die ältere Generation im Dorf zu halten.
Was möchten Sie bewirken?
Ich möchte, dass die ältere Generation die lange gewohnte Umgebung nicht verlassen muss, meistens werden am Land die zu groß gewordenen Häuser an die Kinder weitergegeben oder verkauft. Aber eine Entscheidung in ein Seniorenheim zu gehen, vor allem die Freunde und Kinder verlassen zu müssen und in eine andere Ortschaft oder Stadt zu übersiedeln ist keine leichte Entscheidung und oft auch nicht für jeden leistbar. Der Zugang ist: Soviel Selbständigkeit wie möglich, und so viel Hilfe wie notwendig.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Ich möchte ein Dorf im Dorf gemeinsam mit den Gemeinden für die ortsansässigen Senioren leistbar anbieten. Leistbar für die Gemeinden da sie keine teuren Seniorenheime errichten müssen, und für die Hausnutzer, da einfach nach einer Vorlage gebaut werden kann. Eine ev. Gründung eines Seniorenvereins kann die Nutzung auch vor immer mehr zunehmenden Zweitwohnsitzen geschützt werden und die goldenen Jahre nachhaltig für weitere Generationen im Dorf sichern.
Webseite
http://www.baudesign.co.at
Clusterwohnen
Die WoGen Wohnprojekte-Genossenschaft e.Gen. - 22. Juli 2021, 16:53
Wohnen mit Freund*innen im eigenen Cluster
Das WoGen Quartiershaus am Wiener Hauptbahnhof ermöglicht Clusterwohnen für ein erfülltes Leben im Alter in einer besonderen Balance zwischen Individualität und Gemeinschaft.
Wer reicht ein?
Die WoGen Wohnprojekte-Genossenschaft e. Gen ist Österreichs erste Bauträgerin, die ausschließlich Wohnprojekte für Menschen verwirklicht, die in Gemeinschaft wohnen und leben wollen.
An wen richtet sich unsere Initiative?
An Senior:innen, die ihr Alter zu Hause, aber im Verband mit anderen verbringen möchten und die gegebenenfalls auch Betreuung/Pflege gemeinsam organisieren wollen; denen die klassische WG zu eng und die Single-Wohnung zu einsam ist.
Was möchten wir bewirken?
Durch intelligentes Teilen wird ökologisch nachhaltiges, spekulationsfreies, gemeinschaftliches Wohnen Realität. Neben privaten Wohnbereichen und Cluster-Gemeinschaftsräumen stehen den Bewohner:innen umfangreiche Gemeinschaftseinrichtungen wie ein Haustreffpunkt mit Küche, Dachterrassen, Wellnessbereich etc. zur Verfügung.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Die WoGen errichtet derzeit insgesamt 6 Cluster mit jeweils 5-7 Clusterstudios. Das Clusterhaus ist Teil des WoGen Quartiershauses, welches am Wiener Hauptbahnhof beim Helmut-Zilk-Park entsteht.
Cluster sind Kleinstwohnungstypen (mit eigener Dusche, WC und Kleinstküche je Einheit) mit großzügigen Gemeinschaftsräumen (Wohnraum, große Küche, großes Bad, Gemeinschaftsbalkon). Alle Wohnungen sind barrierefrei geplant.
In einem Cluster lebst du auf etwa 130 m2. Davon hast du ca. 30 m2 für dich allein. Durch intelligentes Teilen bekommst du mehr für dein Geld!
Entweder du findest dich mit Gleichgesinnten zu einer Gruppe zusammen und ihr gründet ein eigenes Cluster. Solltest du alleine sein, bringen wir dich gerne mit anderen Interessent:innen in Kontakt.
Social Media
https://www.facebook.com/diewogen
https://www.instagram.com/diewogen
https://twitter.com/diewogen
Webseite
https://diewogen.at/
AALbin - Aktiv im Alter mit Digitalisierung
Julia Sauskojus - 22. Juli 2021, 12:35
30 BewohnerInnen 65+ der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost (Favoriten) werden kostenlos mit Sicherheitsuhren und Tablets ausgestattet und im Umgang mit den digitalen Geräten geschult. Das Projekt wird im Rahmen IBA_Wien 2022 mit Wiener Wohnen umgesetzt.
Wer reicht ein?
UIV Urban Innovation Vienna GmbH, Johanniter Österreich Ausbildung und Forschung gGmbH, ilogs healthcare GmbH in Kooperation mit Wiener Wohnen.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Das Projekt AALbin richtet sich an BewohnerInnen 65+ in der Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost im 10. Wiener Gemeindebezirk, die sich vernetzen wollen und Interesse haben, aktiv im Alter zu bleiben und dabei offen für digitale Technologien sind.
Was möchten Sie bewirken?
Die Integration von Sicherheitsuhren und Tablets in den Alltag der SeniorInnen soll deren Interesse an digitalen Technologien wecken, die gesellschaftliche Teilhabe, sowie die Selbstbestimmtheit und Sicherheit im Alter fördern. Außerdem sollen die Funktionen der Technologien die TeilnehmerInnen dabei unterstützen soziale Netzwerke aufzubauen und zu pflegen, sowie körperlich aktiv zu bleiben.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Die TeilnehmerInnen werden mit Sicherheitsuhren und Tablets ausgestattet. Die Sicherheitsuhren verfügen nicht nur über einen mobilen Notruf, um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch über Schrittzähler und Vitaldatenerfassung als Motivator. Das Tablet bietet mit Internet, E-Mail, Video-Telefonie aber auch Spielen, Kalender sowie Kamera und Fotogalerie einen guten Überblick über die Möglichkeiten, die digitale Helfer im Bereich Kommunikation, Sicherheit und Informationen bieten können. In regelmäßigen, begleitenden Veranstaltungen mit bestimmten Themenschwerpunkten können die SeniorInnen im Zeitraum von ca. 1 Jahr gemeinsam üben und lernen digital fit zu werden.
Website:
https://www.urbaninnovation.at/de
https://www.johanniter.at
https://www.ilogs.care
https://www.wienerwohnen.at
https://www.iba-wien.at/projekte/projekt-detail/project/aalbin
Social Media:
https://www.facebook.com/SmartCityWien
https://www.facebook.com/johanniter.at
https://www.facebook.com/ilogsjames
https://www.facebook.com/WienerWohnen
https://www.facebook.com/ibawien2022
"Best Ager - gemeinsam aktiv und lebensfroh"
itraumi - 22. Juli 2021, 12:01
Wer reicht ein?
„Best Ager – gemeinsam aktiv und lebensfroh“
Der Verein für aktive und lebensfrohe Menschen in der zweiten Lebenshälfte stellt sich vor:
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Wir sind eine Initiative für Menschen ab 50!
Was möchten Sie bewirken
Unsere Vision ist, Menschen in einer ähnlichen Lebensphase zusammen zu vernetzen – ihnen Möglichkeiten anzubieten, ihre Zukunft in Richtung der Pension zu gestalten, in ihrem bisherigen Beruf weiter tätig zu sein oder etwas ganz Neues anzufangen.
Aktiv und neugierig bleiben, sich weiterentwickeln, digital auf dem neuesten Stand sein. Menschen mit ähnlichen Bedürfnissen kennenlernen.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Wir pflegen unsere Gemeinschaft. Hier treffen sich Menschen, die die Ideen des Vereins teilen - derzeit einmal wöchentlich auf ZOOM, soweit möglich auch persönlich mit allen Vereinsmitgliedern oder im kleineren Kreis in Projektgruppen. Wir geben allen Mitgliedern einen Raum, in dem sie sich und den Verein gemeinsam weiterentwickeln.
Weiters bauen wir ein Netzwerk auf, in dem sich Menschen treffen, die Coachings, Weiterbildungen, andere Dienstleistungen sowie Produkte anbieten. Dies ist mit einer Internetplattform verbunden.
Für Menschen, die noch berufstätig sind, erarbeiten wir derzeit ein Seminar: „Vorbereitung auf die Zeit nach dem Berufsleben“, denn von 60 bis 90 ist es genauso lang wie von 30 bis 60.
Ziel des Vereins ist es, das Bild des Alters in der Gesellschaft zu verändern und der Realität anzupassen.
Webseite
http://www.itraumi.at
Social Media Seite
https://www.facebook.com/itraumi