Regierungsbildung: Auftrag diese Woche
Nach der Nationalratswahl und der ersten Runde mit den Parteichefs wird Bundespräsident Heinz Fischer diese Woche den Auftrag zur Bildung einer neuen Bundesregierung erteilen. Bekommen wird den Auftrag SPÖ-Vorsitzender Werner Faymann als Chef der stimmenstärksten Partei. An dieser Tradition hält Fischer, der von einer Fortsetzung der SPÖ-ÖVP-Koalition ausgeht, fest.
27. April 2017, 15:40
(c) APA, JAEGER
Morgenjournal, 7.10.2013
Start am Mittwoch
Am Mittwoch ist es so weit: Ausgerechnet an seinem 75. Geburtstag wird Bundespräsident Heinz Fischer wird SPÖ-Chef Werner Faymann mit der Regierungsbildung beauftragen und die Sondierungsgespräche zwischen den Parteien können beginnen. Nachdem sich Faymann bereits auf die Fortsetzung der Koalition mit der ÖVP festgelegt hat, werden die offiziellen Regierungsverhandlungen wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen.
Abschluss Anfang Dezember?
Auch der Bundespräsident geht davon aus, dass die zwei stärksten Parteien wieder zusammenarbeiten werden. Fischer erwartet zügige Verhandlungen mit einem Abschluss Anfang Dezember, der Bundespräsident sieht das auch als Vorleistung für die sogenannte große Koalition neuen Stils. Heute Montag empfängt Fischer die nach ihm ranghöchste Politikerin Nationalratspräsidentin Barbara Prammer zu einem Nachwahl-Gespräch.
