Unter Bedingungen
Lufthansa-Geldspritze für AUA
Die Austrian Airlines bekommen vom Mutterkonzern Lufthansa Geld, um weiterfliegen zu können. Damit unterstützen die Deutschen den Sanierungskurs der AUA, Bedingung dafür ist aber der Beitrag des fliegenden Personals zum Sparkurs, sagt Lufthansa-Chef Christoph Franz.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 15.3.2012
Von der Lufthansa-Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main berichtet Michael Csoklich
Fortschritte beim Sparpaket
AUA-Vorstand Jan Albrecht zeigt sich erleichtert über die Kapitalspritze der AUA-Mutter Lufthansa. Allerdings muss er das geplante Sparpaket im Ausmaß von 220 Millionen Euro durchziehen. Dazu beitragen sollen der Flughafen Wien, Lieferanten und der Staat. Angeblich gibt es bereits Regierungszusagen, die Ticketsteuer zu senken, sowie Zugeständnisse der wichtigsten Lieferanten. Fehlt noch das Bordpersonal. Albrecht pocht darauf, die 300 AUA-Piloten auf den für das Unternehmen günstigeren Kollektivvertrag der Tyroelan umzustellen.
Mittagsjournal, 15.3.2012
Hanna Sommersacher berichtet von der Pressekonferenz des AUA-Managements