Meldestelle für Kinderpornographie im Internet

Stopline - so heißt die Meldestelle gegen Kinderpornographie und Wiederbetätigung im Internet und sie hat heute bilanziert. Gingen in den letzten beiden Jahren die Hinweise stark zurück, so verzeichnet die Hotline im heurigen ersten Quartal einen starken Anstieg.

Abendjournal, 16.4.2013

Bei Kinderpornographie und Wiederbetätigung im Internet ist Wegschauen keine Lösung. Man kann etwas dagegen tun, sagt Maximilian Schubert vom Verband der Österreichischen Internetwirtschaft:

Stopline prüft bei jeder Meldung, ob tatsächlich ein Verbrechen vorliegt, informiert die Polizei und sorgt dann dafür, dass die illegalen Seiten gelöscht werden. Dies dauert meist nur wenige Tage.

Dass die Zahl der eingegangenen Meldungen zuletzt zugenommen hat, erklärt Stopline damit, dass die Internetnutzer aufmerksamer geworden seien. Mit ein Grund sei aber auch, dass Kinderpornos durch Smartphones immer schneller verbreitet werden können.

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