Hörspielaufnahmen

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

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Der Ö1 Hörspiel-Publikumspreis

Das Hörspiel ist die Kunstform des Radios, die alles darf. Alles ist möglich, alles ist erlaubt. Von Ernst Jandl stammt die bezeichnende Aussage, "hörspiel" sei ein "doppelter Imperativ". Bis zum 15. Jänner hatte das Ö1 Publikum die Möglichkeit das "Hörspiel des Jahres" zu küren.

Wie vielfältig und unterschiedlich Hörspielproduktionen sein können, zeigt der Jahrgang 2020.

Mit wöchentlich über 100.000 Hörer/innen ist das Hörspiel eines der wichtigsten Genres in Ö1 für die Vermittlung kultureller Inhalte. Das Hörspiel bietet die Möglichkeit über geografische und ökonomische Barrieren hinweg (Hoch-)Kulturelles zu erleben, egal ob sich um Werke der Antike oder zeitgenössische Radiokunst handelt.

Die Hörspiele im Detail

1. Hauptsache Arbeit!
von Sibylle Berg (B/R: H. Krewer)

2. Koslik ist krank
von Julia Rothenburg (B/R: E. Weilenmann)

3. Matthäus-Passion
nach Martin Luther, Picander, Paul Gerhardt (B/R: L. Koppelmann)

4. kasperl am elektrischen stuhl
von Konrad Bayer (B: F. Schuh, R: P. Scheiner)

5. Die Revanche der Schlangenfrau. Ein Klangcomic frei nach Unica Zürn
von Natascha Gangl, Maja Osojnik und Matija Schellander (R: die Autor/innen)

6. Antigone. A poem
von Helmut Peschina nach Sophokles (R: E. Weilenmann)

7. How to protect your internal ecosystem
von Miriam Schmidtke und Mimu Merz (R: die Autorinnen)

8. Laute Nächte
von Thomas Arzt (R: A. Jungwirth)

9. Stadtstimmen
von R. H. Konietzny und Christian Reiner (R: der Autor)

10. Baby, Baby! Luftpost für Janis.
von Ruth Johanna Benrath und Nika Pfeifer (R: die Autorinnen)

11. Mit der Fliehkraft
von Ines Birkhan (R: die Autorin)

13. Die Odyssee
von Homer (B: W. Berger / R: W. Berger, P. Rosmanith)

14. Das Los der Irdischen
von Julian Schutting (R: R. Pittroff)

15. Niavarani über Nestroy – fast ein Hörspiel
von Michael Niavarani (R: K. Reissnegger)

16. DAS IST KEINE DYSTOPIE
von Mariola Brillowska (R: die Autorin)

17. Ars_Poetica presents: DaDaRadio!
von Fräulein Hahnkamper, Bernd Satzinger (R: die Autor/innen)

18. Ein Berg, viele
von Magdalena Schrefel (R: T. F. Hoerl)