Gewonnene Jahre - Projekteinreichung
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MEMOCORBY
SPRECHEN-ERINNERN-KOMMUNIZIEREN - 9. Juli 2021, 09:01

Wer reicht ein:
Memocorby Systems GmbH, Mag. Dr. Elisabeth Dokalik-Jonak
An wen richtet sich die Initiative:
Zielpublikum sind DemenzpatientInnen, SchlaganfallpatientInnen und Menschen mit Sprachentwicklungsstörungen.
Was möchten wir bewirken:
Unser Ziel ist es Menschen mit Sprach- und Gedächtnisproblemen zu helfen und ihre TherapeutInnen und Pflegekräfte zu unterstützen und zu entlasten.
Lösungsweg:
MEMOCORBY ist ein digitales, multisensorisches Therapie-Tool zum Wieder-Erlernen der Sprache nach einem Schlaganfall und für das Gedächtnistraining von DemenzpatientInnen. Es motiviert zum Sprechen, trainiert das Gedächtnis und bietet eine emotionale und angstfreie Therapiemöglichkeit.
MEMOCORBY basiert auf neurowissenschaftlichen Studien über effizientes Lernen und wird wissenschaftlich als Habilitationsprojekt von Dr. Elisabeth Dokalik-Jonak/Universität Wien betreut. MEMOCORBY kombiniert multi-sensorische Lernreize (visuelle, auditive und haptische Stimuli) mit digitaler Technik und Gamification.
Das MEMOCORBY Therapieset besteht aus bis zu 5 digitalen Quadern mit einem Display, einer Therapie-App für die PatientIn sowie für die TherapeutIn, validierten und getesteten Therapieübungen, dem
Übungswortschatz, Bildern sowie den Audio-Files.
FUNKTIONSWEISE
Auf dem Tablet (App) erscheint eine Aufgabenstellung. Auf den Quadern werden Antwort-Wörter als Schriftbild oder Illustration abgebildet (visueller Reiz). Die PatientIn muss das richtige Wort finden und den entsprechenden Würfel hochheben (haptischer Reiz). Das Wort wird von der App ausgesprochen (auditiver Reiz) und vom Lernenden wiederholt. PatientInnen können so ein Wort begreifen, sehen, hören und nachsprechen. Dadurch wird das Langzeitgedächtnis effizient trainiert.
Mit MEMOCORBY kann auch mit einer Pflegekraft oder einem Angehörigen geübt werden, dabei muss man nicht die ganze Zeit bei der übenden Person bleiben, was wiederum die Pflegekräfte entlasten könnte.
Weitere Informationen:
https://vimeo.com/295556129
https://vimeo.com/296403564
Webseite
https://memocorby.com
Yorokani - Magnetkleidung aus Wien
Yorokani Fashion - 8. Juli 2021, 15:08

Wer reicht ein?
Yorokani hat eine wunderbare Mode-Kollektion magnetisch verschließbarer Designklassiker für Damen und Herren ab 60 Jahren entwickelt: elegante Hemden, modische Blusen, hochwertige Poloshirts und anschmiegsame Nachtwäsche.
An wen richtet sich die Initiative?
Im Bekleidungssektor gibt es enormen Innovationsbedarf. Es braucht dringend neuartige Bekleidungskonzepte, denn im Jahr 2021 leben in Österreich erstmalig mehr über 60-jährige als unter 20-jährige Menschen, hat die Soziologin und Gründerin Franziska Rauch erkannt und wusste: „Diesen Diskurs möchte ich mitgestalten!“
Was möchten Sie bewirken?
„Wir wissen, dass die Trägerinnen und Träger unserer Kleidungsstücke ein aktives, selbstbestimmtes Leben führen und sich, natürlich, über ihren Kleidungsstil ausdrücken wollen.", so Franziska Rauch. „Mit Magnetkleidungsstücken von Yorokani ist das bis ins hohe Alter möglich. Wir stehen für gesellschaftliche Teilhabe durch sekundenschnelles Kleiden ohne fremde Hilfe."
Ziel des jungen Unternehmens ist es, mit einzigartigen Produkten Freude und Leichtigkeit ins An- und Auskleiden zu bringen und einen Trend zu setzen, der auch andere österreichische Unternehmen dazu animieren soll, neuartige, unternehmerisch erfolgreiche Produkte für die Zielgruppe 60+ zu entwickeln!
Welchen Lösungsweg beschreiten Sie?
Gemeinsam mit Kooperationspartner*innen der Seniorenvertretungen, Ergotherapie sowie aus Industrie, Einzelhandel und universitären Einrichtungen führte das ambitionierte Team Diskussionsgruppen und annähernd 200 Interviews mit Menschen ab 60 durch.
Die Fragestellung nach Innovation im Bekleidungssektor wurde so lange zugespitzt, bis klar war: Das Knöpfen muss neu gedacht werden. Es kostet Nerven. Es kostet Zeit.
Die Kleidungsstücke von Yorokani sehen von außen betrachtet aus wie hochwertige Konfektion: zeitlos und ästhetisch ansprechend.
Ihre Besonderheit, das patentierte magnetische Verschlusssystem, liegt perfekt verarbeitet unter den Perlmuttknöpfen verborgen. Mit einer einzigen fließenden Bewegung finden und schließen sich alle Magnetelemente wie von selbst.
Magnetkleidung von Yorokani. 100% europäische Qualität!
Webseite
https://yorokani.com/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/Yorokani.fashion/
HiZ - Hauskrankenpflege im Zentrum
Dachverband Hospiz Österreich - 8. Juli 2021, 12:24
Hospiz Österreich, ein gemeinnütziger Verein, überparteilich und überkonfessionell, ist der Dachverband von rund 390 Hospiz- und Palliativeinrichtungen. Im multiprofessionell zusammengesetzten Vorstand arbeiten Vertreter:innen aus allen Bundesländern zusammen.
Unser Projekt wendet sich an die Leitenden und Betreuenden (Pflege, Medizin und psycho-soziale Berufe) von 21 Trägern der mobilen Pflege und Betreuung zuhause und von 66 Krankenpflegevereinen in den Bundesländern Kärnten, Oberösterreich, Steiermark und Vorarlberg, und an die für das Projekt in jedem Bundesland Verantwortlichen.
Was möchten wir bewirken?
Das Ziel ist, die Betreuenden der Hauskrankenpflege in ihrer Arbeit mit schwerkranken und sterbenden Menschen zu unterstützen und die Zusammenarbeit mit zentralen Stakeholdern in der Betreuung (Allgemeinmediziner:innen, spezialisierte Hospiz- und Palliativversorgung, Rettung, Apotheken..) zu verbessern. Die alten und hochaltrigen Patient:innen sollen Lebensqualität bis zuletzt, Selbstbestimmung, Schmerzlinderung, Symptomkontrolle, Achtsamkeit und Fürsorge erfahren, die Angehörigen und Vertrauenspersonen erhalten Unterstützung. Durch das Projekt „Hauskrankenpflege im Zentrum – HiZ“ soll der Wunsch der Menschen, zu Hause gut betreut zu werden und auch zu Hause versterben zu können, stärker als bisher Realität werden.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Wir arbeiten in einem übergeordneten, österreichweiten Netzwerk zusammen, wodurch Synergien optimal genutzt werden, begleitet von Organisationsentwicklung und Evaluierung.
Die operative Umsetzung in jedem Bundesland und Krankenpflegeverein stützt sich auf fünf Säulen. Das sind Organisationsentwicklung und Fortbildung zum Thema Hospiz und Palliative Care, vorausschauende Planung, weiters Kooperation und Vernetzung, um alle Stakeholder und Entscheidungsträger für diese wichtigen Themen mit ins Boot zu holen.
Webseite
https://www.hospiz.at/
Für Krisensituationen vorausschauend planen
Dachverband Hospiz Österreich - 8. Juli 2021, 11:28
Wer reicht ein?
Vier Träger der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause Wien: Arbeiter Samariter Bund, Caritas der ED Wien, CS Caritas Socialis, Volkshilfe Wien gemeinsam mit dem Dachverband Hospiz Österreich.
Unsere Initiative richtet sich an unsere Klient:innen, die wir in der mobilen Pflege und Betreuung zu Hause betreuen. Das sind meist alte und hochaltrige Menschen mit mehreren Erkrankungen und deren Angehörige bzw. Vertrauenspersonen. Wir betreuen rund 5000 Klient:innen pro Jahr in Wien.
Was möchten wir bewirken?
Das Ziel ist, den Klient:innen die Möglichkeit zu geben, ihr Selbstbestimmungsrecht umfassender wahrzunehmen als bisher. Es geht um die rechtzeitige Erfassung ihrer Wünsche für ein gutes Leben zu Hause, für mögliche Krisensituationen und wenn das Versterben nah ist.
Weiters ist es das Ziel, die Betreuenden zu unterstützen, sie zu entlasten und ihnen Sicherheit im Handeln zu geben. Die Betreuenden kennen meist die Wünsche der Klient:innen und wollen in Krisensituationen danach handeln. Das gelingt aber nur, wenn eine gut dokumentierte vorausschauende Planung vorliegt. Diese soll mit dieser Initiative erprobt werden, was in dieser Form erstmalig in Österreich ist.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Wir vier Träger werden, unterstützt von Hospiz Österreich, von 1.2.2021 bis 30.6.2023 den VSD Vorsorgedialog® in unseren Organisationen in die Abläufe und Prozesse integrieren. Wir halten ihn für das geeignete Instrument zur vorausschauenden Planung. Wir werden ausgewählte Mitarbeiter:innen in der Umsetzung des VSD fortbilden und alle Mitarbeiter:innen darüber informieren, sodass der VSD ab September 2021 den Klient:innen angeboten werden kann. Weiters werden wir bei der Umsetzung mit zentralen Stakeholdern wie der Wiener Rettung, der Wiener Polizei und dafür zuständigen Magistratsabteilungen zusammenarbeiten, damit in Krisensituationen tatsächlich nach dem Willen und den Wünschen der Klient:innen gehandelt wird.
Webseite
https://www.hospiz.at/
Viticum - Gesundheit & Genuss
Viticum - Gesundheit & Genuss - 8. Juli 2021, 11:18

Wer reicht ein?
Das Viticum ist eine neue Veranstaltungsreihe zu Themen wie Gesundheitsvorsorge, Ernährung und Medizin, Philosophie und Psychologie, Biologie und Ökologie sowie Kunst und Kultur. Gerade Gesundheitsthemen brauchen eine klare Vermittlung. Dazu eröffnen Expert:innen und Wissenschafter:innen neue Perspektiven und veränderte Sichtweisen auf die Dinge. Wir sprechen über den Wert der Gemeinschaft und über die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur.
Das Vitcium ist eine Marke, die für Lebensfreude steht und die sich mit den verschiedensten Aspekten eines guten Lebens beschäftigt. Sie bildet ein starkes Netzwerk, lädt zum Austausch ein und bringt vor allem auch junge Menschen mit einem neuen Spirit zusammen – symbolisiert durch die Vitis vinifera, die Weinreben, die für ein gesundes und genussvolles Leben steht.
An wen richtet sich die Initiative?
Wir richten uns an alle interessierten Menschen, die für sich und ihre Gesundheit etwas tun möchten. Wir setzen uns für eine klare Vermittlung von Gesundheitsthemen ein, denn wir sind überzeugt, dass die Menschen verstehen müssen, was sie tun können, um gleichermaßen gesund und genussvoll zu leben.
Was möchten Sie bewirken?
Gesundheitsthemen sollen klar vermittelt werden, denn Gesundheit bedeutet mehr als reine körperliche Gesundheit. Wir müssen den Menschen und die Welt, in der er lebt, gesamthaft betrachten. Wir setzen uns ernsthaft, glaubwürdig, unabhängig und kritisch mit Fragen der Gesundheitsvorsorge auseinander.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Das Viticum ist ein Zukunftsformat, konzipiert als flexible Pop-up-Veranstaltung, die zu den Menschen kommt und die überall in Österreich in unterschiedlichen Dimensionen stattfinden kann: als Abendveranstaltung, als mehrtägiges Symposium oder als Workshop. Wir sind dort, wo man uns braucht und bieten den Menschen vor allem konkrete Lösungen und Tipps aus der Praxis.
Webseite
https://www.viticum.com/
Alter:n neu denken
Dr. Judith Goldgruber - 7. Juli 2021, 17:24

Wer reicht ein?
Am Albert Schweitzer Institut für Geriatrie und Gerontologie der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz beleuchten wir im Projekt Alter:n neu denken Innovationstrends im Bereich Alter:n
Was möchten wir bewirken?
Durch Fachartikel wollen wir einen Beitrag zur Steigerung der Gesundheitskompetenz in Bezug auf das Thema Alter:n leisten. Eingebettet in ein Kompetenzzentrum für Altersmedizin und Pflege sehen wir uns als Vermittler/-innen von Wissen zwischen der Scientific und der Public Community.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Im Projektzeitraum (01.10.20-28.02.22) entstehen 8 Fachartikel zum Stand der Forschung Public Health-relevanter Schwerpunktthemen aus Altersmedizin und Pflege. Wir schreiben über das gute Leben im Alter, über Simulationstrainings für pflegende Angehörige, Co-Creation mit Senior/-innen, das Potential von Teletherapie, Demenz, Living Labs für Smart Elderly Care oder Einsatzmöglichkeiten von Robotern in der Pflege.
Jeder Artikel wird zu einem Leitthema verfasst. Die Leitthemen entwickeln sich aus Trendanalysen im Rahmen unserer Strategiearbeit und orientieren sich an unseren Forschungsschwerpunkten. Die Artikel sind in fünf Rubriken gegliedert: 1. Was ist … , 2. Ein Blick in die Literatur , 3. Im Gespräch mit … (Expert/-in), 4. Esther erzählt … (Senior/-in, …), 5. Unser Projekt …
An wen richtet sich unsere Initiative?
Unsere Initiative richtet sich an ältere Menschen und am Thema Alter(n) interessierte Laien wie Health Professionals. In Kooperation mit den Regionalmedien Austria veröffentlichen wir die Gesundheitsinformation in zielgruppengerechter Sprache im Fachmagazin Hausarzt. In Kooperation mit Springer Österreich publizieren wir die Artikel in der Pflegefachzeitschrift ProCare. Die Artikel können auch via Newsletter bezogen werden. Sie sind frei verfügbar auf unserer Homepage. Einige der Interviews sind als Podcast verfügbar (Hörprobe, Link bitte nicht veröffentlichen:
https://workupload.com/file/gF9J7kdCrmw, Steinecker-2021).
Webseite
https://ggz.graz.at/de/Aktuelles/Fachartikel-Alter-n-neu-denken
Social Media Seite
https://www.linkedin.com/posts/geriatrische-gesundheitszentren-der-stadt-graz_ggz-alternneudenken-innovation-activity-6813003463329411072-9ya5/
Wo die wilden Alten wohnen
Starke Stimmen, theaterpädagogischer Verein zur Umsetzung sozialkritischer Projekte - 7. Juli 2021, 15:07

Theaterwoche für Frauen 65+ und allen Frauen, die Lust haben dabei zu sein
Wer reicht ein?
Starke Stimmen ist ein Verein mit Sitz in Wien Donaustadt und realisiert Projekte und Workshops zu sozialkritischen Themen. Bei uns stehen die Experimentierfreude und theatrales, politisches Forschen im Mittelpunkt.
An wen richtet sich Ihre Initiative?
Unsere Initiative, eine Theaterwoche in Wien, richtet sich an Frauen 65+ sowie an jüngere Generationen, die sich für das Thema Alter(n) interessieren.
Was möchten Sie bewirken?
Ältere Menschen sind während der Corona-Pandemie zu schützenswerten Wesen erklärt worden, ohne dass mit ihnen über ihre Lebenssituation und ihre Bedürfnisse gesprochen wurden. Wir möchten ältere Frauen nun auf die Bühne bitten, damit sie selbst theatral-performativ zur Sprache kommen.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Vom 23. Bis 27. August 2021 realisieren wir eine Theaterwoche. In dieser Woche möchten wir mit den Teilnehmerinnen eine Woche lang kreativ arbeiten, unsere Körper zu eigenen Choreographien sanft bewegen, unsere Stimmen erheben und Geschichten schreiben. Gemeinsam erkunden wir Orte in der Donaustadt und probieren uns im Grünen spielerisch aus. Wir nehmen uns Platz im öffentlichen Raum, teilen unsere Erfahrungen mit dem Alter(n) und zeigen unsere Lebensfreude. Starke Stimmen bringt Schreibimpulse, Bewegungsangebote und Improvisationsideen mit, anhand derer die Teilnehmerinnen mit unserer Unterstützung eigene Szenen entwickelt. Wir zeigen diese Szenen bei einem gemeinsamen Picknick, zu dem Publikum eingeladen ist. Die Freude am Spiel und die gemeinsame Zeit stehen im Vordergrund!
Webseite
https://starke-stimmen.com/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/VereinStarkeStimmen/
60Plus-Check: Wie seniorenfreundlich ist Hietzing?
Susanne Dobner MSc, queraum. kultur- und sozialforschung - 5. Juli 2021, 18:30
Gemeinsamer Grätzl-Spaziergang mit 60Plus-BewohnerInnen zur Erhebung: Wie alter(n)sgerecht ist der öffentliche Raum? Wie attraktiv und sicher sind Straßen, Wege, Plätze, Parks? Was sollte wie verändert oder verbessert werden?
Wer reicht ein?
Mobilitäts-Scouts Wien (eine Gruppe ehrenamtlich agierender Senioren, die sich für ein lebenswertes und alter(n)sfreundliches Wien einsetzen).
Zielgruppen:
60Plus-BewohnerInnen von Hietzing sowie die Bezirksvorstehung und andere für den öffentlichen Raum zuständige Stellen.
Was möchten wir bewirken?
- Ideen und Anregungen sammeln
- Bewusstsein schaffen bei verantwortlichen Stellen für die Anliegen der Senioren
- Beitrag leisten, damit Hietzing (noch) alter(n)sgerechter und lebenswerter wird
- Betroffene zu Beteiligten machen in dem sie aktiv und engagiert ihr Lebensumfeld und ihre Zukunft gestalten ("Wir meckern nicht, wir tun!").
Lösungswege:
- Bestandsaufnahme im Rahmen eines "Grätzl-Spaziergangs" am 6. 10. 2021 (10 - 12h)
- Möglichkeit der Einreichung von Verbesserungs- und Veränderungsvorschlägen per E-Mail
- schriftliche Zusammenfassung der Inputs und Weiterleitung an die verantwortlichen Stellen
- Kontrolle der Umsetzungen
Webseite
https://www.mobilitäts-scouts.at
Biografiepass
Katholisches Bildungswerk Tirol SelbA Seniorenbildung / Karin Ziegner www.selba.at - 2. Juli 2021, 15:41

An wen richtet sich der Biografiepass?
Der Biografiepass ist ein praktisches Handwerkzeug für SeniorInnen, um selbstbestimmt festzuhalten, was Kinder oder betreuende Personen über sie wissen sollen.
Was bewirkt der Biografiepass?
Dieser kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die SeniorInnen selbst nicht mehr in der Lage sind, ihre Wünsche zu äußern, ihnen die Kraft dazu fehlt bzw. nicht mehr selbständig agieren können. Dabei werden wichtige Rituale und Gewohnheiten, persönliche Vorlieben und Wünsche festgehalten wie z.B. Essgewohnheiten, welche Musik möchte ich hören, wenn ich nicht mehr ansprechbar bin, welche Dinge sind mir liebgeworden…
Mithilfe des Biografiepasses ist es Angehörigen und Betreuenden möglich im Fall von plötzlichen Erkrankungen, Krankenhausaufenthalten etc. adäquat und im Sinne der Seniorin/des Seniors zu agieren.
Der Biografiepass stellt sicher, dass der alternde Mensch nach seinen Wünschen und Vorstellungen betreut und unterstützt wird.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Im lebendigen Kontakt der TeilnehmerInnen untereinander erarbeitet man gemeinsam den Biografiepass und befüllt ihn mit den eigenen Wünschen.
Der Biografiepass ist ein Leporello, das in jede Hand- und Hosentasche passt.
Mit einer/einem ausgebildeten Biografiepass BegleiterIn wird im Rahmen eines Workshops („Mein persönlicher Biografiepass“) die eigene Biografie als Ressource entdeckt und nutzbar gemacht. Das Erinnern wird angeregt und die TeilnehmerInnen miteinander ins Gespräch gebracht.
Webseite
https://selba.at
DenkSportWeg
Katholisches Bildungswerk Tirol SelbA Seniorenbildung / Karin Ziegner www.selba.at - 2. Juli 2021, 15:28

An wen richtet sich der DenkSportWeg?
Der DenkSportWeg ist ein Angebot speziell für Menschen kurz vor und frisch in der nachberuflichen Lebensphase. Er richtet sich an Menschen, die aktiv ihr Älterwerden gestalten möchten.
Dennoch ist klar: vom DenkSportWeg profitiert jede/r der ihn geht. Er kann ein Ort der Begegnung zwischen den Generationen sein.
Was bewirkt der DenkSportWeg?
Der DenkSportWeg bestärkt Menschen in einem selbstbestimmten und aktiven Leben. Entlang von Stationen finden sich Übungen zu Konzentration, Reaktion, Koordination, Sicherheit im Alltag u.v.m., immer auch mit Alltagstipps versehen. Dies ermöglicht den BenutzerInnen aktiv und fit zu bleiben und dadurch so lange wie möglich ein eigenverantwortliches Leben zu führen.
Der DenkSportWeg bringt lustvoll lebenslanges Lernen direkt vor die Haustüre, animiert zum regelmäßigen Gedächtnistraining, hilft die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu entdecken und kennenzulernen. Dabei treffen Bewegungsfreude, Naturverbundenheit, Spaß und bewegtes Lernen aufeinander.
Durch die Alltagstipps kann auch zu Hause problemlos weiter trainiert werden.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Der DenkSportWeg ist ein innovatives und niederschwelliges Bildungsangebot. Am DenkSportWeg kann entlang von mehreren Stationen das Gedächtnis im Gehen trainiert werden.
Die Stationen sind so gestaltet, dass sie auch bei der mehrmaligen Nutzung fordernd bleiben.
Der Weg kann alleine oder in Gemeinschaft genutzt werden, die Themen sind so gewählt, dass sie im gemeinsamen Gehen Gesprächsstoff und Heiteres bringen. Unsere Vision ist es auch, dass sich Menschen gemeinsam als Gruppe zusammenfinden um den Weg regelmäßig zu nutzen, damit möchten wir auch gegen den Risikofaktor der Einsamkeit im Alter vorbauen.
Webseite
https://denksportweg.at