Ö1 Talentestipendium Sonderpreis „Solidarität“
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nouveauVogel
Katja Berger - 8. Juni 2024, 10:11

nouveauVogel Text | Lado Sachwadze
Unser Funktionieren im normierten Alltag ist bestimmt durch systematisiert gewordene Schemata, die scheinbar unsere äußerliche wie innere Normalität konstituieren und die irgendwann in einer kaum oder unreflektierten Hinnahme vielerlei Zustände und Abläufe münden, die dem immer gleichen Daherbeten zur Aufrechterhaltung derselben Repetition dienen, ohne sich ihrer im jahrelangen Verlauf noch bewusst zu sein. Es ist kaum eine Seltenheit, dass die Beschäftigung mit sich selbst eine untergeordnete Rolle zugeschrieben bekommt und die Individualität und ihr Ausleben in diesem Spiel eine Niederlage erleidet.
Dank einer hoffentlich irgendwann eintretenden Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, die man sich ein- und auch zugestehen muss, entblättert man eine Palette an Angewohnheiten, Ticks, Ungewöhnlichem, kurz: allem, was einen ursprünglich auszeichnet. Im Miteinander - dargestellt in diesem Werk durch eine zweiseitige Treppe - treffen wir in der Mitte einen Kompromiss. Wörtlich schiebt man einen Vogel, führt seinen Vogel - der durch die symbolisierte Übergröße vielleicht ein gewisses Gewicht aufweisen mag - spazieren. Selbstbewusst und gemeinsam lässt man auch ihn endlich frische Luft atmen. Die eigene Akzeptanz erklärt auch die des Anderen besser und umgekehrt; so als würde man sich nun begegnen mit der Selbstverständlichkeit
gegenseitiger Offen,- Aufgeklärt,- und einer sensiblen Vertrautheit, die altes überwunden und neues zugelassen hat.
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Mariahilfer Kunstkalender
Mariahilfer Kunstkalender - 7. Juni 2024, 17:10

Ein künstlerisches Projekt zur Unterstützung von sozialen Einrichtungen
Das ist ein künstlerisches Projekt für Solidarität, der „sektion k“. Sie ist eine informelle Gruppe von Kreativen in Mariahilf. Das Projekt wurde von Prof. Kilian Franer ins Leben gerufen. Seit 5 Jahren stellen jeweils 12 (bzw. 13) Künstler:innen je ein Werk unentgeltlich zur Verfügung, das in diesem Kalender abgedruckt wird. Für 2024 waren das:
Eva Petrič , Katalin Szabó, Gerlinde Kosina, Erich Pummer, Gerhard Cervenka, Gabriela Bittner-Krainz, SilviaGe, Michael Hedwig, Stefan Kamp, Heinrich Lersch, Gertrud Hahhkamper-Landsiedl, Rolf Laven und Jagoda Lessel.
Der Mariahilfer Kunstkalender wird gegen Spenden abgegeben und der Erlös wird jedes Jahr einer anderen sozialen Einrichtung in Wien-Mariahilf übergeben. Für das laufende Jahr ist es „Das Häferl“. Es sagt über sich: „Wir sind ein Wirtshaus für Alle. Wir laden alle ein die Hunger haben, alle die einsam sind und lieber in Gesellschaft essen und ebenso alle die einen konsumfreien Raum zum Verweilen und Erholen suchen. Jede und jeder ist bei uns im Häferl willkommen, der:die zu uns kommen möchte.“ Der Name kommt daher, da es ursprünglich als Haftentlasseneneinrichtung von der evangelischen Diakonie gegründet worden ist.
Für den Kunstkalender 2025 ist als Begünstigter das „Vinzenz Gewölbe“ vorgesehen, eine Suppenküche für Bedürftige der Barmherzigen Schwestern auf der Gumpendorfer Straße. In den Jahren zuvor waren es:
„Die Gruft“
„axxept“ - Einrichtung zur Unterstützung junger Drogensüchtiger
„Baharat“ - Einrichtung für Asylwerber
„footprint“ - Verein zur Unterstützung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind.
Zweierlei ist im Wiener Bezirk Mariahilf quasi die „kritische Masse“ für dieses Projekt:
Einerseits besonders viele Kreative, die hier leben und arbeiten und andererseits eine besonders hohe Dichte an sozialen Einrichtungen.
Grundsätzlich überlegen wir in den nächsten Jahren den Kunstkalender auf ganz Wien bzw. auch darüber hinaus ausweiten. Die Zuerkennung des „Ö1 Talentestipendium Sonderpreis 'Solidarität" würde uns sehr dabei helfen. Wir würden das Geld einerseits direkt dem jeweiligen Sozialprojekt zukommen lassen, bzw. einen kleineren Teil davon für die Werbung dafür verwenden.
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Breath (80bpm)
Asta Cink - 7. Juni 2024, 13:56
Mein Körper im Zentrum der Befragung. Wohlfühlort, Sehnsuchtsort an der Schnittstelle zwischen dem Außen und Innen.
Die Geburtsstätte des Lebens.
Gefühlte Prozesse, willkürlich und unwillkürlich.
Mein Körper ein Ort im Ort, mein Mikrokosmos so bedeutend im Jetzt.
Eindrücke filternd und verarbeitend, vergänglich und wird irgendwann aufgelöst sein.
Affinität, Bindung, Einigkeit, Gerechtigkeit.
Mein Herz.
Pumpt und pocht.
Blut.
Durch den Leib.
Wir alle im Rhythmus geeint.
Webseite
https://astacink.com
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Mehr Solidarität
Alena - 7. Juni 2024, 13:53
Wir "haben" nur 1 Planet, wir alle sind nur 1 mal da !
Mehr Solidarität gegenüber Natur!
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Tulpen
Carlos Perez - 5. Juni 2024, 08:51

Wir gehen die gleichen Straßen, wir folgen dem gleichen Fluss. Wir werden nur gemeinsam ernten, wenn wir gemeinsam säen.
Carlos Perez
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Die unverzichtbaren Organismen
<Julia Zöhrer - 4. Juni 2024, 20:48

Zeichnung auf recycelten Stoffen. Die bildhafte Sprache auf den Werken ist mystish, grotesk und symbolisch aufgeladen. Da sind Mischwesen aus Mensch und Tier, Gruppen von Personen, die scheinbar rituelle Zeremonien durchführen und reduziert gezeichnete Pflanzen. Auf den Bildern wird ein in sich geschlossenes, fiktives Ökosystem gebaut.
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"dafür eintreten"
Elke Hubmann-Kniely - 4. Juni 2024, 09:05
Solidarität = Zusammenleben
Solidarität = gegenseitige Hilfe
Solidarität = Eintreten für einander
...auch, wenn es nicht immer einfach ist...
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https://www.sichtpunkt.at
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when stones become seeds and forms prosper
Ava Binta Giallo - 3. Juni 2024, 16:25

The components arranged are recipes of plant life: soil, vessel and water. When mixed, they may form plant life
– a collective conceiver, a collective vessel. This mutuality suggests a futurity, through mixture. The entanglement is as speculative in its potential for transformation as it is embedded in ancient, ancestral memory. This recipe
of bringing together thus becomes a living archive of interspecies connectedness. Plant becomes process, concei- ved through the fibres of between, between the consistencies that conceive of plant through mixture. Interspe- cies enmeshment, the body’s entanglement with forces that nurture, is an entanglement buried in memory – a relationality that can be studied, felt and shared. when stones become seeds and forms prosper proposes bringing form to the consistencies and languages of between – of ontologies of thinking beyond the reductions of Western epistemologies of differentiation.
Text: Carmen Lael Hines, 2023
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You are bloody awesome!
Raffaela Schöbitz - 2. Juni 2024, 12:52

Ist im Rahmen der Caritas Kampagne „you are bloody awesome“ zum Weltfrauentag entstanden. Es sollte ein T-Shirt Design zum Thema Periodenscham & Periodenarmut gestaltet werden. Die Idee hinter dem Design der Wiener Illustratorin Raffaela Schöbitz, ist es, stolz zu sein, zur eigenen Periode zu stehen und sich nicht für Flecken auf der Kleidung zu schämen. Klar zu machen, dass es sich um einen natürlich Vorgang handelt, der es unter anderem auch möglich macht, neues Leben hervorzubringen.
Das „you are bloody awesome“ T-Shirt soll das Bewusstsein für Periodenarmut und Frauenarmut schärfen. Mit dem Kauf unterstützt man Beratungsstellen und Caritas Häuser für wohnungslose Frauen in Wien.
Link zum insta-Aktions-Reel: https://www.instagram.com/p/CyiWGCZMGco/
Webseite
https://www.raffaelaschoebitz.com
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Als ich sie das erste Mal sah
Gazmend Freitag - 1. Juni 2024, 12:44

Die erste Begegnung, der erste Blick.. wer hat ihn nicht erlebt, diesen Augenblick, in dem alles möglich scheint und die Welt wunderbar ist? In seinem Ölgemälde hält der Künstler Gazmend Freitag den Zauber und die Erwartung solch einer Begegnung fest. Leuchtendes Grün und Rot vermitteln ein Gefühl von unmittelbarer Lebendigkeit. Das in Licht getauchte Porträt der jungen Frau ist der Fokus und scheint von innen zu strahlen, liebevoll bewundert vom Künstler, der sich selbst in das Bild malt und seinen Gefühlen Ausdruck verleiht.
Webseite
https://www.gazmendfreitag.com/
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