Gewonnene Jahre - Projekteinreichung

Bitte beantworten Sie in der Projektbeschreibung die folgenden Fragen (ein Absatz pro Frage):
- Wer reicht ein?
- An wen richtet sich Ihre Initiative?
- Was möchten Sie bewirken?
- Welche Lösungswege beschreiten Sie?

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Nachbarschaftsgarten Hofferplatz

Klub+, Viel Platz für Generationen - 29. Juli 2021, 17:08

Der Garten des Klubs+ am Hofferplatz wurde zu einem Nachbarschaftsgarten umgewandelt!

Wer reicht ein?
Elena Gkotsi, Klubbetreuerin im Klub+, Viel Platz für Generationen, am Hofferplatz 3 für das Kuratorium Wiener Pensionisten, Bereich PensionistInnenklubs.

An wen richtet sich Ihre Initiative?
An KlubbesucherInnen und an das gesamte Grätzel.

Was möchten Sie bewirken?
Der Klub+ am Hofferplatz ist ein neuer Treffpunkt für alle Generationen im 16. Bezirk. Der Klub, ein öffentlicher Raum der Stadt Wien, dient der Förderung von Gesundheit, Sozialisierung, Kultur und Bildung. In diesem Rahmen haben wir die Türe des Klubs für die ganze Nachbarschaft geöffnet und unseren Garten seit Mai 2021 zu einem Nachbarschaftsgarten umgewandelt. Unsere derzeit 17 Hochbeete werden sowohl von SeniorInnen, als auch von engagierten NachbarInnen betreut. So ist ein neues soziales Netzwerk entstanden, das auch das Gefühl der Inklusion fördert. Menschen verschiedener Generationen und Hintergründe haben so die Möglichkeit miteinander Zeit zu verbringen, sich kennenzulernen, gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen und voneinander zu lernen. Daneben werden auch Wissen und das Verständnis für die Prozesse der Natur und die Herkunft von Nahrungsmitteln vermittelt.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
TeilnehmerInnen am Projekt werden, neben der Gartenarbeit, auch um ehrenamtliche Mitarbeit oder um Teilnahme am Klubgeschehen ersucht. So wird der Austausch, auch über das Projekt hinaus, gefördert. Gartentreffen sowie Workshops von Expertinnen finden regelmäßig statt, um die Gruppe zu unterstützen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu fördern. Wir haben durch das Projekt unsere Beziehungen mit anderen sozialen Einrichtungen und Vereinen gestärkt und uns dadurch nachhaltig im Bezirk positioniert.
Das Projekt wurde mithilfe unserer KooperationspartnerInnen (Wohnpartner, Gebietsbetreuung-Stadtserneuerung) beworben und Hochbeete wurden auch an Vereine wie Kinderfreunde und Mimosen vergeben.
Kommen Sie vorbei und nehmen Sie Teil am Garteln!

Webseite
https://www.pensionistenklubs.at/

LebensBlüten

LebensBlüten - 29. Juli 2021, 16:32

Eingereicht von Ursula Teurezbacher, Clownkünstlerin & Referentin sowie Christian F. Freisleben, Berater, Referent, Journalist, Improvisateur, Hochschuldidaktiker Das Leben hat einen Anfang, ein Ende und viel dazwischen: Wir haben gelacht und geweint, wir haben uns verliebt, gestritten, verabschiedet, dazugelernt, wir haben unsere Stärken eingesetzt, die vielfältig positive Wirkung zeigten. Es entstanden und entstehen Glücks-Augenblicke, die mit Geschichten, Erinnerungen und Ausblicken verbunden sind, kleine und große Wundermomente. Wir begleiten Menschen dabei, sich auf die Spur nach diesen LebensBlüten zu begeben: Biographische Erinnerungsstücke, wunderbare Momente, emotionale Ereignisse, Begegnungen mit Herzensmenschen, Mutgeschichten … Mit kreativen Methoden unterstützt werden Interviews vorbereitet und umgesetzt. Das Projekt wendet sich besonders an Menschen mit einer lebensbeschränkenden Diagnose und an ältere Menschen, die sich mit dem Abschied nehmen bereits auseinandersetzen. Ihre Stimme, positive Erinnerungen an wundervolle Momente werden in Form von Hörblüten (Audiodateien) festgehalten und sind zum Weitergeben an An- und Zugehörige gedacht. Der Weg zur Hörblüte und das fertige Audio unterstützen wertschätzend und lächelnd auf Lebensstationen, kleine sowie große Entscheidungen zurückzuschauen. Sie helfen dabei, das Wunder des Augenblicks im Hier und Jetzt intensiver zu spüren, zu leben. Gleichzeitig fördern sie das „Morgen“, alles was kommt, zu gestalten sowie kraftspendende Ausgangspunkte für Entscheidungen zu finden. Diese Effekte stellen sich ein für die mit der Hörblüte Beschenkten und genauso für jene, die sich intensiv und kreativ mit bestärkenden Elementen des eigenen Lebens auseinandergesetzt haben. Mittels Crowdfunding und Spenden sollen möglichst viele die Option bekommen, Hörblüten mit uns aufzunehmen um Sie dann an ihre Liebsten weiterzugeben. Ein Erinnerungsschatz unschätzbaren Wertes für mehrere Generationen.

Webseite
https://www.lebensblueten.at

Ruhestörung? Empowerment von Seniorinnen

Marion Breiter & Dr. Katharina Witt-Löw, Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen - 29. Juli 2021, 16:24

Weiterbildung für Beraterinnen und Multiplikatorinnen zum Empowerment von Seniorinnen. Dieses Projekt wurde 2017 vom Sozialministerium als Good Practice-Modell in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen ausgezeichnet.

Wer reicht ein?
Angesucht wird durch das Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, in dem 60 Beratungsstellen in ganz Österreich organisiert sind, mit insgesamt mehr als 600 Mitarbeiterinnen. Frauenberatungsstellen bieten einen niederschwelligen und ganzheitlichen Zugang zu Frauen allen Alters und aller Schichten, im städtischen wie auch ländlichen Raum.

Die jährlichen Weiterbildungs-Seminare des Projektes „Ruhestörung?“, die seit 2014 stattfinden, werden vom Netzwerk österreichischer Frauen-und Mädchenberatungsstellen organisiert, vom Sozialministerium subventioniert und von Dr.in Marion Breiter gemeinsam mit Dr.in Kerstin Witt-Löw geleitet.

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Die Seminare richten sich an Beraterinnen und andere Multiplikatorinnen, um sie für die Bedürfnisse der Zielgruppe - Frauen in der nachberuflichen Phase – zu sensibilisieren und mit Know How zu versehen, damit sie Seniorinnen kompetent beraten und passende Angebote für sie initiieren können – im Sinne des Bundesplans für SeniorInnen „Altern und Zukunft“ (Kap. 3.6).

Was möchten Sie bewirken?
Der jetzigen Generation von Seniorinnen ist Kartenspielen und Kaffeetrinken zu wenig. Viele sind fit, haben vielfältige Interessen und Anliegen und möchten sich auch engagieren. Dabei sollen sie unterstützt werden.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Ziel der 3-tägigen Workshops ist daher die Vermittlung von Wissen und Diskussionsgrundlagen – wie etwa Maßnahmen gegen Altersarmut von Frauen, Reisen mit wenig Geld, Bedeutung von Bewegung im Alter, ein feministischer Blick auf die Rolle von Großmüttern etc. Weiters geht es um die Begleitung von Projekten und Initiativen, die als Folge der bisherigen Seminare entstanden sind. Die Teilnehmerinnen sollen motiviert und unterstützt werden, um in ihren Beratungsstellen oder im Rahmen anderer Organisationen sowie als Privatinitiativen Angebote für Seniorinnen zu schaffen, die an deren Bedürfnissen ansetzen.

Webseite
https://www.netzwerk-frauenberatung.at/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/netzwerkfrauenberatung/?ti=as

"Gesund Altern" mit Ernährungs- und Fastentherapie

Kurhaus Marienkron - 29. Juli 2021, 16:09

Zu sehen sind die leitende Kurärztin von Marienkron, Dr. Ulrike Göschl, und Prof. DDr. Johannes Huber (Mitte), Elke Müller und Gunther Farnleitner (Geschäftsführer Kurhaus Marienkron)

Die leitende Kurärztin von Marienkron, Dr. Ulrike Göschl, und Prof. DDr. Johannes Huber (Mitte), Elke Müller und Gunther Farnleitner (Geschäftsführung Kurhaus Marienkron)

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Unsere Initiative richtet sich an Menschen, die sich – ganz gleich in welcher Lebensphase – bewusst mit dem gesunden Älterwerden beschäftigen und hohe Lebensqualität im Alter anstreben. Angesprochen werden sollen Frauen wie Männer, die dem Älterwerden mit Freude und Genuss begegnen (wollen) und sich dabei aktiv mit gesundheitlicher Vorsorge auseinandersetzen.

Was möchten Sie bewirken?
Die demographische Entwicklung einer immer älter werdenden Bevölkerung erfordert dringend neue Ansätze zum „Gesunden Altern“, die breit und vor allem präventiv umgesetzt werden können. Als im deutschen Sprachraum einziges „Zentrum für Darm und Gesundheit“ möchten wir Menschen begleiten, einen (neuen) gesunden Lebensstil zu finden, der – angelehnt an die Lehren von Sebastian Kneipp – von Achtsamkeit, gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung geprägt ist.
Darüber hinaus möchten wir als Kurhaus auf Basis unserer 50-jährigen Praxiserfahrung gepaart mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft eine Plattform bieten, die Austausch und Weiterentwicklung rund um die Themen Darm und Gesundheit ermöglicht.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Vor dem Hintergrund der Wissenschaft, die den Themenkomplex Ernährung und Darmmikrobiom zunehmend als höchstrelevant für die Gesundheitsprävention einstuft, beschäftigen wir uns in unserem seit 2019 erneuerten Kurkonzept noch intensiver mit dem Fasten. Das medizinisch und diätologisch begleitete Fasten sehen wir als bedeutsame Therapieform, die dem Alterungsprozess entgegenwirken kann und chronische Zivilisationskrankheiten behandelt.
Zum Thema Fasten haben wir im Juni 2021 einen neuen Meilenstein gesetzt und gemeinsam mit der Deutschen Ärzte-Gesellschaft für Heilfasten und Ernährung (ÄGHE) im Rahmen einer Fachtagung die wissenschaftliche Entwicklung zum Thema „Gesundes Altern“ beleuchtet. Für diese Initiative konnten wir renommierte MedizinerInnen und WissenschaftlerInnen wie Prof. Dr.med. Johannes Huber, Assoz. Prof. Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner und Dr. Slaven Stekovic, MBA, gewinnen.
Im Zentrum der Vorträge standen die positiven Effekte des Fastens auf den Alterungsprozess der Zellen – etwa die Erkenntnis, dass nach neuester Forschung nur etwa vier Prozent der Genetik auf den Alterungsprozess der Zellen Einfluss haben. Die restlichen 96 Prozent an Einflussfaktoren sind äußere: Licht, Temperatur und vorrangig der Lebensstil. Wie wir also den Großteil unseres Alltags und vor allem unsere Ernährung und Bewegung gestalten, hat positiven oder auch negativen Einfluss auf den Alterungsprozess – vor allem darauf, WIE wir alt werden.

Im Kurhaus Marienkron sind wir überzeugt, dass „Gesundes Altern“ das Ergebnis eines gesunden Lebensstils ist, den jeder von uns selbst beeinflussen und positiv gestalten kann. Daher wollen wir in Zukunft noch mehr Menschen mit diesem Thema erreichen, neue Potenziale entdecken und unsere Erfahrungen in der ganzheitlichen Ernährungs- und Fastentherapie teilen.

Webseite
https://www.marienkron.at/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/marienkron/

„Vorbereitung auf den Ruhestand“

Die Wiener Volkshochschulen GmbH - 29. Juli 2021, 13:47

Eine „Starterpaket“ für Personen, die sich rechtzeitig auf die Gestaltung ihres Ruhestands vorbereiten wollen und/oder sich gerade in der Phase des Übergangs befinden

Wer reicht ein?
Die Wiener Volkshochschulen

An wen richtet sich die Initiative?
An Personen, die sich rechtzeitig auf die Gestaltung ihres Ruhestands vorbereiten wollen und/oder sich gerade in der Phase des Übergangs befinden.

Was möchten Sie bewirken?
.) Information geben und Aufmerksamkeit darauf lenken, dass schon ab Mitte 50 Weichen gestellt werden können und sollen, um das Leben nach der Erwerbsarbeit in größtmöglicher physischer und psychischer Gesundheit verbringen und genießen zu können. Bewusstsein wecken für die umfangreichen Facetten, die im Ruhestand aktiv gestaltet werden können und müssen.

.) Bei der „Übersetzungsarbeit“ unterstützen – den persönlichen Bezug erkennen und die persönlichen Ziele für die Zeit des Unruhestands entwickeln; Wege finden, um diese Ziele erreichen zu können. Ausblick und Orientierung geben, wie und mit welcher Unterstützung der neue Lebensabschnitt positiv und selbstbestimmt gestaltet und an die individuellen Bedürfnisse und Interessen angepasst werden kann.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Das Format „Vorbereitung auf den Ruhestand“, ein „Kick off“-Workshop in den nächsten Lebensabschnitt, soll in Kooperation mit der Stadt Wien mehrmals pro Semester/quartalsmäßig über Wien verteilt angeboten werden und hat drei Schwerpunkte:

.) Erhebung der persönlichen Ausgangssituation (Stärken/Schwächen, Netzwerke, Ziele, persönliche Bilder, Sehnsüchte, Ängste und Vorhaben, Ressourcen)

.) Aufmerksamkeit lenken auf die unterschiedlichen Aspekte, die den neuen Lebensabschnitt betreffen (Gesundheit, Soziales, Finanz, weitere Erwerbstätigkeit, Generationenkonflikt, Mobilität, Wohnen, letzter Lebensabschnitt etc.)

.) Weiterführende aktuelle Information über zielgruppenspezifische Angebote geben:
- vertiefende Angebote der Volkshochschulen
- unterstützende Angebote der Stadt Wien

Zielgruppengerechte und vertiefende Angebote der Wiener Volkshochschulen und der Stadt existieren bereits, sollen aber durch dieses leicht zugängliche, kompakte, eventuell kostenfreie Format ergänzt und sichtbar gemacht werden.

Webseite
https://www.vhs.at

„Train the Trainer-Ausbildung“ für Senior:innen

Die Wiener Volkshochschulen GmbH - 29. Juli 2021, 13:37

VHS Diplomlehrgang: Senior:innen als Kursleiter:innen

Wer reicht ein?
Die Wiener Volkshochschulen GmbH, Lustkandlgasse 50, 1090 Wien

An wen richtet sich die Initiative?
An Personen, die in ihrer nachberuflichen Lebensphase Interesse an einer beruflichen Tätigkeit als Unterrichtende an der VHS haben.
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung und das Erreichen der nachberuflichen Phase.

Was möchten Sie bewirken?
Ältere Menschen haben das Bedürfnis, ihre, im Laufe ihres Lebens erworbenen Kompetenzen, aktiv in die Gesellschaft einzubringen. Gleichzeitig profitiert die Gesellschaft vom Wissen und der Erfahrung der Älteren.

„Diese Tatsache bringt implizit einen Paradigmenwechsel von einem Defizit-Modell des Alterns hin zu einem Kompetenzmodell des Alterns zum Ausdruck, wie auch einen Paradigmenwechsel von einer Fürsorgehaltung in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen hin zu einer Orientierung an selbständiger und selbstbestimmter gesellschaftlicher Teilhabe“ (aus: Geragogisches Grundwissen. Untersuchung zur Qualitätssicherung für Bildung in der nachberuflichen Lebensphase. vgl. Bubolz-Lutz et al. 2010, S. 226; vgl. Köster/Schramek/Dorn 2008, S. 148; vgl. Kalbermatten 2000, S. 65).

Die VHS Kursleiter:innen-Tätigkeit ermöglicht Senior:innen:
- das angeeignete Know-how weiterzugeben.
- in der Gesellschaft eine aktive Rolle einzunehmen.
- eine intellektuell fordernde berufliche Tätigkeit trotz Pension auszuüben.
- einen Zusatzverdienst.

Die Wiener Volkshochschulen wollen mit der Idee das Bild der aktiven Senior:innen in der Gesellschaft verstärken.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Die Wiener Volkshochschulen verstärken die Kursleiter:innen-Suche in Richtung Senior:innen und initiieren den Diplomlehrgang „Train-the-Trainer für Senior:innen“.
Dieser besteht aus 9 Modulen und wird neben den „klassischen“ Inhalten wie Methodik & Didaktik auch Themen, wie Gruppendynamiken, Diversity Management & Gender Mainstreaming, Präsentationstechniken, Medienkompetenz etc. anbieten. Eine Zusammenarbeit mit der wba Weiterbildungsakademie Österreich wird angestrebt.

Webseite
https://www.vhs.at

Zeitpolster, Helfen und Vorsorgen

Zeitpolster, Helfen und Vorsorgen - 29. Juli 2021, 11:51

Zeitpolster Helfene und betreute Person im Restarurant

Wer reicht ein?
Zeitpolster, Verein für Zeitvorsorge

An wen richtet sich Ihre Initiative?
Zeitpolster richtet sich an Menschen, die sich für andere engagieren wollen und dabei für sich selbst vorsorgen. Überwiegend sind dies Menschen am ca. 50.

Was möchten Sie bewirken?
Wir verbinden, was zusammengehört. Betreuung, die Selbstverantwortung stärkt und aktives Vorsorgen, das auch im Alter möglich ist, verbinden wir in einem tragfähigen, generationsübergreifenden Netzwerk. Niemand muss einsam sein. Das ist gerade mit Blick auf die Pflege- und Betreuungskrise von immenser Bedeutung.

Unsere Ziele sind:
* Lokale Betreuungs- und Vorsorgenetzwerke tragen zur Gesundheitsvorsorge, Milderung von Altersarmut und zur Eindämmung von Vereinsamung bei.
* Unabhängig von der familiären und finanziellen Situation kann die eigene Vorsorge für Betreuung auch im Alter aktiv gestaltet werden.
* Es ist einfach, selbstbestimmt lokale und kostengünstige Betreuung in Anspruch zu nehmen.
* Durch gelingende Zusammenarbeit zwischen Organisationen profitieren Betroffene durch passende und ausreichende Betreuungsangebote.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Zeitpolster entwickelt und unterstützt in ganz Österreich lokale Freiwilligenteams. Diese werden von uns geschult und mit allem ausgestattet was sie benötigen. Diese Teams vernetzen sich vor Ort und bilden mit weiteren Freiwilligen ein lokales Betreuungsnetzwerk. Sie betreuen sehr kostengünstig ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und Familien mit Kindern.
Unsere Teams sind teils in bestehende Strukturen wie z.B. ambulante Dienste oder Gemeinden integriert und ergänzen dort, wo andere Hilfe fehlt. So entlasten wir bestsehende Strukturen und helfen betroffene Menschen gut zu versorgen.

Wer heute anderen hilft, spart Zeitgutschriften an, die im Alter gegen Betreuung eingelöst werden können. Je Stunde hinterlegen wir einen Eurobetrag. Sollte z. B. in 20 Jahren eine Person Hilfe benötigen und wir finden keine passende Person dazu, hat die Person auch Geld angespart, um Betreuungsleistungen zuzukaufen.
60% unserer Helfenden, sind sonst nicht freiwillig aktiv.

Links zu Videos:
Erklärvideo: https://www.youtube.com/watch?v=8aDwt4nZkAc&t=3s

Kurzvideo: https://www.youtube.com/watch?v=A08f6Dq237s&t=79s

Webseite
https://www.zeitpolster.com

Social Media Seite
https://facebook.com/zeitpolster

SOPHA Graz - Sozialpsychiatrische Hilfe im Alter

Evelyn Wagner für das Team von SOPHA Graz - Sozialpsychiatrische Hilfe im Alter, mobile alterspsychiatrische Betreuung - 29. Juli 2021, 11:25

Wer reicht ein?
SOPHA Graz - Sozialpsychiatrische Hilfe im Alter, mobile alterspsychiatrische Betreuung

An wen richtet sich Ihre Initiative?
SOPHA Graz richtet sich an ältere Menschen mit psychischen Belastungen oder Erkrankungen sowie an deren gesamtes soziales Umfeld bzw. formelle und informelle Hilfen in der außerstationären Wohnumgebung.

Was möchten Sie bewirken?
SOPHA lädt dazu ein, sich in schwierigen Situationen zu „setzen“, zur Ruhe zu kommen, Lebensumstände einzuordnen, um für das weitere Leben mehr Sicherheit und Stabilität zu erfahren. Den Menschen soll es so ermöglicht werden weiter zu Hause zu leben, unnötige stationäre Aufenthalte zu vermeiden, die gesundheitliche und psychosoziale Gesundheit zu verbessern, Hilfe annehmen zu können, das Älter werden zu integrieren, Teilhabe am sozialen Leben wieder zu erfahren und somit das weitere Leben gut gestalten zu können. Weniger soziale Ausgrenzung, Altersdiskriminierung, das Vorbeugen von Depressionen und den Betroffenen das zu Hause leben zu ermöglichen sind Schlüsselpunkte des Projektes. Der wichtige und notwendige Strukturwandel hin zu einer mobilen vor stationären Versorgung wird gestärkt.

Welche Lösungswege beschreiten Sie?
SOPHA wählt als Zugang eine Betrachtung des Menschen als Ganzes. Bedürfnisse, Lebensumstände, Herausforderungen werden niederschwellig bei Hausbesuchen erfasst. Es wird eine bedarfs-, bedürfnisorientierte kontinuierliche Bezugsbetreuung durch ein multiprofessionelles Team angeboten. Sie dient zur Stärkung selbstbestimmten Lebens bzw. als Rückhalt bei Krisen. Das soziale Umfeld und Versorgungsdienste werden aktiv mit einbezogen, um möglichst nachhaltig zu unterstützen. Vertrauen und Empathie sind wesentlich für diese Begleitung, die auch bis ans Lebensende gehen kann. Oft sind es gerade diese Wegbegleiter, die in der letztens Phase des Lebens Halt und Sicherheit geben, was als besonders wertvoll erachtet wird.
Wissen wird u.a. in Form direkter Angehörigenarbeit sowie bei Schulungen, Vorträgen und Seminaren weitergegeben.

Webseite
https://gfsg.at/aeltere-menschen-

Gemeinsam Neues lernen macht Spaß und hält fit

SelbA OÖ - 29. Juli 2021, 11:14

Gemeinsam Neues lernen macht richtig Spaß

Gemeinsam Neues lernen macht richtig viel Spaß

SelbA OÖ
Selbständig & Aktiv bis ins hohe Lebensalter

Auf die Frage: "Glauben Sie, dass Ihnen das SelbA-Training guttut?", antwortet eine Teilnehmerin: "Ja, ich habe mehr Selbstbewusstsein, bin offener und fröhlicher geworden. Besonders schätze ich die gute Gemeinschaft." Eine andere schreibt: "Meine Konzentration und mein Gedächtnis haben sich verbessert und auch die Geschicklichkeit.“

Im Herbst 1999 wurden die ersten SelbA-Trainer*innen in OÖ ausgebildet. Seit 2000 wird das Trainingsprogramm SelbA – Selbständig &Aktiv sehr erfolgreich in über 160 Orten OÖ angeboten. In diesen 21 Jahren konnten wir in über 6.500 SelbA-Gruppen an die 140.000 Teilnahmen verzeichnen.

Einreichende Organisation

SelbA OÖ
Kapuzinerstraße 84
4020 Linz
Kontakt: Maria Hofstadler MBA
maria.hofstadler@dioezese-linz.at
+43 676 8776 3224

Was wir bewirken möchten

Vision für die Generationen 60+
In jeder Phase des Alterns haben Menschen die Fähigkeit ihre Talente weiter zu entwickeln und damit Positives für sich selbst und unsere Gesellschaft zu bewirken. Unsere Angebote unterstützen Menschen auch in der nachberuflichen Lebensphase ihre Ideen und Visionen zu verwirklichen.

Unsere Lösungswege

SelbA–Akademie
• steht für eine wissenschaftlich fundierte Aus- und
Weiterbildung im Bereich der Senior*innenbildung,
• bietet bildungsinteressierten Menschen eine
zukunftsorientierte, sinnstiftende Aus- und
Weiterbildung
• ist ein Think Tank, der sich intensiv mit zukunfts-
relevanten Fragen des Alterns auseinandersetzt.

Im Sinne der Geragogik sollen mit den Angeboten folgende Prozesse in Gang gesetzt werden
1. Bildung als Prozess des Erwerbs und der Erweiterung
von Wissen: Kurse, Weiterbildung
2. Bildung als Prozess des Erwerbs und Erhalts von
Kompetenz: Gesundheitsbildung, Kompetenztraining,
Gesundheitssport etc.
3. Bildung als reflexiver und transformativer Prozess:
Identitätsbildung, Biografisches Lernen, Sinnfindung

Angebote
• SelbA-Trainingsgruppen vor Ort
• ThinkTank-Podiumsveranstaltungen
• Ausbildungen für ehrenamtliche Trainer*innen
• Fachtagungen
• Digitale-Grundbildung 60+
• Semesterprogramme mit vielfältigen Themen
• Online Veranstaltungen

Partner
Kath. Kirche OÖ, Bildungs- und Sozialabteilung des Landes OÖ, Sozialministerium

Webseite
http://www.selba-ooe.at

Social Media Seite
https://www.facebook.com/SelbA.Selbstaendig.und.Aktiv

SENIORSTUDIUM LIBERALE (SSL), UNI KLAGENFURT

ULG SENIORSTUDIUM LIBERALE (SSL) - 29. Juli 2021, 11:07

Seniorstudium liberale (SSL): das offene Studium für an Wissenschaft Interessierte

- Wer reicht ein?
Universitätslehrgang SENIORSTUDIUM LIBERALE (ULG SSL), Universität Klagenfurt

- An wen richtet sich Ihre Initiative?
Unser Projekt, welches seit 2008 besteht, richtet sich an Menschen, die nach oder auch noch während ihrer Erwerbstätigkeit an wissenschaftlicher Weiterbildung interessiert sind, Gleichgesinnte kennenlernen bzw. dem üblichen „Pensionsalltag“ entfliehen möchten.

- Was möchten Sie bewirken?
Wir möchten älteren Menschen die Möglichkeit bieten, zu forschen und sich in einem offenen Geist (weiter-)zu bilden. Das SSL lässt ein selbstorganisiertes, freies Studieren nach Interessensgebieten zu, wobei u.a. andere bzw. neue Sichtweisen erworben werden können.
Zudem ist uns das in die Universitätswelt integrierte Life-Long-Learning ein Anliegen, welches ebenso zum Ziel haben soll, so manchen altersbedingten, körperlichen wie psychischen Problemen entgegenzuwirken.

- Welche Lösungswege beschreiten Sie?
Eine Besonderheit unserer Initiative ist die gelungene Kooperation von sechs Kärntner Bildungsinstitutionen: Alpen-Adria-Universität, Pädagogische Hochschule, Kärntner Fachhochschule, Gustav-Mahler-Privatuniversität für Musik und Kärntner Verwaltungsakademie bieten ein ausgewähltes Angebot aus sämtlichen Studienrichtungen. Überdies werden eigens für das SSL Lehrveranstaltungen aus den verschiedenen Bereichen – mitunter von anderen Universitäten – organisiert. Erweitert wird das Angebot durch besondere Veranstaltungen (Tagungen, Vorträge, Exkursionen) zu aktuellen Themen wie Kunst, Kultur, Politik u.ä.
Erwähnenswert ist die entstandene familiäre Atmosphäre zwischen den Studierenden des SSL.
Damit auch wirklich jeder das vielseitige Angebot nützen kann, sind keine formalen Voraussetzungen wie beispielsweise Altersgrenze oder Reifeprüfung zu erfüllen. Auch die Kosten für dieses Studium sind relativ niedrig (€ 100,-/Semester).
Das Studium ist zeitlich nicht begrenzt.

Webseite
https://www.aau.at/universitaetslehrgaenge/seniorstudium-liberale/