WG Melange - gemeinschaftliches Wohnen (55+)

Caritas der Erzdiözese Wien - 14. Juli 2021, 13:24

Wir leben länger, verändern unsere Ansprüche öfter. Ein zweites oder drittes Mal umziehen ermöglicht neue Formen des Zusammenlebens. Es gibt immer mehr Menschen, die in ihrem dritten Lebensabschnitt gerne mit Gleichgesinnten zusammenwohnen möchten. Als Caritas der Erzdiözese Wien geben wir diesen Menschen (Wohn)Raum, bieten eine Auslotung der Gemeinsamkeiten oder Verträglichkeiten und schaffen so eine stabile Basis für eine gemeinschaftliche Wohnform.

Wer reicht ein?
Caritas der Erzdiözese Wien

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Unsere Initiative richtet sich an aktive und lebenserfahrene Menschen wie…
….Teresa (68), die gerne auf hohe Berge steigt, spannende Kinofilme liebt, aber auch Abende zuhause mit einem Glaserl Wein und guter Gesellschaft genießt.
…Alex (58), der in einer geselligen barrierefreien Wohnung, aber nicht in einem betreuten Wohnen leben will, da er dazu noch viel zu fit und selbständig ist.
…Claudia (62), die seit Kurzem in Pension ist und ihre Arbeitskolleg*innen vermisst.
…Katharina (65), die eine Gemeinschaft sucht, die sich füreinander interessiert und verantwortlich fühlt – und später bei Bedarf Hilfe von außen holt.

Was möchten Sie bewirken?
Wir möchten mit unserer Initiative bewirken, dass Menschen nicht alleine, sondern gemeinsam ihren Weg ins Alter beschreiten können.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Als Caritas bieten wir deshalb Menschen ab 55 Jahren einen Rahmen für das Kennenlernen von Gleichgesinnten. Denn gemeinsam in einer WG zu wohnen ist vor allem mit Menschen, die gut zusammenpassen eine Bereicherung. Und unsere WGs? Die sind alle einzigartig, von der Grundidee her jedoch gleich: Eine WG Melange kombiniert geselliges Leben mit Privatsphäre. Man kann sich bequem zurückziehen, aber auch in sozialem Austausch leben. Die individuellen Zimmer sind zwischen 18 und 35m² groß und verfügen über einen eigenen, barrierefreien Sanitärraum (WC/Dusche). Mit einer kleinen Teeküche können sich manche Zimmer auch in Mikro-Appartements verwandeln. Jede WG Melange ist außerdem mit einer großzügigen und gemütlichen Wohnküche ausgestattet. Insgesamt planen wir rund 50 WGs in Wien und Ost-Niederösterreich, die in den kommenden Jahren fertiggestellt werden.

Webseite
https://www.caritas-wien.at/wg-melange

Eh Klar! Psychomotorik - Im Mittelpunkt der Mensch

AKMÖ Aktionskreis Motopädagogik Österreich - 14. Juli 2021, 12:55

Wer reicht ein?
Der Aktionkreis Motopädagogik Österreich (http://www.akmoe.at) möchte über Ö1 sein Wissen teilen und stellt im Folgenden das Konzept der „Psychomotorischen Entwicklungsbegleitung“ von älteren, alten und hochbetagten Menschen, die mit einer demenziellen Beeinträchtigung leben vor.

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Nicht alle Menschen profitieren von der steigenden Lebenserwartung, denn es gibt auch diejenigen, deren Lebensqualität im Alter stark abnimmt – weil sie z. B. mit einer Demenzerkrankung leben müssen. Der Verlust von Selbstbestimmtheit, Handlungsfähigkeit und kognitiven Leistungen trübt das Dasein der Erkrankten genauso wie das ihrer Angehörigen.

Was möchten Sie bewirken?
Gerade für Menschen mit Demenz, die durch den Riss des Erinnerungsfadens oft ganz im Augenblick agieren, will diese Form des Angebotes zu sinnerfüllten und glückbringenden Momenten im Hier und Jetzt beitragen.
Psychomotorische Entwicklungsbegleitung ist eine holistische und beziehungsorientierte Form der Begleitung und Unterstützung von Menschen jeden Alters über das Medium Bewegung.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Freundliche Einladungen der Motogeragog:in zu einem gemeinsamen Tun in Sitzrunden ermöglichen den Menschen tätig zu werden, ihren Körper zu aktivieren, ihre Sinne anzuregen, sich als ein wertvoller Teil einer Gruppe zu fühlen und sich in Bewegung und Spiel als erfolgreich zu erleben.

E_rinnerungen erwachen.
H_umor ist, wenn man trotzdem lacht.

K_ompetenzen zu nützen tut gut.
L_ebendigkeit zu spüren beseelt.
A_utonomie zu erleben stärkt den Selbstwert.
R_espekt im Miteinander würdigt die Individualität jeder Person.
!

Und das alles durch Bewegung und Beziehung.

Psyc_homo_torik! Im Mittelpunkt der Mensch.
Eh klar!

Verantwortlich für das Konzept Eh klar!
sind Veronika Pinter-Theiss und Thesi Zak
Der AKMÖ ist Mitglied der Plattform Demenzfreundliches Wien.

Webseite
https://akmoe.at/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/akmoe

FORMAT60+

FORMAT60+ | Schmidgasse 11, 1080 Wien - 13. Juli 2021, 09:09

FORMAT60+ ist das offene Atelier der PensionistInnenklubs für die Stadt Wien. Ein Raum für künstlerische Bildung und freies Experimentieren, in dem die Perspektive älterer Menschen ins Zentrum gerückt wird.

Hier wird das Potenzial der Kunst im sozialen Bereich ergründet. Kunstinteressierte aus allen Generationen haben die Möglichkeit sich auszutauschen, gegenseitig zu inspirieren und voneinander zu lernen.

Schwerpunkt des gestalterischen Angebots ist das Arbeiten mit Papier. Eine Vielzahl an Kursen gibt neue Impulse für die eigenen Experimente mit diesem Werkstoff. Angefangen beim Papierschöpfen, über verschiedene Zugänge zur Zeichnung, Druckgrafik oder Collage, bis hin zum Handwerk des Buchbindens, Schmuckdesigns oder gar Bühnengestaltung. Die vermeintlichen Grenzen des Machbaren dürfen hier ausgedehnt werden!
Wenn gerade kein Kurs stattfindet, laden wir ins offene Atelier ein. Jederzeit können vorhandene Materialien ausprobiert werden und falls das gewünscht ist, begleiten wir den Gestaltungsprozess individuell.

Der Kuss der Muse lässt mal wieder auf sich warten? Kein Problem – ein bisschen Zeit für einen Plausch über Kunst und Krempel ist sicher vorhanden. Wir freuen uns auf gestalterische und gedankliche Exkurse aller Art!

Webseite
https://kwp.at/pensionistenklubs/unsere-klubs-2/unsere-klubs/format-60/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/format60plus/

Mobilitäts-Scouts: Für ein altersfreundliches Wien

Mobilitäts-Scouts - 12. Juli 2021, 09:29

Das Projekt unterstützt ältere Menschen sich aktiv für ein alter(n)sfreundliches Wien einzubringen und ihren Ideen für eine Verbesserung im Lebensumfeld nachzugehen.

Das Projekt unterstützt ältere Menschen sich aktiv für ein alter(n)sfreundliches Wien einzubringen und ihren Ideen für eine Verbesserung im Lebensumfeld nachzugehen.

- Wer reicht ein?
Das Projekt Mobilitäts-Scouts wurde von queraum. kultur-und sozialforschung ins Leben gerufen. Die Gruppe der Mobilitäts-Scouts wird seit 2018 durch regelmäßige Trainings- und Weiterbildungsangebote unterstützt und begleitet.

- An wen richtet sich Ihre Initiative?
Mobilitäts-Scouts sind ältere Frauen und Männer, die Freude und Interesse daran haben, sich in ihrem Lebensumfeld zu engagieren und dazu beizutragen, Wien alternsgerechter und lebenswerter zu gestalten. Die Themen der regelmäßigen Treffen und Weiterbildungsangebote umfassen u.a. alter(n)sfreundliche Stadtgestaltung, Möglichkeiten und Methoden der Bürger:innenbeteiligung sowie Projektmanagement.

- Was möchten Sie bewirken?
Die Mobilitäts-Scouts werden durch regelmäßige Trainings- und Jour Fixe Termine, sowie dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch gestärkt und befähigt mit zuständigen Behörden und Kooperationspartner:innen in Kontakt zu treten und sich selbst als Expert:innen ihrer Lebenswelt für ihre Anliegen stark zu machen. Wir freuen uns auch immer über neue Mitgestalter:innen! Schreiben Sie uns gerne unter: info@mobilitäts-scouts.at

- Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Die Teilnehmer:innen setzen sich als Mobilitäts-Scouts aktiv in ihren verschiedenen Rollen für eine alter(n)sfreundliche Gestaltung der Stadt Wien ein: als Initiator:innen von Projekten und Veranstaltungen, Fürsprecher:innen für ältere Menschen und Expert:innen für öffentliche Organisationen und die Wissenschaft. Projekte widmen sich unter anderem dem Angebot an öffentlichen Sitzmöglichkeiten, Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für Konsument:innen mit Mobilitätseinschränkungen durch Workshops mit Mitarbeiter:innen einer Supermarktkette, bis zu verbesserter Zugänglichkeit auf der Donauinsel durch die Errichtung zusätzlicher Handläufe bei steilen Treppenaufgängen. Seit März 2021 gibt es auf unserer Webseite (http://www.mobilitäts-scouts.at) auch einen Blog, auf dem regelmäßig Beiträge der Mobilitäts-Scouts veröffentlicht werden!

Webseite
https://mobilitäts-scouts.at

Organisierte Nachbarschaftshilfe

Organisierte Nachbarschaftshilfe - 11. Juli 2021, 18:35

Projekteinreichung in der Kategorie: Soziale Netzwerke erhalten, stärken, neu knüpfen

GENERATIONENNETZWERK - organisierte Nachbarschaftshilfe

Wer reicht ein:
Verein GENERATIONENNETZWERK http://www.generationennetzwerk.at
Elisabeth Schausberger, stellvertr. Obfrau des Vereins Generationennetzwerk und Gründungsmitglied

An wen richtet sich unsere Initiative:
Unsere Initiative - organisierte Nachbarschaftshilfe mit kooperativer Beratung - richtet sich vor allem an Personen 60 plus mit dem Ziel familiennahe Netzwerke aufzubauen. Das GENERATIONEN-NETZWERK fördert das gemeinsame Miteinander zwischen Jung und Alt.

Was möchten wir bewirken:
Durch das aktive Vernetzen von Menschen mit verschiedenen Talenten werden physische und psychische Ressourcen der Menschen 60 plus angestoßen, aktiviert und eingebracht.
Für die Helfende/den Helfenden und die Unterstützte/den Unterstützten bedeutet das eine Steigerung der Lebensqualität, der Lebensfreude und der zwischenmenschlichen Kontakte.

Welche Lösungswege beschreiten wir:
Wir knüpfen aktiv und unbürokratisch durch kooperative Beratung ein Netzwerk, sind telefoisch jederzeit für die Menschen erreichbar, wenn Not an der Frau oder am Mann ist oder Fähigkeiten eingebracht werden möchten.
Sei es, weil die Tiefkühltruhe zu entsorgen ist, die Hecke zu schneiden ist oder eine Fahrt zum Arzt notwendig ist und die eigenen Kinder dazu keine Zeit haben. Es genügt ein Anruf und wir suchen im Netzwerk Menschen, die sich dafür Zeit nehmen und es gerne machen.
Alles was unter Nachbarschaftshilfe fällt wird koordiniert, vernetzt und wenn möglich rasch erledigt.
Entsprechend unserem Motto: Kleine Dienste – große Hilfe

Webseite
https://www.generationennetzwerk.at

Gemeinsam wandern und mehr

Karin Freissmuth - 9. Juli 2021, 18:14

Unterwegs in erholsamer Natur mit Gleichgesinnten

Auf- und Ausbau eines attraktiven Freizeitprogramms mit Schwerpunkt Bewegung in der Natur für Wander-AnfängerInnen und geh-erfahrene Genuss-WanderInnen.
Neben der Bewegung in der Natur werden auch die Kultur, die neuen Medien sowie das Gemeinschaftserlebnis und der „Einkehrschwung“, nicht zu kurz kommen.

Zielgruppen:
Personen im besten Alter, die sich bewegen und Mitglied beim Alpenverein Edelweiss werden wollen sowie bestehende 60Plus-Mitglieder

Was möchten wir bewirken?
- Körperliche und geistige Aktivität in der Gemeinschaft fördern
- Erhaltung der körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit
- Prävention von Freizeitunfällen durch lfd. Informationen und gezielte Schulungen
- Unvergessliche Stunden mit guter Unterhaltung, Lachen und anregenden Gesprächen

Lösungswege
- Bewegungsangebote unterschiedlicher Intensität wie z.B. Spaziergänge, Wanderungen, Radtouren, Schneeschuhtouren,
- Schnupperangebote für ausgewählte Sportarten um Neues kennenlernen und ausprobieren zu können
- Vorträge und praktische Übungen zu ausgewählten Themen wie z.B. „Wetterkunde“, „Richtige Tourenplanung“, „Gehen im Gelände“, „Orientierung im Gelände“

Wer reicht ein?
Alpenverein Edelweiss, 1010 Wien, Wallfischgasse 12

Webseite
https://www.alpenverein-edelweiss.at/programm/fuer-senioren/

Sommer-Aktivpass für Wiens Senioren

Susanne Dobner MSc, Mobilitäts-Scouts, Wien - 9. Juli 2021, 16:52

Wir arbeiten aus, was wir vermissen: ein Konzept für ein vielseitiges Freizeitangebot inkl. Sommer-Aktivpass für ca 400.000 60Plus-WienerInnen sowie einen Vorschlag für dessen Darstellung und Kommunikation.

Der Sommer-Aktivpass soll SeniorInnen motivieren möglichst unterschiedliche Angebote aus dem breiten Freizeitangebot auszuprobieren. VielnutzerInnen sollen durch Incentives (wie z.B. Gutschein für Gratis-Kaffeejause, Gratis-Fahrrad-Service, Gratis-Eintritt in ein Museum) belohnt werden.
Unser Konzept und die Vorschläge sollen Anregung und Auftrag sein für die Verantwortlichen im Rathaus sich der Sache rasch anzunehmen.

Zielgruppen:
- Verantwortliche im Rathaus und in den Bezirken,
- SeniorInnen der Stadt Wien,
- AnbieterInnen von Freizeit- und Sportaktivitäten

Was möchten wir bewirken?
- Initialzündung bei den Verantwortlichen auslösen
- Grundstein legen für ein künftiges attraktives Freizeitprogramm für Wiens SeniorInnen,
- Künftig statt einsam gemeinsam aktiv den Sommer in Wien verbringen zu können,
- Einen weiteren Schritt initiieren in Richtung „Wien, die seniorenfreundliche Stadt“

Lösungswege:
- Dialog mit den Verantwortlichen bezüglich des Themas
- beispielhaftes Aufzeigen eines attraktiven Sommerprogramms für SeniorInnen sowie dessen zielgruppengerechte Darstellung
- Skizzieren eines Incentiveprogrammes für VielnutzerInnen
- Mobilitäts-Scouts MitgliederInnen als ExpertInnen und Sounding-board für Umsetzung

Wer reicht ein?
Mobilitäts-Scouts Wien (eine Gruppe ehrenamtlich agierender Senioren, die sich für ein lebenswertes und alter(n)sfreundliches Wien einsetzen).

Webseite
https://www.mobilitäts-scouts.at

Salongespräche Generation plus OÖ

Die Grünen - Generation plus OÖ - 9. Juli 2021, 12:14

Vortragsreihe der Grünen - Generation plus zu altersspezifischen und gesellschaftlich relevanten Themen.

Wer sind wir?
Wir sind Die Grünen - Generation plus, die Seniorenorganisation der Grünen.

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Unsere Zielgruppe sind Menschen ab ca. 55 Jahre, welche bewusst den kommenden Lebensabschnitt ALTER planen und gestalten und sich als aktiver Teil der Gesellschaft sehen möchten. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der Wohnsituation, die Information über alle Fragen des Älter-Werdens so wie die Beschäftigung mit allen gesellschaftspolitischen Themen.

Was möchten Sie bewirken?
Unsere Vorträge im Format "Salongespräche“ sind als Podcasts zum Nachhören verfügbar. Neben den so genannten altersspezifischen Themen wie Demenz, Gewalt, Pflege etc. befassen wir uns auch mit allen anderen gesellschaftlich relevanten Themen, weil wir der Meinung sind, dass alle Generationen in Bezug auf Ökologie, Sozial- und Wirtschaftspolitik Verantwortung tragen. Im speziellen ist es uns wichtig, dass Menschen bis an ihr Lebensende autonome Entscheidungen treffen können, und sei es per Patient: innen-Verfügung.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
„Alter“ ist in unserer Gesellschaft tabuisiert. Mit unseren Vorträgen und Podcasts machen wir Öffentlichkeitsarbeit und versuchen den Diskurs über Fragen des Alters aus der Tabuzone zu holen! Wir übernehmen aber auch Verantwortung für alle Zukunftsfragen, weil wir unseren Kindern und Enkelkindern eine Welt hinterlassen möchten die auch weiterhin lebenswert ist.

Webseite
https://generationplus.gruene.at/organisation/veranstaltungen/oberoesterreich/podcast-salongespraeche

Der Weg zu mir - Biografie & Wandern

Ingeborg Berta Hofbauer - 9. Juli 2021, 10:40

Biografisches Unterwegssein, in Verbindung mit Gehen in der Natur, sollen die Bedeutsamkeit des eigenen Lebensweges bewusst machen und ermutigen für den Aufbruch in eine neue Ära.

Einreicherin:
Ingeborg Berta Hofbauer Zertifiziert für professionelle Biografiearbeit, Wander- und Pilgerführerin, MutkompetenzCoach und Lebens-Reiseleiterin

Zielgruppe: Menschen ab der Lebensmitte, kurz vor und ab Eintritt in die Pension. 55+

Was möchte ich bewirken:
Der Eintritt in den dritten Lebensabschnitt (Pension) kann mitunter mit Orientierungslosigkeit, Selbstabwertung und Sinnverlust verbunden sein. Es geht um das bewusste Einbringen der Ernte in den Scheunen des Lebens und darum, einen neuen Lebenssinn zu erschaffen. Menschen ermutigen, sich zunächst der Bedeutsamkeit des bisherigen Lebens bewusst zu werden, um es liebevoll zurücklassen zu können. Mut zum Aufbruch, die neue Freiheit erfahren, persönliche Komfortzonen ausweiten. Grenzen, vor allem im Kopf, überwinden und sich eine neue Zukunft erschaffen.

Lösungsweg:
In einem dreitägigen Seminar „Der Weg zu mir“ machen wir uns auf eine biografische Reise. Drinnen und draußen. Der Rucksack, der Baum und der Weg begleiten uns metaphorisch. Ein biografisches Tagebuch entsteht auf dieser Reise. Wertschätzendes und liebevolles Zurückschauen, loslassen und zuversichtliches Nachvorneschauen in Verbindung mit Gehen in der Natur. Achtsamkeits- und Körperübungen, Tiefendialoge, Rituale, kreative Methoden mobilisieren alle Sinneskanäle Zurück zu den Wurzeln, der Stamm unserer Erfahrungen und die Krone mit den Früchten, wird als Bild manifestiert. Die Künstlerin, der Künstler mitunter entdeckt. Folgende Fragen werden beantwortet: Was ist mein Begehren für die nächsten Jahre, was sind meine Schätze, wie können diese Schätze mein Begehren stillen? In ein neues Lebensgefühl hineinwachsen.

Das Buch zum Seminar "GEHEN zur inneren Freiheit finden". Dieses Seminar wird in einigen Bildungshäusern und privat angeboten. Termine auf der Homepage

Webseite
https://www.mutkompetenz.at

Social Media Seite
https://www.facebook.com/mutkompetenz

Projekt "gemeinsamwohnen.at"

Die Grünen - Generation plus OÖ - 9. Juli 2021, 10:34

Thema: Auseinandersetzung mit der Wohnsituation im Alter. Mit unserer Homepage machen wir Öffentlichkeitsarbeit und versuchen den Diskurs über Fragen des Alters aus der Tabuzone zu holen!

Wer reicht ein?
Wir sind Die Grünen - Generation plus, die Seniorenorganisation der Grünen.

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Unsere Zielgruppe sind Menschen ab ca. 55 Jahre, welche bewusst den kommenden Lebensabschnitt Alter planen und gestalten möchten. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit der Wohnsituation so wie auch die Information über alle Fragen des Älter-Werdens.

Was möchten Sie bewirken?
Wir möchten erreichen, dass die Menschen an der Pensionsschwelle autonome Entscheidungen über ihre künftige Lebenssituation treffen.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Mit unserer Homepage gemeinsamwohnen.at haben wir eine Plattform geschaffen für alle, die eine gemeinschaftliche Wohnform suchen.

Wie eine Gruppeninitiative, die über 3 Jahre lang bestand, zeigte, betrachtet die jetzige SeniorInnengeneration den Lebensabend im Pflegeheim nicht als Perspektive. Alternative Wohnformen, bevorzugt im eigenen Wohnbereich mit ausreichenden Gemeinschaftseinrichtungen werden überwiegend gewünscht. Wichtig ist auch, dass nicht ein Angebot erstellt wird, für das man sich dann anmelden kann (z.B. betreubares Wohnen), sondern dass eine Gruppe, die sich bereits gefunden hat, gemeinsam die Gestaltung der Wohnform erarbeitet und bestimmt. Da diese Art Wohnform auch jenen zugänglich sein soll, die finanziell nicht in der Lage sind, Eigentum anzuschaffen, sollte dies auf leistbarer Mietbasis ermöglicht werden. Dazu bedarf es allerdings in Oberösterreich noch des politischen Willens, das Wohnbauförderungsgesetz insoweit zu ändern, dass den gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaften Gemeinschaftsräume gefördert werden.

Die Initiative gemeinsamwohnen stellt aktuelle Informationen über gemeinschaftliche Wohnformen und die dazugehörige links auf die Homepage. Die Möglichkeit, auf gemeinsamwohnen zu inserieren, soll auf der Suche nach Gleichgesinnten unterstützen und die damit verbundene Selbstorganisation ermöglichen

Webseite
https://www.gemeinsamwohnen.at/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/gemeinsamwohnen.at