Gewonnene Jahre - Projekteinreichung
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LEBENDiG – Leben mit Demenz in der Gemeinde
LEBENDiG – Leben mit Demenz in der Gemeinde - 21. Juli 2021, 17:00

Wir sorgen füreinander ist der Leitgedanke im Projekt (03/2019 – 08/2021). Ziel ist der Aufbau einer sorgenden Gemeinschaft, um Menschen mit Vergesslichkeit/Demenz und deren Angehörigen die Teilnahme am Gemeindeleben zu erleichtern. Das Projekt wird in den steirischen Gesunden Gemeinden Fehring, Feldbach und Gnas umgesetzt.
Wer reicht ein?
Styria vitalis, Graz
Styria vitalis ist ein Verein mit der Aufgabe, Projekte und Programme im Bereich Public Health (Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention) umzusetzen. https://styriavitalis.at/
Institut für Pflegewissenshaft, Universität Wien
Der Schwerpunkt Palliative & Community Care des Instituts stellt unheilbar kranke Menschen, Menschen mit chronischer Erkrankung, Hochbetagte und Menschen mit Demenz ins Zentrum von Forschung und Lehre. https://pflegewissenschaft.univie.ac.at/forschung/projekte-palliative-community-care/
An wen richtet sich die Initiative?
Menschen mit Vergesslichkeit/Demenz
Betreuende Angehörige
AkteurInnen einer Gemeinde, die wichtig für älterer Menschen sind: MitarbeiterInnen aus z.B. Apotheken, Bank & Post, Handel, Fußpflege, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen, Einsatzkräfte (Feuerwehr, Polizei, Rettung), Gemeindebedienstete, Vereine, Ehrenamtliche, BürgerInnen.
Was will die Initiative bewirken?
Stärkung der Autonomie: Menschen mit Vergesslichkeit/Demenz nehmen am Gemeindeleben teil.
Entlastung: Menschen mit Vergesslichkeit/Demenz & betreuende Angehörige erleben ein sorgendes Umfeld.
Mitverantwortung: AkteurInnen leisten einen Beitrag am Aufbau einer sorgenden Gemeinschaft.
Welche Lösungswege beschreitet die Initiative?
Information/Schulung zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz
Vernetzung zum Aufbau einer sorgenden Gemeinschaft
Entwicklung von Produkten/Methoden zur Sensibilisierung und Erhöhung der Kompetenzen rund um Demenz: Infokarten, Postkarten, Unterstützungserklärung & Aufkleber für Betriebe und Vereine
Etablierung von BotschafterInnen als Teil eines kleinräumigen Sorgenetzes
Webseite
https://styriavitalis.at/entwicklung-innovation/lebendig/
Lebensgeschichte in Bewegung
Johanna Grützbauch - 20. Juli 2021, 12:35

Wer reicht ein?
Lebensgeschichte in Bewegung
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Lebensgeschichte in Bewegung richtet sich an Menschen in der dritten bis vierten Lebensphase, die ein Buch über ihre eigene Geschichte schreiben lassen möchten.
Was möchten Sie bewirken?
Viele Menschen haben das Bedürfnis, über ihr zurückliegendes Leben zu sprechen. Nicht nur das Leben öffentlich wirksamer Persönlichkeiten ist von Bedeutung. Jede Biografie ist eine authentische Geschichte über die komplexen Fragen des menschlichen Seins und es wert, als Buch herausgebracht zu werden. Lebensgeschichte in Bewegung bewirkt bei den Erzählenden eine umfassend reflektierte, zuversichtliche Perspektive auf das Potential der gewonnenen Jahre und erweitert den persönlichen Handlungsspielraum.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Die Geschichtenträger:innen werden einzeln bei mehreren Spaziergängen begleitet und erzählen in diesen mehrstündigen Touren ihre Geschichte. Lebensgeschichte in Bewegung ist eine geistige Aktivreise in die eigene Vergangenheit. Der ebenso leichtgängige wie sinnstiftende Erinnerungsprozess im Gehen weckt gute Gedanken, ist gesund, lässt die Größe des eigenen Lebens empfinden, bringt weit zurückliegende Zusammenhänge in die persönliche Gegenwart und stimuliert einen befriedigenden Blick auf die Fülle des eigenen Lebens. Lebensgeschichte in Bewegung ist ein persönlich zugeschnittenes Ereignis im Freien, an dessen Ende ein hochwertiges, individuelles Buch steht.
Webseite
https://www.lebensgeschichte.at
Mein Handy gut im Griff
BhW Niederösterreich - 20. Juli 2021, 08:30

Wer reicht ein?
Das BhW Niederösterreich, eine Einrichtung der allgemeinen Erwachsenenbildung mit rund 100 ehrenamtlich geführten Bildungswerken in ganz Niederösterreich.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Kernstück unseres Projekts „Mein Handy gut im Griff“ ist eine modular aufgebaute Mappe mit genauen Beschreibungen und Screenshots. Diese unterstützt Senior/innen im Rahmen eines Kurses oder Stammtisches in einem BhW Bildungswerk bei der kompetenten Nutzung von Smartphones. Die Mappe bündelt das relevante Wissen und steht Senior/innen auch nach einer Kursteilnahme als praktisches Nachschlagewerk zur Verfügung.
Was möchten Sie bewirken?
Das Suchen nach Informationen, das Finden nach Wegen von A nach B, das Abwickeln von Behördenwegen und das Kommunizieren mit Familie und Freunden – viele dieser Abläufe finden oftmals über das Smartphone statt. Smartphones bieten Senior/innen nicht nur die Möglichkeit am sozialen Miteinander teilzuhaben, sondern auch ihren Alltag selbstbestimmter zu gestalten. Mit der Mappe „Mein Handy gut im Griff“ möchten wir Senior/innen den Einstieg in die digitale Welt erleichtern und vielfältige Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen: von Apps für Gesundheit und Freizeit über Apps für die Kommunikation bis hin zu Apps für die Webinar-Teilnahme. Wir wollen Berührungsängste abbauen, indem die Schritt-für-Schritt-Anleitungen beim Zurechtfinden auf dem Smartphone helfen und Sicherheit bieten.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Die Smartphone-Mappe entstand auf Initiative ehrenamtlich geführter Bildungswerke unter Mitwirkung mehrerer Bildungswerkleiter/innen. Die Mitwirkenden sind sehr digital versiert und beschreiben die Anleitungen aus der Perspektive der Anwender/innen heraus. Die Mappe umfasst acht Module zu diversen Nutzungsbereichen und kann bedarfsorientiert und individuell für die Teilnehmer/innen zusammengestellt werden. Der Schwerpunkt der Mappe wurde auf Smartphones/Tablets gelegt, da diese unterwegs gut nutzbar sind und meist intuitiv und benutzer/innenfreundlich aufgebaut sind.
Webseite
https://www.bhw-n.eu
Social Media Seite
https://www.facebook.com/bhw2.0
"Grübeln mit Erfolg"
"GrübelWerkstatt" für Menschen ab 60plus - 19. Juli 2021, 15:01

Hiermit wollen wir Menschen ab 60 plus im Erhalt ihrer Gedächtnisleistung und der Stärkung der Alltagskompetenz unterstützen. Wir setzten Impulse um auch im Alter aktiv und beweglich zu bleiben und ermutigen zum Austausch mit anderen Generationen.
… Wer reicht ein?
Fleck & Fleck-Obendrauf GrübelWerkstatt GesbR
… An wen richtet sich Ihre Initiative?
An Menschen ab 60 plus.
… Was möchten Sie bewirken?
Dass Menschen ab 60 plus mit Übungen zum Nachdenken, Mitmachen und Lösen die Gedächtnisleistung und ihre Alltagskompetenz stärken und in Bewegung bleiben. Es geht darum, das Gehirn durch verschiedene Impulse und Spaß an der Sache lebendig zu halten, sich persönlich mit Inhalten auseinanderzusetzen, längst verstaubtes Wissen ans Tageslicht zu bringen, mutig für den Alltag zu sein und körperlich aktiv zu bleiben.
… Welche Lösungswege beschreiten Sie?
„GrübelWerk“ - Trainingsheft
Übungen zum Nachdenken, Mitmachen und Lösen. Eine Alternative zu den gewohnten Rätseln, eine Möglichkeit zum Auffrischen von vielleicht vergessenem Wissen und die Auseinandersetzung mit dem Ungewöhnlichen. Es finden sich darin auch Bewegungsimpulse sowie selbstgeschriebene, heitere Gedichte und Texte. Ums Eck denken und hin und wieder die eigene „Komfortzone“ verlassen. Es erscheint 4x/Jahr und umfasst 60 Seiten mit mind. 30 verschiedenen Übungen. Es ist in großer Schrift geschrieben, farbig gestaltet und geheftet. Jede Ausgabe steht unter einem anderen Thema und ist abwechslungsreich gestaltet.
„FernGrübeln“
Frei nach dem Motto „Grübeln mit Erfolg“ gibt es auch ein online Trainingsprogramm für Menschen ab 60 plus
Wir wollen damit trotz sozialer Distanz eine Möglichkeit zur Interaktion und zum gemeinsamen Trainieren schaffen. Denn aus unserer Sicht bietet die Gruppe viele Vorteile – um hier nur das Miteinander und Voneinander zu erwähnen!
„Grübeltraining“ 60plus
Das online Format „FernGrübeln“ gibt es auch in Präsenz. Im Einzeltraining oder in Gruppen von 4 - 6 Personen wird hier in 10 Einheiten jeweils 75 Minuten lang gemeinsam mit Erfolg „gegrübelt“.
Zum Ausprobieren:
5 Sinne Bewegungsimpuls, Spaß, Merkfähigkeit
Erklärung: Untenstehend finden Sie eine Buchstabenreihe. Sprechen Sie die Buchstaben aus. Wenn die vorgegebenen Buchstaben an der Reihe sind führen Sie zusätzlich folgende Bewegungen aus:
H = Hände - in die Hände klatschen
M = Mund - halten Sie mit der linken Hand den Mund zu
O = Ohren - fassen Sie sich mit der linken Hand ans
rechte Ohr und mit der rechten Hand ans linke Ohr
N = Nase - halten Sie mit der rechten Hand die Nase zu
A = Augen - verschließen Sie mit beiden Händen die Augen
G E W O N N E N E M O M H W J A H R E M M Z U B V O H H D N E U E M A O H N O W E G E M L H I N S O H M N A L T E R M H D V H N O H U G F H D O G I O A E G H V N B V D G F U Z I U F O A S I P J D K M F J H V H
Webseite
https://www.gruebel-werkstatt.at
VFQ Silver Girls
VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation mbH - 19. Juli 2021, 13:34
Wer reicht ein?
Die VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation mbH ist eine gemeinnützige, arbeitsmarktpolitische Erwachsenenbildungseinrichtung im Linzer Zentralraum. Schwerpunkte sind überbetriebliche Ausbildungen, Beratung und Qualifizierung mit finanziellen Mitteln des AMS, dem Land OÖ, dem Frauenministerium sowie der EU.
Seit 2018 wenden sich Kolleginnen der Organisation mit dem Projekt „Silver Girls“ an Frauen 55+ mit dem Fokus „Orientierungsunterstützung, Kompetenzerwerb und Austausch in erwerbsspezifischen Fragestellungen“ sowohl als Angestellte als auch als Unternehmensgründerin. Ein besonderes Augenmerk wird seit der Coronakrise auf die „digitalen Kompetenzen“ als eine wesentliche Ressource gelegt.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Das VFQ-Bildungs- und Beratungsangebot Silver Girls richtet sich an Frauen ab der Lebensmitte aus unterschiedlichen Berufsfeldern und Beschäftigungsverhältnissen, die ihre berufliche Entwicklung in die Hand nehmen wollen u. wer sich über alle Altersgrenzen hinweg beruflich verändern und/oder neu orientieren möchten. Schwerpunkte sind Selbstständigkeit, Höherqualifizierung sowie berufliche Umorientierung sowie Kombinationen daraus („Patchworking“).
Was möchten Sie bewirken?
Unsere Kundinnen vertiefen ihre Interessen, Kenntnisse und Fähigkeiten und erweitern sie um diese im privaten und beruflichen Kontext noch effizienter zu nutzen. Unsere Kundinnen stellen sich neuen beruflichen Herausforderungen und realisieren manch lang gehegte Vorstellungen. Sie beschäftigen sich mit ihrer finanziellen Absicherung und gestalten ihr Leben so, dass die Gefahr einer Altersarmut verringert wird.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Mittels Coaching, Workshops und Netzwerkveranstaltungen (je nach Situation u. Wunsch entweder analog oder digital) wie EDV-Cafés, Gründerinnenstammtischen, etc. stärken sich die Kundinnen in ihrem Selbstbewusstsein und vertiefen ihre Kompetenzen. Im Austausch mit Gleichgesinnten beschreiten sie neue Wege und vertiefen ihre Teilhabe in Beruf und Alltag.
Webseite
https://www.vfq.at/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/VFQSilverGirls
Age and Care Research Group Graz
Sprecherin: Prof. Dr. Ulla Kriebernegg (KFU Graz); Steuerungsgruppe: Prof. Dr. Bernhard Gritsch (Kunst Uni Graz), Doz. Dr. Franziska Großschädl (Med Uni Graz), Prof. Dr. Andreas Heller (KFU Graz), Prof. DI Andreas Lichtblau (TU Graz), Prof. Dr. Christa Lohrmann (Med Uni Graz), Prof. Dr. Regina Roller-Wirnsberger (Med Uni Graz), Dr. Sigrid Verhovsek (TU Graz), Prof. Dr. Klaus Wegleitner (KFU Graz) - 19. Juli 2021, 13:28

Wer reicht ein?
Die Age and Care Research Group Graz ist ein Netzwerk der vier Grazer Universitäten (Karl-Franzens-Universität, Technische Universität, Kunstuniversität und Medizinische Universität) und basiert auf der seit Jahren am Standort Graz aufgebauten Expertise im Bereich der interdisziplinären Alternswissenschaften.
Sie bringt ForscherInnen aus vielfältigen Disziplinen – aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, aber auch aus den Rechts-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften sowie der Kunst, der Medizin, der Medizinethik, der Pflegewissenschaft, der Technik und der Architektur – zusammen und kooperiert mit NetzwerkpartnerInnen aus der Praxis.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Die Age and Care Research Group Graz richtet sich an alle Forschenden, Lehrenden und Studierenden der Grazer Universitäten ebenso wie an NetzwerkpartnerInnen aus der Praxis. Sie fördert aktiv den inter- und transdisziplinären Austausch untereinander und mit der breiten Öffentlichkeit.
Was möchten Sie bewirken?
Die interuniversitäre ForscherInnengruppe beschäftigt sich mit Fragen rund um den demographischen Wandel, Gesundheitschancen im Alter und das „gute Leben“ bis zum Lebensende auf Basis inter- und transdisziplinärer, interfakultärer und interuniversitärer Zusammenarbeit. ForscherInnen und Lehrende aller vier Grazer Universitäten arbeiten gemeinsam mit den PraxispartnerInnen daran, gegenwärtige Probleme zu analysieren und tragfähige Lösungen zu erarbeiten, um aktuellen und zukünftigen Herausforderungen (sog. „grand challenges“) besser begegnen und einer gesellschaftlichen Spaltung entgegenwirken zu können. Dabei sprechen sich alle Beteiligten in Forschung und Praxis gegen jegliche Art der Altersfeindlichkeit aus und erkennen die Individualität und Diversität von Alternserfahrungen an.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Die Age and Care Research Group Graz stellt ihre inter- und transdisziplinäre Forschungsarbeit in den Dienst des gesellschaftlichen Engagements der Universitäten, um die Zukunft des Alter(n)s besser verstehen und planen zu können.
Interdisziplinäre Teams der beteiligten Universitäten arbeiten in gemeinsamen Forschungsprojekten wie etwa zum Thema COVID-19 und Einsamkeit, im Bereich der narrativen Medizin oder zu Fragen der Stadtplanung und Caring Communities.
Webseite
https://ageandcaregraz.at/de/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/groups/338481023702660
AktivCoaches - AktivTreffs für BürgerInnen 65+
AktivCoaches - AktivTreffs für BürgerInnen 65+ - 19. Juli 2021, 10:55

Styria vitalis entwickelte 2020 gemeinsam mit der ÖGK, der FH JOANNEUM und GO-ON – Suizidprävention ein Schulungsprogramm mit den Schwerpunkten Ernährung, Bewegung und psychosoziale Gesundheit, um so genannte AktivCoaches auszubilden, die in ihren Gemeinen offene AktivTreffs für BürgerInnen 65+ organisieren und umsetzen.
Wer reicht ein?
Styria vitalis ist ein Verein mit der Aufgabe, Projekte und Programme im Bereich Public Health mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention zu konzipieren, zu planen, umzusetzen und zu evaluieren.
An wen richtet sich die Initiative?
Das Schulungsprogramm richtet sich an ältere Männer und Frauen, die zu AktivCoaches ausgebildet werden, mit dem Ziel, dass sie dieses Wissen auch weitergeben. 2020 wurden 21 Personen aus 9 Gesunden Gemeinden in der Steiermark qualifiziert.
Was möchten Sie bewirken?
Über den Peer-Ansatz versuchen AktivCoaches, Frauen und Männer aus der eigenen Altersgruppe zu mehr Aktivität anzuregen. Aktivität bezieht sich dabei nicht nur auf das Körperliche, sondern auch auf eine geistige Beweglichkeit.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Engagierte Ältere nehmen an der zweieinhalbtägigen Qualifizierung zum AktivCoach teil. Die AktivCoaches trainieren in ihren Gemeinden im Rahmen von wöchentlichen, etwa einstündigen AktivTreffs mit älteren BürgerInnen Körper und Geist. Es wird damit ein Ansatz verfolgt, dass ältere Menschen nicht nur eine teilnehmende Rolle, sondern eine gestaltende Funktion im Gemeindeleben haben.
Beispiele sind Wald- und Wiesenspaziergänge, Infos und Übungen zur Sturzprophylaxe, Verkostung neuer Lebensmittel, Infos zu gelenkschonendem Arbeiten in der Küche oder ein geselliges Maronibraten. Die TeilnehmerInnen können je nach Interesse und Fähigkeiten auch eigene Themen einbringen (z.B. Kräuterkunde, Tanz, Entspannungstechniken). Ziel ist, dass die AktivCoaches mit den AktivTreffs, die als soziale, offene Treffpunkte gesehen werden, nachhaltig in den Gemeinden verankert sind.
Webseite
https://styriavitalis.at/entwicklung-innovation/aktivcoach/
Wie geht Pension? Wie geht Alter? Coaching & BLOG
DI.Dr. Helga Pražak-Reisinger - 19. Juli 2021, 10:09

Pension und Alter sind ein neuer Job, für den man andere Qualitäten braucht als bisher. Es gibt viel Neues zu entdecken - vor allem uns selbst! Die Persönlichkeitsentwicklung geht in eine neue Phase.
Wer reicht ein?
Helga Pražak, Coach, Energetikerin, Autorin. Vor der Pension 40 Jahre im Bereich Umwelt-Sicherheit-Gesundheit tätig, davon 25 Jahre im Management. Seit 20 Jahren befasse ich mich mit Energetik im Business und der 2. Lebenshälfte.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
An Personen, die kurz vor oder bereits in der Pension sind und sich neu orientieren müssen oder wollen.
Was möchten Sie bewirken?
Der Beginn der Pension hat eine ähnliche Tragweite, wie der Beginn des Berufslebens. Nach der Ausbildung muss man sich im Beruf bewähren, nach dem Beruf muss man sich im Privatleben bewähren. Erfahrungen aus dem Beruf helfen dabei nur wenig, denn viele Themen sind neu: z.B. Freiheit, Zeit, körperliche und persönliche Veränderungen und Sterben.
Selbstbestimmt geht es um die persönliche Verantwortung für die kommenden Jahre. Zu diesem Job gehören aus meiner Erfahrung zwei Dinge: das persönliche Zukunftsbild und die 5 Säulen für ein vitales und strahlendes Alter, GESUNDHEIT, SINN, LIEBE, VERGNÜGEN & RESSOURCEN!
Bei Gesundheit liegt mein Fokus auf Humanenergetik, die ich als wichtige Begleitung der Medizin sehe.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Meine Erfahrungen zeige ich im Buch „WAS MACHST DU JETZT?“ und dem darauf aufbauendem Blog „Wie geht Pension? Wie geht Alter?“. Es geht auch um energetische und wissenschaftliche Hintergründe und Praxis-Tipps zu den 5 Säulen. Der Blog soll zu Selbstreflexion anregen, Methoden zur energetischen Unterstützung vorstellen und zu einem interaktiven Dialog einladen. Wir sind eine neue Generation von Jungen Alten, die ihre Erfahrungen austauschen sollten!
WAS MACHST DU JETZT? Vom Vergnügen in der Pension und der Verantwortung für ein vitales und glückliches Alter
https://static1.squarespace.com/static/5488919ce4b04c36dc7ddb2f/t/5dffbc305a4eb35ea781df9f/1577040945380/Was+machst+du+jetzt+Leseprobe.pdf
BLOG: Wie geht Pension? Wie geht Alter?
https://www.prazak.cc/new-blog/2021/6/18/wie-geht-pension-wie-geht-alter-brauchen-wir-mehr-als-hausverstand
Webseite
https://www.prazak.cc/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/helgaprazak/
UmBrello – Digitale.Dorf.Dienste
UmBrello – Digitale.Dorf.Dienste - 19. Juli 2021, 09:51

Wer reicht ein?
Fachhochschule St. Pölten GmbH
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Die Plattform UMBRELLO Digitale.Dorf.Dienste. (ursprünglich BRELOMATE) richtet sich an SeniorInnen und ihre An- und Zugehörigen.
Was möchten Sie bewirken?
Ziel ist es die digitale Einbindung von SeniorIinnen zu verbessern und ihre Kommunikationsmöglichkeiten mit ihrem sozialen Umfeld zu erweitern. Gerade die letzten eineinhalb Jahre der Corona Pandemie haben gezeigt, dass hoher Bedarf nach einfach bedienbaren Lösungen besteht, um älteren Menschen den Zugang zu digitaler Kommunikation zu ermöglichen.
So könnten beim betreubaren Wohnen etwa sozialmedizinische Dienste und Angehörige mit älteren Menschen über die Plattform in Kontakt treten. Expertinnen und Experten könnten in Online‐Fragestunden Fragen zu Pflege, Hygiene, Bewegung und Ernährung beantworten. Durch BürgerInnen‐Services wie etwa digitale Sprechstunden von BürgermeisterInnen könnte die Plattform die Partizipation älterer Menschen am Gemeindeleben erleichtern und damit deren Integration und Gleichstellung gestärkt werden. Möglich ist auch eine Live-Übetragung von lokalen Veranstaltungen.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Die UMBRELLO Plattform besteht aus einem Tablet, welches quasi als Fernbedienung dient, sowie einer angeschlossenen TV-Box. Das Setup macht den Fernseher zum benutzerInnenfreundlichen Herzstück einer videobasierten Service- und Kommunikationsplattform ohne Konfigurationsaufwand. Derzeit existiert bereits ein funktionsfähiger Online-Dienst für das interaktive, rundenbasierte Kartenspiel Schnapsen. Mittels Videotelefonie können sich die SpielerInnen neben dem Spielen gleichzeitig unterhalten. Ein halbjähriger Feldtest in 40 Haushalten hat gezeigt, dass die Anwendung auf große Akzeptanz bei den SeniorInnen stößt, weil der Fernseher als gewohntes Medium zentral einbezogen wird. Die Entwicklung ist im Rahmen eines mehrfach forschungsgeförderten Projektes (FFG Benefit) an der FH St. Pölten gemeinsam mit der NÖ Kleinregion Pielachtal, Kabelplus GmbH, SeniorInnen und StakeholderInnen entstanden.
Über die Funktionalität von UmBrello:
Link: https://www.youtube.com/watch?v=YyOXIZ2Fe28
Webseite
http://umbrello.at
Klangyoga: Energie für Körper, Geist und Seele
Yes-Sonnenyoga - Angelika Leithinger - 18. Juli 2021, 22:31

Wer reicht ein?
Mein Name ist Angelika Leithinger. Ich bin Yogatrainerin und Dipl.-Klangmasseurin.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Meine Initiative richtet sich insbesondere an die Leitungen von Seniorenheimen.
Was möchten Sie bewirken?
Da ich bereits seit 14 Jahren mit meinem Projekt Klangyoga in den Seniorenheimen Neustadt, Vogelweide u. Spitzer-Heim in Wels tätig bin, möchte ich mit meiner Teilnahme eine bewusstere Aufmerksamkeit für Klangyoga bewirken.
Es ist wichtig Heimbewohner/innen mit Klangyoga regelmäßig Hilfestellung zu geben, um wieder an körperlicher, geistiger/emotionaler Beweglichkeit zu gewinnen.
Auch das Pflegepersonal wird motiviert eine neue Wahrnehmung zu den alten Menschen herzustellen.
Beim Klangyoga erzeuge ich Töne mit Klangschalen, eingebettet in eine zeremonielle Rahmenhandlung. Der Mensch besteht zu ungefähr 70 Prozent aus Wasser. Schlägt man einen Ton an, gleicht es einem Stein, den man ins Wasser wirft: Es entstehen Wellen, die sich ausbreiten. Ähnlich ist es mit dem Ton der Klangschale. Auch er breitet sich wellenartig im Körper aus. Eine Klangmassage geht bis auf Zellebene u. ist damit die am tiefsten gehende Massagetechnik.
- Die Teilnehmer/innen freuen sich über die Zuwendung (durch geistige/körperliche Forstschritte wieder aktivere Teilnahme am Leben)
- Menschen, die gekrümmt in ihrem Rollstuhl saßen, machen sich gerade
- Demente mit dem typischen versteinerten Gesichtsausdruck zeigen Emotionen durch wachgewordene Erinnerungen
- Akzeptanz des "So-sein-Dürfens"
- Keine Überforderung, weil nicht Denken/rationales Verstehen, sondern das Hören u. Spüren im Vordergrund stehen
- Klangyoga löst das lähmende Gefühl des Stillstands auf (oft das resignierte Warten auf den Tod)
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
- Projekt Klangyoga breitgefächert in ganz Österreich in den Seniorenheimen über die Magistrate/Gemeinden zugänglich machen
- Ebenso die Möglichkeit das Pflegepersonal im jeweiligen Heim in Klangyoga auszubilden
Webseite
http://www.yes-sonnenyoga.at
Social Media Seite
http://www.facebook.com/YesSonnenyoga