Gemeinschaftshaus Oberlaaer Straße 76, Wien

der gemeinsame Hof

Ein Kindergarten und Seniorenwohnungen wurden im Gemeinschaftshaus Oberlaaer Straße von XARCHITEKTEN um einen gemeinsamen Innenhof gruppiert. Es gibt ältere Menschen, die keinen Kontakt zu Kindern haben, keine Familie besitzen. Wenn dann noch der Lebenspartner verstirbt kann das zu sozialer Isolation führen. Angebote wie das Sitzstufen-Erzähltheater über der Garagenrampe oder der Multifunktionsraum unterstützen bei der Aktivierung der SeniorInnen und beugt einer sozialen Isolation vor. Für Kinder bieten die Begegnungen ein hohes Lernpotential im Umgang mit Senioren. Das Gebäude interpretiert den alten Oberlaaer Hof-Haustyp neu. Die große alte Linde hat für das Mikroklima und als Treffpunkt eine herausragende Bedeutung. Mit viel Aufwand wurde diese erhalten, etwa wurde die Garage um den Baum herumgebaut.

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Wohnen & Mobilität 1. August 2021

Christliche Wohngemeinschaft

Heinrich Veith

- Wohnen für Menschen in der zweiten Lebenshälfte - *Wer reicht ein? An wen richtet sich Ihre Initiative?* Wir sind Menschen, „die in der zweiten Lebenshälfte“ an einem Zusammenleben mit gleichgesinnten Personen interessiert sind. Diese ausgewählten Personen leben seit Mai 2017 in einer „Christlichen Wohngemeinschaft“ in der Stadt Salzburg. *Was möchten Sie bewirken?* Die Ziele dieser innovativen Wohnform liegen im Erhalt der Selbstbestimmtheit von Senior:innen sowie in der Förderung größtmöglicher Selbstorganisation. Dieses Angebot beugt einer drohenden Vereinsamung auf Basis der gewollten Einbindung in die Gemeinschaft bestmöglich vor. Auf Grund unserer mehrjährigen POSITIVEN Erfahrungen ist es uns ein Anliegen, diese Art von „Zusammenleben in der Zweiten Lebenshälfte“ anderen bereitwilligen Menschen näher zu bringen. *Welche Lösungswege beschreiten Sie?* In der Stadt Salzburg gibt es in der Zwischenzeit 4 Wohngemeinschaften, die nach dem gleichen Prinzip, jedoch...

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Wohnen & Mobilität 30. Juli 2021

Nachbarschaftsgarten Hofferplatz

Klub+, Viel Platz für Generationen

Der Garten des Klubs+ am Hofferplatz wurde zu einem Nachbarschaftsgarten umgewandelt!

Wer reicht ein? Elena Gkotsi, Klubbetreuerin im Klub+, Viel Platz für Generationen, am Hofferplatz 3 für das Kuratorium Wiener Pensionisten, Bereich PensionistInnenklubs. An wen richtet sich Ihre Initiative? An KlubbesucherInnen und an das gesamte Grätzel. Was möchten Sie bewirken? Der Klub+ am Hofferplatz ist ein neuer Treffpunkt für alle Generationen im 16. Bezirk. Der Klub, ein öffentlicher Raum der Stadt Wien, dient der Förderung von Gesundheit, Sozialisierung, Kultur und Bildung. In diesem Rahmen haben wir die Türe des Klubs für die ganze Nachbarschaft geöffnet und unseren Garten seit Mai 2021 zu einem Nachbarschaftsgarten umgewandelt. Unsere derzeit 17 Hochbeete werden sowohl von SeniorInnen, als auch von engagierten NachbarInnen betreut. So ist ein neues soziales Netzwerk entstanden, das auch das Gefühl der Inklusion fördert. Menschen verschiedener Generationen und Hintergründe haben so die Möglichkeit miteinander Zeit zu verbringen, sich kennenzulernen, gemeinsame A...

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Wohnen & Mobilität 29. Juli 2021

kolokation, gemeinsam urban wohnen von Älteren

kolokation gewinnt erfüllte Jahre

Wer reicht ein? Der Verein „Kolokation-gemeinsam urban wohnen“ für Alt und Jung. Er entwickelt Wohnprojekte für ein selbstbestimmtes Zusammenleben von älteren gemeinsam mit jüngeren Menschen. Seine Ziele sind: Freude und Wohlbefinden, Nicht-mehr-allein-sein, gegenseitige Hilfe und Selbstständig-bleiben-können. Diese Projekte machen sozial, ökologisch und ökonomisch Sinn und sind ein Anti-Demenz-Programm. An wen richtet sich ihre Initiative? Unsere Initiative richtet sich an Ältere, die partizipativ und mit dem Know-how von Fachleuten ihr Wohnprojekt entwickeln und Jüngere einladen wollen, mit ihnen (aber jeder für sich) zu wohnen. Sie stehen meist am Ende des Berufslebens und überlegen eine Änderung ihrer Wohnsituation. Was möchten sie bewirken? Aus Befragungen wissen wir, dass ca. 20% der Älteren (60+) in einem Umfeld mit befreundeten Menschen leben und dabei viel gemeinsam unternehmen wollen wie z.B. spazieren gehen, Rad fahren, walken, schwimmen, Ausstellungen besuchen u...

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Wohnen & Mobilität 28. Juli 2021

Die Zukunft des Alterns liegt in Gemeinschaften

WOAL - Wohnen ohne Alterslimit

Wer reicht ein? WOAL - Wohnen ohne Alterslimit – Verein zur Entwicklung von Lebensperspektiven im Alter. WOAL hat ein Konzept entwickelt für eine gemeinschaftlich, solidarische und selbstorganisierte Wohnform „bis zum Lebensende“. An wen richtet sich unsere Initiative? Wir richten uns einerseits an Menschen in ihrer zweiten Lebenshälfte, die die Gestaltung ihrer Wohn- und Lebensverhältnisse selbst in die Hand nehmen wollen und sinnerfüllt, selbstbestimmt und solidarisch miteinander leben wollen, auch wenn ein hoher Betreuungs- und Pflegebedarf entsteht. Wir richten uns andererseits an Politik und soziale Organisationen, um den gesetzlichen Rahmen für diese Selbstbestimmung und Selbstorganisation bis zum Lebensende zu schaffen. Was möchten wir bewirken? WOAL möchte ein Modell etablieren. Wir wollen mit Wohnprojekten für älter werdende, alte und hochaltrige Menschen eine Lebens-, Betreuungs- und Pflegemöglichkeit bis zum Lebensende schaffen, die es noch nicht gibt. Welche Lösun...

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Wohnen & Mobilität 27. Juli 2021

Tiny-Houses für Senior:innen

Erich Zsalcsik

Ein Dorf im Dorf entsteht. Die Häuser gruppieren sich um einen Dorfplatz mit Plauderbänken und Hochbeeten für´s eigene Gemüse. in einem Gemeinschaftshaus ist Platz für eine gemeinsamen Aufenthaltsraum, Tagesordination. Menschen am Land sollen nicht in Wohnsilos abgeschoben werden sondern mit reduzierter Wohnfläche selbständig bleiben. *Wer reicht ein?* baudesignzsalcsik e.U. 70330 Pöttsching, Sauerbrunnerstr. 1 *An wen richtet sich Ihre Initiative?* baudesignzsalcsik möchte eine Lösung gemeinsam mit Gemeinden für ortsansässige Senioren und Seniorinnen und deren Angehörige anbieten, und leistbaren Wohnraum schaffen um die ältere Generation im Dorf zu halten. *Was möchten Sie bewirken?* Ich möchte, dass die ältere Generation die lange gewohnte Umgebung nicht verlassen muss, meistens werden am Land die zu groß gewordenen Häuser an die Kinder weitergegeben oder verkauft. Aber eine Entscheidung in ein Seniorenheim zu gehen, vor allem die Freunde und Kinder verlassen zu müsse...

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ein Tiny house

Wohnen & Mobilität 23. Juli 2021

Clusterwohnen

Die WoGen Wohnprojekte-Genossenschaft e.Gen.

Wohnen mit Freund*innen im eigenen Cluster Das WoGen Quartiershaus am Wiener Hauptbahnhof ermöglicht Clusterwohnen für ein erfülltes Leben im Alter in einer besonderen Balance zwischen Individualität und Gemeinschaft. *Wer reicht ein?* Die WoGen Wohnprojekte-Genossenschaft e. Gen ist Österreichs erste Bauträgerin, die ausschließlich Wohnprojekte für Menschen verwirklicht, die in Gemeinschaft wohnen und leben wollen. *An wen richtet sich unsere Initiative?* An Senior:innen, die ihr Alter zu Hause, aber im Verband mit anderen verbringen möchten und die gegebenenfalls auch Betreuung/Pflege gemeinsam organisieren wollen; denen die klassische WG zu eng und die Single-Wohnung zu einsam ist. *Was möchten wir bewirken?* Durch intelligentes Teilen wird ökologisch nachhaltiges, spekulationsfreies, gemeinschaftliches Wohnen Realität. Neben privaten Wohnbereichen und Cluster-Gemeinschaftsräumen stehen den Bewohner:innen umfangreiche Gemeinschaftseinrichtungen wie ein Haustreffpunk...

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Wohnen & Mobilität 22. Juli 2021

Mobilität fördern. sozial. bewegt. selbstständig

Ein Kurzfilm zum Programm 'Mobilität fördern'

*Wer reicht ein?* Styria vitalis ist ein Verein mit der Aufgabe, Projekte und Programme im Bereich Public Health mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention zu konzipieren, zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. Das wirkungsevaluierte Aktivierungsprogramm ‚Mobilität fördern‘ wurde im Rahmen des Transferprojektes Gesundheit hat kein Alter in 5 Pflegewohnheimen erprobt. Seit 2018 werden mittlerweile 58 Pflege- und Betreuungseinrichtungen in der qualitätsgesicherten Umsetzung begleitet und führen das Gütesiegel ‚Mobilität fördern‘. Durch die Mobilitätsförderung gelingt es, BewohnerInnen zu aktivieren, was wiederum die MitarbeiterInnen entlastet und die Zufriedenheit der Angehörigen steigert. *An wen richtet sich Ihre Initiative?* ‚Mobilität fördern‘ richtet sich an Pflege- und Betreuungseinrichtungen, die ihre SeniorInnen-BetreuerInnen und Pflegekräfte in das Programm einschulen lassen, um mit den BewohnerInnen zur Erhaltung ihrer Selbstständigkeit Alltagsfertigk...

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Wohnen & Mobilität 15. Juli 2021

Nutz.Pflanzen - Gesundheit zum Pflücken

Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser

*Wer reicht ein?* Das Projekt Nutz.Pflanzen wurde von Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser ins Leben gerufen und als Pilot im Haus Am Mühlengrund in Kooperation mit Studentinnen und Studenten der Boku Wien auch durchgeführt. *An wen richtet sich die Initiative?* Die meisten Häuser zum Leben haben einen Garten, der von den BewohnerInnen regelmäßig genutzt wird. Einige von ihnen übernehmen auch gerne Gartenarbeiten, da viele von ihnen selber einen Garten hatten, den sie auch bewirtschafteten. Wir möchten unseren BewohnerInnen und auch MitarbeiterInnen die Möglichkeit geben naturnah zu leben und zu arbeiten. Frisch vom Baum oder Strauch – die beste gesunde Jause *Was möchten wir bewirken?* 2020 verarbeiteten unsere Frischeküchen 228 Tonnen Bio-Obst. Da wir auf regionale Küche Wert legen, kommt vieles davon aus Österreich. Langfristig soll in den Gärten unserer Häuser eine Vielfalt von Obstbäumen und Beeren zum Eigenbedarf gepflanzt ...

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Zwei Hände halten drei Äpfel

Wohnen & Mobilität 14. Juli 2021

WG Melange - gemeinschaftliches Wohnen (55+)

Caritas der Erzdiözese Wien

Wir leben länger, verändern unsere Ansprüche öfter. Ein zweites oder drittes Mal umziehen ermöglicht neue Formen des Zusammenlebens. Es gibt immer mehr Menschen, die in ihrem dritten Lebensabschnitt gerne mit Gleichgesinnten zusammenwohnen möchten. Als Caritas der Erzdiözese Wien geben wir diesen Menschen (Wohn)Raum, bieten eine Auslotung der Gemeinsamkeiten oder Verträglichkeiten und schaffen so eine stabile Basis für eine gemeinschaftliche Wohnform. Wer reicht ein? Caritas der Erzdiözese Wien An wen richtet sich Ihre Initiative? Unsere Initiative richtet sich an aktive und lebenserfahrene Menschen wie… ….Teresa (68), die gerne auf hohe Berge steigt, spannende Kinofilme liebt, aber auch Abende zuhause mit einem Glaserl Wein und guter Gesellschaft genießt. …Alex (58), der in einer geselligen barrierefreien Wohnung, aber nicht in einem betreuten Wohnen leben will, da er dazu noch viel zu fit und selbständig ist. …Claudia (62), die seit Kurzem in Pension ist und ihre Arbe...

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Das Bild zeigt eine gemütliche Gemeinschaftswohnküche einer WG Melange.

Wohnen & Mobilität 14. Juli 2021

Mobilitäts-Scouts: Für ein altersfreundliches Wien

Mobilitäts-Scouts

Das Projekt unterstützt ältere Menschen sich aktiv für ein alter(n)sfreundliches Wien einzubringen und ihren Ideen für eine Verbesserung im Lebensumfeld nachzugehen. Das Projekt unterstützt ältere Menschen sich aktiv für ein alter(n)sfreundliches Wien einzubringen und ihren Ideen für eine Verbesserung im Lebensumfeld nachzugehen. - Wer reicht ein? Das Projekt Mobilitäts-Scouts wurde von queraum. kultur-und sozialforschung ins Leben gerufen. Die Gruppe der Mobilitäts-Scouts wird seit 2018 durch regelmäßige Trainings- und Weiterbildungsangebote unterstützt und begleitet. - An wen richtet sich Ihre Initiative? Mobilitäts-Scouts sind ältere Frauen und Männer, die Freude und Interesse daran haben, sich in ihrem Lebensumfeld zu engagieren und dazu beizutragen, Wien alternsgerechter und lebenswerter zu gestalten. Die Themen der regelmäßigen Treffen und Weiterbildungsangebote umfassen u.a. alter(n)sfreundliche Stadtgestaltung, Möglichkeiten und Methoden der Bürger:innenbeteiligu...

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Zwei Frauen beurteilen, wie Fußgeher:innen-gerecht ihre Umgebung ist und schreiben auf ein Plakat, welche Veränderung nötig sind, um die Sicherheit für Fußgeher:innen zu erhöhen.

Wohnen & Mobilität 12. Juli 2021

Gemeinsam wandern und mehr

Karin Freissmuth

Unterwegs in erholsamer Natur mit Gleichgesinnten Auf- und Ausbau eines attraktiven Freizeitprogramms mit Schwerpunkt Bewegung in der Natur für Wander-AnfängerInnen und geh-erfahrene Genuss-WanderInnen. Neben der Bewegung in der Natur werden auch die Kultur, die neuen Medien sowie das Gemeinschaftserlebnis und der „Einkehrschwung“, nicht zu kurz kommen. Zielgruppen: Personen im besten Alter, die sich bewegen und Mitglied beim Alpenverein Edelweiss werden wollen sowie bestehende 60Plus-Mitglieder Was möchten wir bewirken? - Körperliche und geistige Aktivität in der Gemeinschaft fördern - Erhaltung der körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit - Prävention von Freizeitunfällen durch lfd. Informationen und gezielte Schulungen - Unvergessliche Stunden mit guter Unterhaltung, Lachen und anregenden Gesprächen Lösungswege - Bewegungsangebote unterschiedlicher Intensität wie z.B. Spaziergänge, Wanderungen, Radtouren, Schneeschuhtouren, - Schnupperangebote ...

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Wandergruppe am Weg in einer Waldlichtung

Wohnen & Mobilität 9. Juli 2021