Wissen aktuell
1. Ist in Zukunft eine neue Strategie gegen HIV denkbar?
2. Warum rotes Fleisch den Gefäßen schadet
3. UNO will wandernde Tierarten besser schützen
5. November 2014, 13:55
1. Ist in Zukunft eine neue Strategie gegen HIV denkbar?
Es gibt Menschen, die zwar das HI-Virus in sich tragen, trotzdem aber nie an Aids erkranken. Französische Forscher haben nun herausgefunden, wie diese Patienten das Virus unter Kontrolle halten - nachzulesen auch auf den ORF Wissenschaftsseiten.
Mit: Armin Rieger, Leiter HIV-Ambulanz, AKH Wien
Gestaltung: Elke Ziegler
2. Warum rotes Fleisch den Gefäßen schadet
Schnitzel, Steak und Wurst - im Übermaß genossen, können sie bedenklich sein. Denn: Rotes Fleisch fördert die Gefäßverkalkung. Das betont die Medizin schon länger. Neu ist jedoch die These, dass die Darmflora daran Mitschuld hat - das zeigen zumindest Versuche an Mäuse. Wie rotes Fleisch und Carnithin-haltige Nahrungsergänzungsmittel möglicherweise die Blutgefäße schädigen, erklärt heute auch science.ORF.at.
Gestaltung: Robert Czepel
3. Rosetta: Nil-Insel statt "J" als Namensgeber Philae-Landeplatz
Der Countdown läuft: in einer Woche soll im Zuge der Weltraum-Mission Rosetta erstmals ein menschengemachtes Gerät auf einem Kometen landen. Der Landeplatz hat seit wenigen Stunden einen Namen: "Agilkia", das gab die europäische Raumfahrtagentur ESA bekannt. "Agilkia" heißt übrigens eine Insel im Nil, auf der heutzutage der antike Tempel von Philae steht; und Philae - eine mittlerweile überflutete Insel - ist namensgebend für die Rosetta-Landeeinheit. Ob diese dann tatsächlich punktgenau den Landeplatz auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko trifft, wird sich am 12. November weisen.
Über die ESA-Mission "Rosetta" berichten wir in den kommenden Tagen auch ausführlich auf science.ORF.at.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser
4.UNO will wandernde Tierarten besser schützen
Haie, Eisbären und afrikanische Löwen - sie sollen besser geschützt werden; das ist Ziel der UN-Konferenz über wandernde Tierarten, die heute in Ecuador stattfindet. In Summe sollen bei der Konferenz 32 Tierarten als besonders gefährdet eingestuft werden - damit sie und ihre Lebensräume letztlich von den jeweiligen Staaten besser geschützt werden.
Mit: Bradnee Chambers, UN-Konvention über wandernde Tierarten (Video-Botschaft)
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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