Wissen aktuell

1. Ist in Zukunft eine neue Strategie gegen HIV denkbar?
2. Warum rotes Fleisch den Gefäßen schadet
3. UNO will wandernde Tierarten besser schützen

1. Ist in Zukunft eine neue Strategie gegen HIV denkbar?

Es gibt Menschen, die zwar das HI-Virus in sich tragen, trotzdem aber nie an Aids erkranken. Französische Forscher haben nun herausgefunden, wie diese Patienten das Virus unter Kontrolle halten - nachzulesen auch auf den ORF Wissenschaftsseiten.
Mit: Armin Rieger, Leiter HIV-Ambulanz, AKH Wien
Gestaltung: Elke Ziegler


2. Warum rotes Fleisch den Gefäßen schadet

Schnitzel, Steak und Wurst - im Übermaß genossen, können sie bedenklich sein. Denn: Rotes Fleisch fördert die Gefäßverkalkung. Das betont die Medizin schon länger. Neu ist jedoch die These, dass die Darmflora daran Mitschuld hat - das zeigen zumindest Versuche an Mäuse. Wie rotes Fleisch und Carnithin-haltige Nahrungsergänzungsmittel möglicherweise die Blutgefäße schädigen, erklärt heute auch science.ORF.at.
Gestaltung: Robert Czepel


3. Rosetta: Nil-Insel statt "J" als Namensgeber Philae-Landeplatz

Der Countdown läuft: in einer Woche soll im Zuge der Weltraum-Mission Rosetta erstmals ein menschengemachtes Gerät auf einem Kometen landen. Der Landeplatz hat seit wenigen Stunden einen Namen: "Agilkia", das gab die europäische Raumfahrtagentur ESA bekannt. "Agilkia" heißt übrigens eine Insel im Nil, auf der heutzutage der antike Tempel von Philae steht; und Philae - eine mittlerweile überflutete Insel - ist namensgebend für die Rosetta-Landeeinheit. Ob diese dann tatsächlich punktgenau den Landeplatz auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko trifft, wird sich am 12. November weisen.
Über die ESA-Mission "Rosetta" berichten wir in den kommenden Tagen auch ausführlich auf science.ORF.at.
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser


4.UNO will wandernde Tierarten besser schützen

Haie, Eisbären und afrikanische Löwen - sie sollen besser geschützt werden; das ist Ziel der UN-Konferenz über wandernde Tierarten, die heute in Ecuador stattfindet. In Summe sollen bei der Konferenz 32 Tierarten als besonders gefährdet eingestuft werden - damit sie und ihre Lebensräume letztlich von den jeweiligen Staaten besser geschützt werden.
Mit: Bradnee Chambers, UN-Konvention über wandernde Tierarten (Video-Botschaft)
Gestaltung: Barbara Riedl-Daser

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

Service

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Weitere Wissenschaftsthemen finden Sie in science.ORF.at

Sendereihe