Gewonnene Jahre - Projekteinreichung
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Die Wohngemeinschaft Lyla in Brixen (Südtirol, I)
Kontakt: Mathilde Hinteregger – Tel. +39 3484788372 mathilde.hinteregger@alice.it; Lyla-WG: Don Bosco Straße 15, Brixen - 26. Juni 2021, 20:35
Wer reicht ein? Eine Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Frauen mit privater Trägerschaft. Die WG ist eingebettet in einem städtischen Mehrfamilienhaus im Brixner Stadtteil Milland, die Wohnung gehört einer der Betreuten. Gegründet wurde „Lyla“ 2016 von der Berufskrankenpflegerin Mathilde Hinteregger, der Koordinatorin der Initiative. An wen richtet sich Ihre Initiative? an Frauen mit psychischer Erkrankung im Raum Brixen (Südtirol/I). Was möchten Sie bewirken? Ziel ist es, diesen pflegebedürftigen Menschen in familiärem Ambiente eine möglichst eigenständige Lebensgestaltung zu ermöglichen, ihre individuellen Fähigkeiten im Alltag zu erhalten und zu fördern, soziale Kontakte innerhalb und außerhalb der WG zu pflegen – eine erhöhte Lebensqualität in der Gemeinschaft zu gewährleisten. Welche Lösungswege beschreiten Sie? Bei Lyla finden die Bewohnerinnen Raum und Unterstützung, in einer für sie gewohnten Umgebung – einem ganz gewöhnlichen Mehrfamilienhaus in einer Wohnsiedlung. Damit entsteht keine Ghettoisierung von pflegebedürftigen bzw. älteren Menschen, auch keine Kategorisierung durch getrennte Wohneinheiten bzw. Senioren- oder Pflegeheimen. Die fünf Betreuten werden tagsüber von einem interdisziplinären Team, im Wechsel, in der 4 Zimmer-Wohnung gepflegt und begleitet (privater Hauspflegedienst statt Hospitalisierung). Für Notfälle ist jederzeit ein gesonderter Dienst abrufbar. Finanziert wird das Projekt durch Pflegegeld und eigene finanzielle Mittel der Betreuten plus Spenden v.a. materieller Natur. Besonderheit: Lyla steht in engem Austausch mit der Einrichtung „Haus der Solidarität“ in ihrer Nachbarschaft. Diese Zusammenarbeit garantiert die Nachtpräsenz einer Pflegerin in der WG für Kost und Logis. Gleichzeitig bietet das Lyla-Team der angehenden 24 h Pflegerin die Möglichkeit, bestimmten Pflegesituationen beizuwohnen (learning by doing). Weiters erhält Lyla vom Haus der Solidarität Lebensmittelspenden und erspart sich somit ca. ein Drittel der Essensausgaben.
LETHE
Elisabeth Stögmann, MUW; Sten Hanke, FH JOANNEUM - 25. Juni 2021, 11:19
Im Forschungsvorhaben LETHE werden ein datenbasiertes Vorhersagemodell zur Früherkennung des individuellen Demenzrisikos sowie eine Methode der digitalen Intervention zur Vorbeugung einer Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit entwickelt.
Mit der zunehmenden Lebenserwartung der Weltbevölkerung wächst auch die Zahl jener Menschen, die an Demenz erkranken. Während die Grunderkrankung bis heute nicht heilbar ist, lässt sich der Krankheitsverlauf durch frühzeitige, präventive Maßnahmen positiv beeinflussen. Im Rahmen des im Januar 2021 gestarteten Projekts LETHE erarbeiten 15 Partnerorganisationen aus neun Ländern der Europäischen Union ein personalisiertes Vorhersage- und Interventionsmodell, das erste Anzeichen für kognitive Verschlechterung und damit zusammenhängende Risikofaktoren identifizieren soll. Darauf basierend wird Personen mit beginnender kognitiver Beeinträchtigung in einer klinischen Studie mittels „smarter Technologie“ eine Intervention angeboten, die das persönliche Demenzrisiko verringern soll.
Digitale Biomarker für Demenz-Früherkennung
Für das Vorhersage- und Interventionsmodell setzen die Forscherinnen und Forscher auf digitale Innovationen sowie auf die Analyse einer bereits vorhandenen Datenmenge bestehend aus 120.000 Datensätzen die unter anderem im Rahmen der über elf Jahre laufenden Studie FINGER erhoben wurden. Die Ergebnisse von FINGER haben gezeigt, dass es grundsätzlich möglich ist, über einen geänderten Lebensstil das Risiko der Entwicklung einer Demenz zu verringern. LETHE will mittels künstlicher Intelligenz das Demenzrisiko so früh wie möglich identifizieren und mittels Technologie gestützter Intervention Risikofaktoren vorbeugen.
Digital gestützte Intervention für Betroffene
Im nächsten Schritt werden die LETHE-Projektpartner in einer klinischen Pilotstudie in vier medizinischen Zentren die entwickelten, auf digitalen Innovationen basierten Interventionen bei Personen in frühen Stadien einer kognitiven Beeinträchtigung testen. Dabei sollen smarte Technologien wie Apps oder Sensoren die Betroffenen zu einer unmittelbaren Änderung ihres Verhaltens auffordern.
Das Projekt ist mit sechs Millionen Euro im Rahmen des EU Programmes Horizon-2020 dotiert.
Webseite
https://www.lethe-project.eu/
Social Media Seite
https://twitter.com/lethe_project
https://www.linkedin.com/company/lethe-project/
https://www.facebook.com/theLETHEproject/
Innovative Lehrmethoden & Technologien i.d. Pflege
UIV Urban Innovation Vienna GmbH und Johanniter Österreich Ausbildung und Forschung gGmbH - 23. Juni 2021, 10:34
Initiierung von Stakeholder-Kooperationen im Pflegebereich (Smart Care Labs) zum Einsatz von innovativen Lehr- und Lernmethoden und Technologien zur qualitativen und quantitativen Verbesserung der Pflegesituation in Österreich und entlang der Donau
- An wen richtet sich Ihre Initiative?
Die Initiative adressiert sämtliche Stakeholder im Pflege- und Gesundheitsbereich in Österreich und entlang der Donau, die von innovativen Lehr- und Lernmethoden und Technologien profitieren wollen, um die Qualität der Pflege zu erhöhen und dem Pflegenotstand entgegenzuwirken.
- Was möchten Sie bewirken?
Der Einsatz von innovativen, zielgruppengerechten Lehr- und Lernmethoden und Technologien soll in der Umsetzung und Ausbildung im Pflegebereich zur Qualitätssteigerung und Linderung des Pflegenotstands in Österreich und entlang der Donau forciert werden.
- Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Der österreichischen Teil des transnationalen Interreg-Donauraumprojekts D-CARE beschäftigt sich mit Technologien und innovativen Lehr- und Lernmethoden. Dafür treffen in einem 4-Helix-Ansatz Pflege-Stakeholder aus den Bereichen EndnutzerInnen/Interessenvertretungen, Industrie/KMU, Lehre & Forschung und Regierung/Verwaltung zusammen, um Kooperationsstrukturen, sogenannte Smart Care Labs, zu etablieren. In diesen werden innovative Pflege- und Gesundheitslösungen getestet: Wie können private und professionell Pflegende unterstützt werden? Wie können zu Pflegende (mit unterschiedlichen, gesundheitlichen Einschränkungen) erreicht werden und zur digitalen Kooperation motiviert werden? Durch welche Kooperationen kann die große Zahl der fehlenden Pflegefachkräfte rekrutiert werden? Welche Voraussetzungen müssen institutionell gegeben sein, um Technologien erfolgreich im Pflegebereich einsetzen zu können?
Website
https://www.urbaninnovation.at/de
https://www.johanniter.at/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/SmartCityWien/
https://www.facebook.com/johanniter.at/
BEWEGUNG 60+ für mehr Fitness von Körper und Geist
Erika Engel/Reinhold Heidinger - 21. Juni 2021, 09:34

Buchprojekt
Wer reicht ein?
Autorenteam: Erika Engel (Psychologin), Reinhold Heidinger (Trainer und Techniker)
An wen richtet sich die Initiative?
Angesprochen sind nicht nur ältere „Couch-Potatoes“, die zur Bewegung motiviert werden sollen, sondern alle, die sich bereits mit einer aktiven Gestaltung ihres Lebens im Alter beschäftigen.
Was möchten Sie bewirken?
Anhand von Fakten und konkreten Anleitungen soll dem älteren Leser die gesundheitsfördernde Wechselwirkung zwischen Körper und Geist bei sportlicher Bewegung nahebracht werden. Ein motivierendes Buch zu mehr Lebensfreude anhand von sportlichen Herausforderungen im Kreise Gleichgesinnter.
Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Älter zu werden birgt die Gefahr, die Dynamik des früheren Lebens zu verlieren. Es besteht aber auch die Chance freiwerdende (Zeit-)Ressourcen zu nutzen und sich damit neuen Lebensstrukturen zuzuwenden. Ein erfülltes Leben im höheren Alter bedingt aber, dass man in Bewegung bleibt - körperlich und auch geistig. Die Möglichkeiten der Kombination dieser beiden Elemente aufzuzeigen und mit Hintergrundinformationen und einer kleinen Geschichte aufzulockern ist der Grundtenor des Buches. Das Älterwerden darf zwar realistisch im Hinblick auf das Abnehmen der Leistungsfähigkeit in manchen Bereichen betrachtet werden.
Die Chancen die körperliche und geistige Kraft durch Aktivität zu erhalten, ja zu stärken gilt es aufzuzeigen. Im Gegenzug werden aber auch die Risiken und Gefahren eines übersteigerten Ehrgeizes behandelt. Besonders werden der Wert der sozialen Einbindung bei den vorgeschlagenen sportlichen und geistigen Betätigungsfeldern hervorgehoben, wie auch die Wirkungsweise von Einstellung und Optimismus auf unsere Fähigkeiten begründet.
Im Anhang finden sich Tools mit konkreten Übungsanleitungen inklusive eines Wochentrainingsplanes für Einsteiger und Fortgeschrittene. Anhand von aktuellen Fotos werden Übungen zur Rumpfstabilisierung und zum Yoga dargestellt. Die Autoren sind selbst sportlich aktiv und nehmen an internationalen Bewerben teil.
Das Buch erscheint Mitte August 2021.
Digital gesund altern
Doris Maurer, MA, MA - 20. Juni 2021, 14:59
1. ARGE Digital, gesund altern (=Verein Waldviertler Kernland, Donau Uni Krems - Abt. Spieleforschung, Treffpunkt Bibliothek, NÖ.Regional.GmbH.
2. An Personen über 60, bzw. in der nachberuflichen Phase, die
a) technisch fit sind, Smartphones gern verwenden und ihr Wissen auch weitergeben möchten,
b) Smartphone oder Tablet nutzen, aber immer wieder Fragen haben oder ihr Wissen erweitern möchten, c) noch kein Smartphone benutzen und beim Neueinstieg kompetente Hilfe benötigen.
3. Das Projekt fördert das nachbarschaftliche Miteinander, ein autonomes Leben sowie die Gesundheit von älteren Menschen. Dies soll durch Vernetzung und die Anwendung neuer Kommunikationsmöglichkeiten mittels Smartphone oder Tablet erfolgen.
Ziel des Projektes ist die Gesundheitskompetenz der älteren MitbürgerInnen zu steigern. Mithilfe digitaler Anwendungen werden die TeilnehmerInnen zu einem gesünderen Lebensstil animiert.
Die Verknüpfung von virtueller und realer Welt fördert die Kommunikation und das Kennenlernen neuer Personen und soll zu Verbesserungen in wichtigen Bereichen führen, z.B. Ernährung, Bewegung oder selbstbestimmtes Leben.
4. Drei Säulen stützen das Projekt:
a) Digitalisierung durch Lernen von Gleichaltrigen (freiwillige HandybegleiterInnen oder MentorInnen) in Smart-Cafés oder face-to-face. Gemütliche Atmosphäre, gemeinsames Entdecken und Problemlösen verhelfen zu individuellen Lernerfolgen. Für Personen ohne jede digitale Erfahrung stehen MentorInnen für Einzelschulungen zur Verfügung.
b) Gesundheits-App STUPSI, sie hilft auf spielerische Weise Gesundheitskompetenz aufzubauen und soll zu einem gesünderen Lebensstil an"stupsen". Sie stützt sich auf das bio-psycho-soziale Gesundheitsmodell. http://www.stupsi.at
c) Vernetzung in der realen Welt, Vorträge und Austausch zur Steigerung der digitalen und gesundheitlichen Kompetenz. Dadurch profitieren auch Offliner vom Projekt.
Webseite
https://www.waldviertler-kernland.at/cms/digital_gesund_altern/
Web TV für Senioren
Frei-Zeit.TV - 19. Juni 2021, 15:03
http://www.frei-zeit.tv ist ein Web-TV für Seniorinnen und Senioren und stellt Initiativen, interessante Personen undTipps für Gesundheit und Freizeitgestaltung regelmässig online.
Niederösterreichs Senioren ist der größte gemeinnützige Verein in Niederösterreich, der sich um Information, Unterstützung und Freizeitangebote der Seniorinnen und Senioren bemüht. Gemeinsam mit der Internetplattform http://www.freizeit.tv wird ein Senioren-Web-TV gestaltet, das regelmäßig über interessante Menschen, Themen und Angebote für die ältere Generation informiert. Information, Beratung und Unterhaltung stehen im Mittelpunkt der Produktionen. Im „Corona-Jahr“ 2020 wurde für den Advent, als Zeichen gegen die Einsamkeit, ein „interaktiver Adventkalender“ gestaltet, bei dem an jedem Tag vom 1. Bis 24. Dezember ein kultureller Beitrag, Gedichte oder Musik, zu sehen war.
Wer reicht ein: Verein NÖs Senioren
An wen richtet sich die Initiative: An alle Seniorinnen und Senioren in Niederösterreich
Was möchten wir bewirken: Über die vielseitigen Interessen, Kenntnisse und Aktivitten der älteren generation berichten
Lösungsweg: Seit 2013 gibt es das Web-TV für Seniorinnen und Senioren http://www.frei.zeit.tv
Webseite
https://frei-zeit.tv
Gemeinsam gegen Gewalt
Mag. Monika Himsl - 19. Juni 2021, 08:21

Gewalt gegen Frauen macht auch vor älteren Frauen nicht halt. Sicherheit ist aber ein zentraler Aspekt eines würdigen Lebensabends. In einem Vernetzungsprojekt sollen jüngere und ältere gemeinsam Gewalt sichtbarer und somit bekämpfbarer machen.
- Wer? Mag. Monika Himsl, Jus-Studentin, Gewaltopfer
- An wen? "Gemeinsam gegen Gewalt" richtet sich an Menschen allen Alters, die sich gegen Gewalt gegen Frauen allen Alters (besonders aber gegen ältere Frauen) einsetzen möchten.
- Was bewirken? Zu Mittag am 6. November 2020 machte ich als 62-jährige Frau auf offener Straße eine Gewalterfahrung: Ich wurde mit einem heftigen "Stoß" gegen einen Baustellenzaun geschleudert und landete bewusstlos auf dem Gehsteig. Das rechte Handgelenk war kompliziert gebrochen. In den folgenden Wochen wurde mir klar, dass ich meine vierte Lebensphase weder auf meinem Lesesofa, noch körperlich eingeschränkt, noch depressiv und ängstlich in den eigenen vier Wänden verbringen will. Ich wurde aktiv und vernetzte mich mit anderen Frauen, um gemeinsam gegen Gewalt gegen Frauen in JEDER Form aufzustehen und sie öffentlich sichtbar zu machen und so einen Beitrag zu einem sicheren und gesunden Leben für besonders auch ältere Frauen zu leisten.
- Welche Lösungswege? Aus meiner relativ schwachen Position als älteres Gewaltopfer begann ich mich über Gewalt zu informieren. Ich lernte die Opferhilfsorganisation "Weißer Ring" und einige Frauenorganisationen kennen, verfolgte die Berichterstattung zu den Gewalttaten und Femiziden auch an Seniorinnen, die in Österreich nicht mehr aus den Schlagzeilen kamen. Ich besuchte Kundgebungen in Innsbruck und berichtete auf meinen Facebook-Seiten über diese Proteste. Sobald die heilende Hand es zuließ begann ich nach einer Häkelanleitung der Innsbrucker Initiative "Roses against Violence" damit, nach jedem Femizid eine Rose zu häkeln. Diese Wollrosen werden seit 2018 jährlich während der "16-Tagen gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen" (25. Nov.-10.Dez.) im öffentlichen Raum in Innsbruck und mittlerweile auch in vielen anderen Städten angebracht. Das Häkeln verknüpfe ich so mit dem Recherchieren, sammle Berichte und Forschungsergebnisse und beziehe sie in meine Strafrechtsstudien ein. Auf Facebook und in einem Blog schreibe ich oft über das Thema. Auch publiziere ich Karikaturen im Internet und gestalte Karten und Plakate für Kundgebungen, und schreibe Briefen an Politiker*innen.
Webseite
https://meinerosengegengewalt.wordpress.com/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/groups/1256117134848586
GOLDEN WALKER
Verein 24 Stunden Burgenland - 17. Juni 2021, 10:15
Golden Walker richtet sich an ältere Menschen, die wieder in Schwung kommen möchten.
Wer sind wir?
In Turnschuhe schlüpfen und das Abenteuer vor der Haustüre suchen.
Das ist unser Thema. Das ist unsere Mission. Draußen sein und wieder ins Tun kommen mit außergewöhnlichen Bewegungsangeboten - das sind die Meilensteine unserer Arbeit.
Wir sind ein gemeinnütziger Bewegungs-Verein aus dem Burgenland.
An wen richtet sich unsere Initiative?
Seit 10 Jahren bringen wir Menschen aller Altersgruppen und aus allen Milieus wieder freudig in Schwung - mit außergewöhnlichen Bewegungsangeboten. Mit Angeboten, die Menschen stärken - und nicht kränken.
Unsere bekannteste Veranstaltung dazu ist die legendäre Burgenland Extrem Tour, die nonstop rund um den Neusiedler See führt. Im Rahmen des Events haben wir die Initiative GOLDEN WALKER entwickelt, die sich speziell an ältere Mitmenschen richtet, die langsam und in kleinen Schritten wieder in Schwung kommen möchten.
Was wir bewirken möchten?
Unsere Initiative Golden Walker ist ein Beitrag gegen die Vereinsamung und ein wichtiger Eigenbeitrag, um im Alter körperlich belastbar und seelisch gesund zu bleiben. Viele Senioren trainieren Tag für Tag, um wieder als Golden Walker in Schwung zu kommen und um bereit zu sein für ein gutes, langes und gesundes Leben!
Ich-Mobilität ist ein extrem wichtiger Wirkungshebel für das gesamte Wohlbefinden. Und das Gehen hat dabei eine große Wirkungsmacht.
Welche Lösungswege beschreiten wir?
Mit Golden Walker schaffen wir einen lustvollen Bewegungsanlass. 30 Kilometer. Gehen und Laufen. Im Winter. Im Herzen des Welterbegebietes Fertö-Neusiedler See. Bewegung bis zur wohltuenden Erschöpfung. Gehen und Laufen ist etwas Einfaches und Grundlegendes und dabei doch eine Herausforderung ohne Grenzen. Auch ältere Menschen lieben Herausforderungen, an denen sie wachsen und an denen sie sich bestärken können. Jahr für Jahr wächst die Zahl der teilnehmenden Senioren aus ganz Europa!
Das soziale Miteinander, die Kommunikation und die Kooperation spielen bei uns eine große Rolle. Wir haben daher heuer zusätzlich ein ganzheitliches und Lebensabschnitt übergreifendes Bewegungs-Konzept im öffentlichen Raum entwickelt.
Mit unserer Burgenland Extrem Schaukel wollen wir all jene Menschen erreichen und wieder freudvoll in Schwung bringen, die scheinbar vergessen haben, wie schön und bewegt die Welt da draußen sein kann. Unsere 1.Schaukel schwingt in Rust und wird extrem gut von der älteren Bevölkerung angenommen!
Webseite
https://24stundenburgenland.com/verein/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/24StundenBurgenland
Servicestelle digitaleSeniorInnen
Servicestelle digitaleSeniorInnen - 15. Juni 2021, 16:08
Die Servicestelle für die digitale Bildung von SeniorInnen in Österreich. Unser Ziel ist, dass alle Menschen Zugang zu den Chancen der Digitalisierung bekommen.
Die Servicestelle wird durch den gemeinnützigen Verein ÖIAT betrieben.
Digitale Kompetenzen ermöglichen soziale Teilhabe,
erhöhen die Selbständigkeit im Alter und fördern die Inklusion in der Gesellschaft. Als kompetenter Partner begleiten wir Bildungseinrichtungen bei der Planung und Umsetzung von Bildungsangeboten für Seniorinnen und Senioren.
Das Angebot richtet sich an Bildungseinrichtungen sowie Trainerinnen und Trainer. Wir unterstützen bei der Planung und Umsetzung von Bildungsangeboten für ältere Menschen und sind Ansprechpartner für seniorengerechtes Lehren und Lernen.
Unsere Leistungen:
- Lehrgang zum/zur SeniorInnen-TrainerIn für digitale Alltagskompetenzen: Es gilt das didaktische Rüstzeug der Geragogik („Pädagogik des Alters“) und die fachdidaktischen Aspekte von EDV-Trainings zu vereinen. Start: September 2021 Infoflyer: https://www.digitaleseniorinnen.at/fileadmin/redakteure/Downloads/Lehrgangsflyer_2021.pdf
- Kostenlose Materialien für TrainerInnen und die Zielgruppe der SeniorInnen.
- Beratung und Workshops
- Auszeichnung von Good Practice-Projekten in der digitalen SeniorInnenbildung
Webseite
https://www.digitaleseniorinnen.at/
Social Media Seite
https://www.facebook.com/digitaleSeniorInnen
SING - Seniorenarbeit innovativ gestalten
Diakoniewerk - 14. Juni 2021, 16:46
Das SING-Modell wurde vom Diakoniewerk entwickelt, um Menschen im Alter mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen. SING beruht auf der Überzeugung, dass Menschen auch im Alter Verantwortung für ihre Lebenssituation tragen und meist zuhause leben wollen und jene Unterstützungsleistungen selbst wählen sollen, die sie wirklich brauchen. SING gestaltet das Pflegesystem gänzlich neu.
Bei SING haben Personen die Möglichkeit, mit einem fix vorgegebenen Teil ihres Pflegegelds einen „sachleistungsbezogenen Autonomiebetrag“ zu erwerben, der durch einen Zuschuss der öffentlichen Hand mehr wert ist als das Pflegegeld an sich. Um den Wert des Autonomiebetrags, der nicht in bar ausbezahlt wird, können Personen individuell ihre Betreuungs- und Pflegedienstleistungen zum Vollkostenpreis erwerben. Für die öffentliche Hand fallen im Gegenzug die komplexen Förderungen für diese Dienstleistungen weg. Die Angebote und Dienstleistungen, die über den Autonomiebetrag erwerbbar sind, sind von einer öffentlichen Stelle inhaltlich anerkannt, um ihre Qualität sicherzustellen. Welche Art der Leistung angeboten wird, kann aber je nach Region unterschiedlich sein – je nachdem, was dort konkret gebraucht wird und was es bereits an vorhandenen Ressourcen gibt. Dabei werden die Personen von einer Pflegelots*in unterstützt. Der Rest des Pflegegelds verbleibt der Person wie bisher für ihre Versorgung mit Medikamenten usw.
Durch SING wäre es möglich, dass mehr Menschen im Alter in ihrem eigenen Zuhause leben und dennoch umfassend und individuell versorgt und begleitet werden könnten. Dadurch wird die Nachfrage nach teuren Altenheimplätzen und somit die Kosten für die öffentliche Hand gedämpft. Mit demselben Ressourcenaufwand könnten mehr Menschen versorgt und Angehörige entlastet werden; angesichts der demografischen Entwicklung ein wesentlicher Vorteil.
Webseite
https://diakoniewerk.at/was-wir-tun/wohnen/wohnen-im-alter/das-modell-sing